Beiträge von sammy1205

    @ yullie: Ja also wenn man nur mit Hund für die Spenden laufen kann, dann nehme ich dein Angebot an (das Gute an zwei Hunden), aber ich nehme dir den Wuff auch gerne so oder so ab :D

    Ja ist schon ok, ich wollte es nur mal sagen. Zwei Jahre ist schon eine lange Zeit, aber man kann halt nur das machen was in seiner Macht steht. Ich würde gerne sehr viel mehr für ihn tun. Ich bin froh das ich ihn überhaupt behalten konnte, andere hätten ihn vielleicht ins Tierheim abgeschoben, besonders wenns der erste ist.


    Ja es wäre toll, wenn ihm ein zweiter Hund helfen könnte, aber ich will erst noch ein bisschen weiter voran kommen mit ihm und dann mal sehen. Ein Welpe soll es natürlich nicht sein, ich dachte an einen tollen HUnd aus dem Tierheim. Deine Idee mit dem spazierengehen ist gut, ich werde da mal anfragen im Tierheim.

    Also ich habe schon eine Menge erreicht, ich kann an Menschen vorbei gehen ohne das er sich aufregt, was für uns das wichtigste war, denn Aggressionen gegenüber Menschen finde ich weit gefährlicher. In bezug auf Hunde bin ich auch schon weit gekommen und kann in 7, 8 m Entfernung vorbeigehen, nur bei Erzfeinen, die ihn angegangen sind, ist es schwerer. Ich war seit der zweiten Woche die er bei mir ist, in der HuSchu (Welpengruppe), welche aber nicht auf solche Problemhunde spezialisiert ist. Am Anfang hat er seine Ängste auch noch nicht in diesem Ausmaß gezeigt, es kam aber reltiv schnell, er ist bellend auf Hunde zugestürmt und kam sofort mit eingekniffener Rute zu mir zurück, er beißt nicht. In der Welpengruppe hat er die ersten Stunden überhaupt nicht gespielt und hatte angst vor allen Hunden. Irgendwann fing er dann doch an mit ein, zwei und dann mehreren zu spielen. Wir haben Einzeltraining und sind weiter zur Gruppenrunde gegangen. Da die Trainerin aber irgendwann auch nicht weiter kam, haben wir eine Verhaltenstherapeutin geholt. Ihre Diagnose: Sammy handelt aus Angst, begründet in unzureichender Sozialisation an Artgenossen und Menschen, unzureichende Habituation und zusätzlich mögliche genetische Prädisposition. Zusätzlich kommt er schnell in hohe Erregungslagen und neigt zur Vokalisation. So und ihre Prognose war nur mäßig und dashalb denke ich das ich schon weit gekommen bin. Ich bin dann irgendwan nicht mehr in die Gruppenstunde (Winter, Geldpropleme) und hab aber versucht so oft wie möglich noch Einzelstunden zu machen, in denen die Trainerin ihren eigenen Hund oder fremde Hunde mit gebracht hat. Leider fehlte auch das Geld hirfür für eine kurze Zeit und ich hatte das Gefühl sie konnte uns einfach nicht weiter bringen. Ende letzten Jahres wollte ich wieder in die Gruppenstunden kommen, also es langsam aufbauen, immer ein Hund mehr. Nun sie meinte sie guckt mal und meldet sich, das hat sie nicht mehr getan. Ich habe mir vor einem Monat eine andere HuSch hier in der Nähe angesehen, aber es hat mir nicht gefallen. Nun suche ich weiter, aber ich wohne in Brandenburg und die Auswahl ist nun wirklich nicht riesig. Eine nimmt zum Beispiel keine Problemhunde und so weiter...


    Ich sitze hier nicht untätig rum und behellige euch.


    Ich arbeite an unseren Problemen und ich kann Sammy sehr gut kontrollieren, er sehr gut und Probleme mit fremden Hunden, die auf uns zu kommen hatte ich erst zweimal (wie gesagt Sammy hat noch nie gebissen, ich sage niemals nie, aber nur zur Info). Die meisten wissen das sie ihre Hunde anleinen müssen, wenn ich komme.


    Ich finde Hundekontakte auch wichtig, deshalb schreibe ich ja hier und suche hier nach Trainingspartnern und Hundefreunden. Ich suche eine Hundeschule und ich mache mir den halben Tag nen Kopf wie ich Sammy das leben leichter und angenehmer machen kann. Ich wünsche mir wenigstens 2-3 Hundefreunde, denke sogar an einen zweiten Hund (nicht nur für Sammy!). Die Leute hier wo ich wohne (Mehrfamilienhaussiedlung) finden Sammy gefährlich und denken er ware von Grund auf böse, aber was wirklich mit ihm ist interessiert niemanden, man weiß ja alles besser.

    Ja, also jeden Tag kontakt ist denke ich auch nicht nötig, das wäre für ihn auch zu viel, nur will ich ihn ja auch nicht abschotten.

    Wir haben ihn mit ca 3 1/2 Monaten von einem Hobbyvermehrer... :schweig: Bitte keine Diskussionen! Ich weis es... Dort lebte er mit der Mutterhündin und Geschwistern auf einem eingezäunten Stück des Grundstücks, Vater und Bruder, aus vorherigen Wurf lebten im Zwinger. Also kein Familienanschluss keine fremden Hunde...nix!


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    Dann lass Dir - und vor allem Sammy - Zeit.
    Sozialkontakte sind wichtig, aber er überlebt auch ne Weile ohne und die Prioritäten sind momentan da einfach anders (Angstabbau + Vertrauensgewinn zu Dir).


    Ja, das mache ich, ich bin ja auch nicht die, die Hundekontakt brauch :D ,aber manchmal tut es mir schon sehr leid für ihn.


    Unsere erste Priorität waren ja die Menschen, den auch gegenüber Menschen hatte angst, seit wir das im Griff haben arbeiten wir verstärkt an den Hunden.

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    Ich empfehle dir dann den Thread "Zeigen und Benennen" falls du das nicht schon kennst: https://www.dogforum.de/zeigen-und-benennen-t128830.html
    Evtl. kannst du ihm damit das Kennenlernen leichter machen.


    Ich bin der Meinung: Lieber ausgewählten und positiven Kontakt, als wahllos und teils auch negativ.
    Momentan darf mein Herr wenn er sich benimmt mal schnuffeln und dann geht's weiter, spielen oder mehr Kontakt gibt's nur mit den 2 festen Freunden die wir auch nicht so oft treffen.
    Was ist mit einem Aufruf hier im Forum oder mal Aushängen beim Tierarzt oder so?


    Ja den Thread kenne ich und hab schon angefangen, damit will ich erstmal schaffen an Hunden ohne pöbeln vorbei zu kommen (mein Ziel ist zur Zeit erstmal 5m) und dann wird es ihm hoffentlich auch beim Kennenlernen helfen, aber so weit sind wir noch nicht.


    Ich denke auch das positiver Kontakt für Sammy das beste ist, denn ich denke negative Erfahrungen zeigen ihm ja nur das seine Angst begründet ist!?


    Hier im Forum hab ich schon einen Aufruf gestartet, hab auch einen netten Hund an der Angel, mit hoffentlich bald ein Treffen entsteht und hoffe noch auf weitere Leute. Stimmt beim Tierarzt wäre noch ne Idee.


    Ich war ja auch damals in der Hundeschule und wollte auch das mich die Trainerin wieder in die Spielgruppe (nach längerer Pause) integriert und hatte immer gehofft sie vermittelt mit Übungspartner und Freunde für Sammy, aber sie hat sich dann einfach nicht mehr gemeldet. Jetzt suche ich auch schon was neues aber die, die ich mir bis jetzt angesehen habe, haben mit nicht gefallen.



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    Würde ich Hundekontakt so definieren, hätte mein Hund überhaupt keinen Kontakt mit Artgenossen, da er nicht spielt.


    Ja, stimmt solche Hunde gibt es natürlich auch. Max (Elternhund) ist ja auch so, aber Sammy würde ja gerne.

    Ja ich denke auch das Kontakt sehr wichtig ist (deshalb will ich ja auch Meinungen hören) und wünsche es mir für Sammy auch, manchmal denke ich schon an einen zweiten Hund, aber das geht nicht. :D


    Sammy ist ein Schäfer-Labbi-?-Mix und wird jetzt 2 Jahre. Er ist nicht wirklich sozialisiert worden und ist deshalb halt angstaggressiv gegenüber Hunden, hat halt keine kennengelernt. Er ist ja auch nicht grundsätzlich abgeneigt von Hunden, ich habe immer das Gefühl in ihm ist so ein Zwiespalt (Angst und Interesse).


    Ja nach meinen Regeln :D :
    Also ich habe festgestellt das es zwei Varianten von gutem Erstkontakt gibt...


    1. Fremder Hund kommt urplötzlich, wie aus dem nix und Sammy bemerkt ihn erst wenn der Hund schon da ist. Er kann nämlich sein Program nicht ablaufen lassen (also pöbeln), denn der Hund ist ja schon da und er kann sein Interesse ausleben, weil die Angst nicht im weg ist. (denke ich zumindest, vielleicht ist es ja auch anders)


    2. Wir spazieren zusammen mit einem fremden Hund erstmal eine weile, dabei verringern wir den Abstand immer mehr und er merkt das der Hund garnicht schlimm ist. wenn wir dann so dicht sind beschnuppern sich die Hunde und wir können ihn ableinen. Hab ich bisher einmal gemacht, mit jemandem aus dem Forum hier, hat toll geklappt.


    Ja, und nun find mal Leute, die das mit machen. Zumindest hier gibt es davon nicht viele. :verzweifelt:

    Start-Zeit: 11 Uhr


    Start-Ort: Mörikestrasse 15, Berlin-Treptow


    Ziel-Ort: Mörikestrasse 15, Berlin-Treptow


    Route: Kiefholzstraße, am Friedhof vorbei, zur Südostallee, weiter bis zur Kreuzung Südostallee/Sterndamm, zum Fressnapf und wieder zurück


    Besonderes: Für das leibliche Wohl wird gesorgt


    das steht auf der I-net Seite der Tiertafel, aber ob mit oder ohne Leine, oder wie es abläuft weiß ich nicht.



    Hab ich das falsch verstanden, kann man auch ohne Hund mit machen? Dachte nur mit Hund gibs was für jeden Kilometer?