Ihr Lieben, ich hab mal wieder eine grundlegende Frage.
Wie macht ihr das, wenn das Pferd eine "schlechte" Seite hat? Schlecht im Sinne von ungeschmeidiger und tut sich schwerer anzulehnen bzw. zu biegen.
Tino fällt es auf der linken Hand deutlich schwerer, sich vorwärts-abwärts zu dehnen. Meißt nimmt er den Kopf höher als auf der anderen Hand und ist irgendwie fester. Naja ihr wisst sicher was ich meine. Er kommt, brauch auf der linken Hand aber länger um sich einzulassen und nicht wie ein "Brett" um die gebogenen Linien zu laufen.
Also wie macht ihr das? Legt ihr auf die "schlechtere" Seite mehr Fokus? Ich seh immer zu, das ich beide Seiten gleich mache. Würdet ihr dann da einfach, nur so als Beispiel, zwei Runden mehr drehen und mehr Biegungen machen? Oder seit ihr einfach nachsichtiger mit der Seite.
Lieber weniger und dafür konsequenter?
Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll.
Ich bin ja selber sportlich aktiv und ich kenne diese Differenz zwischen den Körperhälften von mir. Bei mir bin ich einfach nur dabei, dran zu bleiben. Bewusst die blöde Seite nicht auszulassen, sondern mit zu trainieren und einfach zu akzeptieren dass die Seite nicht so geschmeidig oder kräftig ist. Das mir auch das umdenken auf die "andere" Körperhälfte einfach manchmal schwerer fällt.