Bemerkenswerte Sätze habe ich nicht, aber eine bemerkenswert positive Begegnung, wie ich finde:
Mit Kindern macht man als Hundehalter ja nicht immer positive Erfahrungen. Ich heute aber schon. Zwei der zahlreichen Nachbarskinder haben sich entschlossen, Kontakt zu Luna aufzunehmen. Die Eltern haben Respekt und auch Angst vor Luna, trotzdem haben mich die Kinder heute angesprochen. Das sind zwei Jungs, ein
Erst- oder Zweitklässler und ein Kindergartenkind.
Nach den üblichen Fragen - Beißt der Hund? Wie heißt der? - fielen dann dem Älteren der beiden Lunas Augen auf. Ich habe erklärt, dass Luna krank und fast blind ist. Ehrlich - ich wünschte, dass Erwachsene so interessierte und einfühlsame Fragen stellen würden wie dieser Junge. "Kann man da was machen? Tut das Luna weh, und ist das schlimm? Aber die Luna kann uns doch noch riechen und hören, oder?"
Ich habe dann noch erklärt, dass man Hunden nicht auf den Kopf fassen sollte, weil "ihr würdet das doch auch nicht mögen, oder?" Die beiden haben sich erst mal gegenseitig durch die Haare gestrubbelt und mir dann erzählt, dass das aber wirklich ganz doof ist - und Luna wurde ab da nur noch am Hals oder an den Flanken gestreichelt.
So sollte das sein, finde ich.