Beiträge von Hund-mit-Brille

    :???: Das verstehe ich nicht ganz, war das Ironie oder sein Ernst? Aber egal wie, es ergibt irgendwie keinen Sinn :muede:

    Das war ernst gemeint.


    Das was @PocoLoco schrieb trifft vermutlich zu. Übersetzt meinte dieser Mensch wohl, dass ich mich nur profilieren will. Warum auch immer - mit meinem Hund kann ich keinen Blumentopf gewinnen und behaupte auch nie etwas anderes.


    Ich käme allerdings nie auf die Idee, einem anderen HH zu erzählen, dass sein Hund "nichts Besonderes hat und auch nichts kann", weil ich aus welchen Gründen auch immer frustriert bin.

    Ein bemerkenswerter Kommentar, mit dem man sich bei mir (und bei anderen HH vermutlich auch) in Nullkommanix unbeliebt macht:


    Ich werde immer mal wieder auf Lunas Optik angesprochen - besonders lustige Begebenheiten poste ich gerne mal in einer meiner FB-Hundegruppen. So geschehen auch neulich. Dann bekam ich folgenden Kommentar:


    "Ich weiß gar nicht, warum du immer darüber reden musst, wie dein Hund aussieht. Ich kann an deinem Hund echt gar nichts Besonderes erkennen. Der sieht nicht ungewöhnlich aus, und wahrscheinlich kann der auch nix."


    :mute: :roll:

    Ist schon ein "paar" Jahre her, aber da meine Mutter und ich gestern in Erinnerungen an unseren ersten Familienhund schwelgten, fällt es mir grade wieder ein.


    Unseren allerersten Hund haben wir im Internet entdeckt, auf der Seite eines hiesigen Tierheims. Und wir wussten: Der ist es!


    Also sind wir hingefahren. Die Hunde waren in einer Gruppe unterwegs - die Tierheimleiterin zeigte uns ein paar und fragte dann, für welchen wir uns interessieren. Als wir den Namen nannten, sagte sie: "Was? Den? Das ist doch der Allerhässlichste von allen!" Ja, wir wollten den "Hässlichen". Und nur den. =)

    Ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, meinerseits eine Antwort zu verfassen:


    "Nun, das ist eine interessante Antwort. Offenbar haben Sie einen anderen Artikel gelesen. Ich zitiere aus Ihrer Stellungnahme: "Dennoch suggeriert der Text nicht von A bis Z, dass sogenannte Kampfhunde durchweg gefährlich und aggressiv sind,..." Und nun zitiere ich Passagen Ihres Artikels: In der Überschrift steht "Kampfhunde sind besonders aggressiv". Weiter unten im Text: "Das heißt, sie sind besonders angriffslustig..." "Wenn man bei einem Hund, der von Natur aus eher angriffslustig ist,..." Wo ist hier die von Ihnen erwähnte Differenzierung? Offenbar hat sie sich so gut versteckt, dass man sie nicht finden kann. Diese Aussagen sind nicht "unglücklich formuliert" , sondern schlichtweg falsch. Jeder Hund - egal welcher Rasse - kann in den falschen Händen potentiell gefährlich sein. Allerdings beißt kein Hund aus heiterem Himmel oder tötet gar einen Menschen. Diese Vorfälle erwähnen Sie ja sehr explizit - hier würden mich die Quellenangaben doch sehr interessieren. Nein, dieses Zurückrudern Ihrerseits nehme ich Ihnen nicht ab. Ich wiederhole meinen eingangs erwähnten Vorschlag für einen pädagogisch weit wertvolleren Artikel. Themen gibt es genug. Wie nähere ich mich korrekt einem Hund? Wann und wie darf ich einen Hund streicheln? Was bedeutet die Körpersprache des Hundes? (Und nein, Schwanzwedeln ist kein Ausdruck großer Freude!) Was sind Beschwichtigungssignale? All das kann man wunderbar kindgerecht verpacken. Die meisten Beißvorfälle resultieren nämlich nicht aus "angeborener Aggression", sondern aus Unkenntnis seitens der Menschen, wie ein Hund kommuniziert. Übrigens haben hier auch genug Erwachsene Nachholbedarf, was Ihr Artikel ja sehr schön zeigt. Das wäre ein weit sinnvollerer Beitrag, um Kindern den Umgang mit Hunden und deren Eigenheiten nahezubringen. Uns Hundehaltern und auch unseren Vierbeinern haben Sie mit diesem Artikel keinen Gefallen getan. Den Kindern, die diesen lesen übrigens auch nicht."


    Eine Reaktion erwarte ich freilich nicht.

    Bemerkenswert traurig. Mein Post wird etwas länger, sorry.


    Gestern entdeckte ich auf FB diesen Zeitungsartikel - an Kinder gerichtet, wohlgemerkt:



    Hier ist der FB-Link, leider habe ich nur diesen gefunden:


    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=970926172941723&set=o.223879314297258&type=3&Theater


    Das fand ich erschreckend, also habe ich eine Antwort geschrieben:



    "Sehr geehrte Damen und Herren,
    gerade bin ich auf den Artikel in Ihrem "Kruschelanzeiger" zum Thema Kampfhunde aufmerksam geworden. Ich kann nur sagen, dass ich von so viel schlechter Recherche und massiven Fehlinformationen entsetzt bin.
    Erst einmal: Der Begriff "Kampfhunde" ist schlicht falsch. Korrekterweise spricht man von "Listenhunden", auch wenn das sicher nicht so gut und reißerisch klingt. Wer mag, darf auch den Begriff "Molosser" benutzen - zu dieser Gruppe gehören viele Listenhunde. Spannend übrigens, dass sich die Liste von Bundesland zu Bundesland unterscheidet. Der Logik zufolge ist ein Hund im Bundesland A gefährlich, im Bundesland B aber nicht mehr - sollte das einem intelligenten Menschen nicht zu denken geben?
    Außerdem heißt das Tragen eines Maulkorbes nicht sofort, dass der jeweilige Hund aggressiv ist. Dies ist beispielsweise oft in öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht - unabhängig von der Rasse.
    Dies und auch andere Informationen zu vermeintlichen "Kampfhunden" kann jeder Praktikant, der weiß wie Google funktioniert in fünf Minuten herausfinden, darum werde ich nicht weiter darauf eingehen.
    Vielmehr finde ich es erschreckend, dass hier schon bei den Kleinsten irrationale Ängste geschürt werden. Schade. Den beanspruchten Platz hätte man besser nutzen können, zum Beispiel für einen Artikel darüber, wie Kinder mit Hunden (welcher Rasse auch immer) umgehen sollten.
    Dem Verfasser bzw. der Verfasserin dieses Artikels empfehle ich, sich erst einmal in die Materie einzulesen, bevor "Wahrheiten" auf unterirdischem Niveau hinausposaunt werden.
    Übrigens habe ich selbst keinen Listenhund, sondern einen Windhund. Ich kenne aber einige "Sokas" , und ich kann kein einziges der hier beschriebenen Vorurteile bestätigen.
    Ich verbleibe in der Hoffnung auf eine objektivere Berichterstattung."


    Eine Antwort darauf bekam ich auch:


    "Es lässt sich sagen, dass einige Passagen im von ihnen angesprochenen Text unglücklich formuliert sind. Dennoch suggeriert der Text nicht von A bis Z, dass sogenannte Kampfhunde durchweg gefährlich und aggressiv sind, sondern weist unter anderem auf Aspekte wie falsche Erziehung hin. Defenitiv sollte der Artikel den Kindern, die den Kruschel-Anzeiger verfolgen, keinweswegs grundlegend Angst vor bestimmten Hunderassen machen bzw diese Hunderassen in ein schlechtes Licht rücken. Sollte dieser Eindruck vermittel worden sein, entschuldigen wir uns daür. Die "schwarzen Schafe" unter den sogenannten Kampfhunden sollten nicht exemplarisch für alle Tiere dieser Rassen stehen. Zweifelsohne können auch Hunde der genannten Rassen sehr liebenswürdige und brave Tiere sein."


    Ich finde es nur unmöglich.... Offenbar haben die einen anderen Artikel gelesen als ich. :hust:


    PS: ich hoffe, ich darf das hier posten?

    'BEST FIENDS' IST NICHT SINNFREI!!!!!

    Keine Ahnung was das ist, aber okay. Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. :p


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    Auch wenn der Hintergrund zur Geschichte alles andere als lustig ist - Männer haben schon bemerkenswert seltsame Gedankengänge:


    Connor (der Hund meiner Eltern) hat Krebs. Zuerst "nur" in der Nase, mittlerweile hat er auch an anderen Stellen Geschwüre - unter anderem auch am Penis. Da er sich geradezu zwanghaft leckt, bekommt er jetzt eine Salbe, um die Hautreizung zu lindern. Meine Mutter bat also meinen Stiefvater, dem Hund die Salbe zu verabreichen.


    Er: " Nee, mach du das. Ich fass den da nicht an!"
    Sie: "Stell dich nicht so an. Das müsste für dich doch normaler sein als für mich."
    Er: "Ja, aber - doch nicht, wenn ich das bei anderen mache!"


    Himmel hilf! Ratet, wer dem armen Connor jetzt die Salbe draufschmiert....