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Aber das ist dann doch mehr ein kontrollierter Freilauf als Leinenführigkeit, oder?
Hmmm... ich würde sagen, das der Hund erstmal lernt sich in einem Radius um mich rum zu bewegen ohne zu ziehen und für mich ansprechbar ist. An einem "bei Fuss" kann man ja immer noch gezielt arbeiten. Wenn du ihr 2-3m gibst und zum Beispiel eine enge Stelle kommt, kannst du sie ja immer noch kurz nehmen, absitzen lassen und dich neben sie stellen oder ähnliches.
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Besonders beim Training an der Umweltsicherheit in etwas belebteren Gegenden geht das gar nicht mit langer Leine.
Ja da sollte man dann warscheinlich Unterschiede machen.
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Was gehen wir zuerst an - die Leinenführigkeit oder die Umweltsicherheit?
Das ist schwierig, ich würde auch sagen, erst die Unsicherheiten, besonders wenn sie sehr stark sind.
Meine Familie meinte damals immer, wieso Sammy nicht perfekt hört und so... ich habe immer versucht zu erklären, das ich erstmal an seiner Angst vor Menschen arbeiten muss...
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Und die Sache mit der Konsequenz: Man versucht's, nicht wahr? Es geht halt nicht immer, manchmal wird man von Situationen überrascht.
Stimmt schon, es ist nicht immer einfach. Es gab auch schon ein paar Situationen, wo ich abbrechen musste. Wenn mein Hund in die Leine rennt, weil er einen anderen Hund anbellt, dann gehe ich ohne Kommentar in eine andere Richtung, wenn ich in der Wohnsiedlung bin. Oder einmal stand ich in einer Seitenstraße und dann kam ein Auto.
Ich denke eine Kombination aus verschiedenen Methoden, kannst du sicherlich ausprobieren. Jeder Hund ist ja einfach anders. Und wenn du dir nochmal einen anderen Trainer suchst und der nochmal sein Kommentar abgibt?