Beiträge von Jenni&Diego

    mein diego bekommt jetzt seit einer woche auch dieses mittel.
    er ist etwas verwirrt und sein verhalten leicht verändert. ansonsten ist alles gut.
    aber in den ersten wochen kann das eine normale reaktion auf die tabletten sein. es hat sich auch schon wieder verbessert.
    aber die ersten tage war er wie betrunken.


    aber heute ist eine woche ohne anfall rum :)

    ruhig war und bin ich auch nicht.
    aber so langsam kommt der alltag wieder. und ich habe nette tierärzte die immer da sind und alle fragen beantworten und auch immer ein nettes und beruhigendes wort für mich haben.


    du kannst nichts tun. und ich weiß mittlerweile auch, dass hunde ihre zunge nicht verschlucken können. ich habe das nämlich beim ersten anfall gedacht und geglaubt er würde ersticken.
    ich hab dann nach meinem dad eine wohnung tiefer gerufen. ich war so hysterisch am schreien und weinen, dass mein dad vor lauter überforderung diego ins maul gefasst und an der zunge gezogen hat. diego, der noch nicht wieder bei bewusstsein war, biss im krampf zu und erwischte eine aterie an der hand meines dads.
    diego hatte beim krampfanfall eine menge urin verloren, mein dad blut. mein zimmer sah aus wie ein schlachtfeld. dann war ich auch noch mit dieog alleine, der mich anknurrte und anbellte, da mein dad ins krankenhaus musste.
    nach ner halben std war alles wieder gut. bis auf die hand, die jetzt noch nicht wieder ganz in ordnung ist.


    ich kenne deine sorgen wirklich und ich habe auch wirklich und ständig angst vor einem weiteren anfall.
    da beide anfälle nach mehreren std eines spazierganges passiert sind, traue ich mich nicht mehr mit ihm auf eine hundewiese.
    wie nämlich auch schon erwähnt, können die hormone dies ja auch auslösen... und läufige weibchen sind ja so gut wie überall....


    diego zeigt auch die gleichen verhaltensweisen, wie die anderen hier beschriebenen hunde....


    aber wir müssen da durch, ruhig und bedacht, den hundis zuliebe


    wir drücken euch die daumen, jenni und diego

    hallo.


    mein labrador diego und ich haben genau das gleiche durchgemacht. am 27.09. der erste anfall. früh morgens wurde ich davon geweckt. es war schrecklich und grauenvoll. ich war total hysterisch, hab gedacht er stirbt und ich kann nichts tun. an einen epileptischen anfall hatte ich da auch noch nicht gedacht. danach hat er mich angeknurrt und angebellt, genau wie bei euch. hab ihn dann in ruhe gelassen und dann war alles gut.
    deine ängste kenne ich auch. nachts, wenn er sich bewegt, durch träumen oder position ändern, war ich hellwach und mein herz raste. die ta haben mich auch erstmal beruhigt und mir gesagt, dass es ne einmalige sache sein kann. bei rüden auch oft durch eine kastration in den griff bekommen wird.
    tabletten hab ich auch keine bekommen, nur etwas für den notfall für in den po.
    als dann endlich wieder der alltag eingekehrt war und ich wieder ganz normal wurde (diego war sowieso am gleichen tag des anfalles wieder ganz normal :)...) kam dann unerwartet während der autofahrt am 04.11. der 2. anfall. ich konnte weder rechts ran, noch irgendetwas tun. hab nur die ganze zeit versucht ruhig (keine ahnung wie ich das geschafft habe) mit ihm zu reden. der anfall war nicht ganz ne minute und er war sofort wieder der alte. also harmloser als der erste anfall.
    meine tierärzte sind sehr nett. haben nochmals alles untersucht und alles ist ok, er hat optimae blutwerte.
    mittlerweile weiß ich auch, dass diegos papa auch so komische anfälle hat (aber nur 5 stück in 5 jahren).
    die tä. haben mir ein rezept ausgestellt, diese soll ich aber aufgrund der nebenwirkungen erst bei einem weiteren anfall abholen.
    es kann sein, dass er nun keinen mehr bekommt. aber das was man ja leider nicht.
    frag mal deinen tierarzt wie es mit einer kastration aussieht, falls er es noch nicht ist.
    was mich beruhigt, ist der gedanke, und ich weiß das klingt hart aber ist ja wahr, dass ich garnicht weiß, ob er schon anfälle hatte, wenn ich nicht da war. und die hat er wenn dann auch alle unbeschadet überstanden. ist der hund organisch top fit und die blutwerte in ordnung, ist epilepsie gut in den griff zu bekommen.


    hoffe konnte dich ein wenig beruhigen.
    euch alles gute
    jenni und diego

    das sind zwei tierärzte, die aber jahrelang oberärzte der düsseldorfer tierklinik waren und auf solche fälle spezialisiert sind.


    sie sagen das 1,5 monate ein langer zeitraum sind ( um einen tumor zu haben) und der zweite anfall war auch sehr viel "harmloser" und schneller vorbei. desweiteren hatte sich nach 2 minuten wieder alles eingependelt und es war diego nichts mehr anzumerken.


    ich denke mal auch das es epilepsi ist, merkwürdig nur das der vater das immer hat, nachdem er viel grass gefressen hat und diego sich ja auch vorher übergibt....

    hallo ihr lieben.
    ich hab vor einiger zeit schonmal ein thema eröffnet.
    mein hund diego hatte am 27. september zum ersten mal einen krampfanfall. er hat sich übergeben und ist dann plötzlich zuckend umgefallen. nach ein paar minuten war wieder alles beim alten.
    am 04.10. plötzlich der 2. anfall. wieder hatte er sich vorher übergeben.
    natürlich haben meine beiden tierärzte alles mögliche getestet.
    schilddrüsenwerte sind optimal
    das große blutbild ist optimal
    der borillientest war negativ
    und auch sonst ist diego einfach topfit.
    einen gehirntumor schließen beide aus, weil die anfälle eine "lange" pause hatten und der 2. nicht so schlimm war wie der erste. sie sagen auch beide (unabhängig voneinander) das man im falle eines tumores, in dem stadium in denen die krämpfe anfangen auch andere auffällige symptome zu erkennen sind.


    jetzt habe ich kontakt zu den "züchtern" aufgenommen. (diego ist von privat, ohne papiere und beide elternteile sind zusammen in der familie).
    sie sagten jetzt nach langem hin und her, dass der vater von diego, ab und zu nachdem er sich übergibt, einfach umfällt, ein paar minuten regungslos liegen bleibt und dann plötzlich wieder aufsteht, als ob nichts gewesen wäre. ein zucken hätten sie noch nicht bemerkt. schenken dem aber auch nicht so viel beachtung, weil deren tierarzt sagt, dass alles ok, normal und harmlos ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :shocked:
    sie sagten auch, dass das aber nur dann vorkommt, wenn der vater viel grass gefressen hat und das in 5 jahren nur 4 bis 5x vorgekommen ist (falls man das noch glauben kann...)


    jetzt meine frage:
    kann es sein, dass es sich hierbei nicht unbedingt um epilepsi handelt, sondern es auch irgendeine krankheit gibt, in der das übergeben der auslöser dieser anfälle ist?
    hat da jemand erfahrungen oder schonmal etwas von gehört?
    über antworten oder rat würde ich mich sehr freuen


    lieben gruß, jenni und diego

    hallo
    von mir ist schon das thema "hilfe, die hormone spielen verückt" eröffnet worden.
    diego erlitt sonntag morgen einen krampfanfall. dabei verlor er viel urin. vor dem abfall übergab er sich.
    als diego wieder bei kam, sind wir sofort zum tierarzt gefahren. er hatte 39,6 fieber. blut war aber in ordnung und auch so ist nichts auffällig und bis heute nichts mehr vorgefallen (gott sei dank).
    hab den tierarzt gefragt, ob es ein fieberkrampf gewsesen sein konnte. er meinte das das nur bei sehr hohem fieber pasieren kann. aber ich weiß ja nicht wie hoch das fieber vor dem anfall war, weil diego und ich geschlafen hatten und ich nur durch das vorherige erbrechen wach wurde.
    hat jemand erfahrungen mit fieberkrämpfen beim hund oder schonmal was davon gehört'?


    danke und mfg
    jenni und diego

    danke für die antwort.


    die hormon-spritze ist aber schon über ein jahr her und sollte nur 3 monate halten.
    habe jetzt aber gehört, dass hormon-probleme immer nur 2x im jahr vorkommen können (wie die läufigkeit der hündinnen).
    und das würde sich jetzt überschneiden.


    vllt haben diego und ich ja glück und es liegt wirklich nur an den hormonen.