Beiträge von riesenbaby

    Hallo Schnursula,

    bitte versuch dich nicht angegriffen zu fühlen. Das geschriebene Wort ist manchmal schwierig. Aber tatsächlich klingen deine Beiträge erstmal so, als würde der Hund das machen um euch zu ärgern, bzw als würde er nur kommen wenn es was für ihn gibt und er das mit Berechnung tun würde. Soweit denken Hunde nicht. Wenn der Hund sich vor eurem Einzug anders benommen hat, oder auch die erste Zeit seit eurem Einzug, dann wäre es erstmal wichtig raus zu finden, was hat sich geändert. So eine Veränderung kommt nicht einfach so. Entweder stresst ihn die neue Situation oder es ist ev auch was medizinisches. Definitiv leidet nicht nur ihr unter dieser situation, sondern vor allem erstmal der Hund. Ihr solltet euch also nicht ärgern, sondern versuchen den Auslöser zu finden

    PS. Bevor das jetzt falsch rüber kommt. Es herrscht hier keine Narrenfreiheit. Das Lockentier ist gut erzogen. Wir sind überall gern gesehen Gäste. Aber ich musste lernen das er einfach anders tickt. Erziehung hier nur mit Kooperation geht, er körpersprachlich super fein reagiert und jede "genervte" oder "harte" Erziehung abgestraft wird, durch Meideverhalten.


    Und in der Pupertät sind leider auch nicht ganz so viele Hirnkapazitäten frei. Da sollte man überlegen, was man jetzt dringend braucht und was nicht. Glaube man kann sich da einiges "kaputt" machen.

    Mein Pudeltier ist auch so, er reagiert super sensibel. "Zuviel Konsequenz" erzeugte hier immer Meideverhalten.


    Paar Beispiele:

    Mein Papa (hat immer Hunde gehabt) war auch der Meinung dass das Pudeltier sich z. B. auch von ihm an den Ohren anfassen lassen muss, daraus resultiert das er heute noch, den hund nicht am Kopf anfassen kann (und er hat ihm nicht weh getan, wollte es nur mit Konsequenz durchsetzen).


    Ich putze Pfoten ab, er will weg. Ich halte fest, es ziept wahrscheinlich kurz...Ergebnis...4 Wochen Hampelei und Meideverhalten beim Pfoten abtrocknen.


    Im Hundetraining.. Hund sollte erst aus dem Kofferrraum aussteigen wenn die Trainerin meinte der Hund sei richtig entspannt und ohne Erwartungshaltung. Also hielt ich ihn jedes Mal vom aussteigen ab, durch leichten Druck gegen seine brust. Er war völlig irritiert, normal durfte er nach dem anleinen aussteigen, das ging so lange bis ich abgebrochen habe, weil ich merkte wie Mist das war und dem Hund das Vertrauen nimmt. Es hat dann auch länger gedauert bis er wieder problemlos aus dem Kofferraum ausgestiegen ist.


    Erziehungstipps können hier bestimmt andere besser, aber ich finde gerade beim Pudel muss man berücksichtigen das die Hunde meistens relativ "weich" und sehr intelligent sind. Ich finde das der Pudel erziehungstechnisch mit keinem anderen meiner Hunde zu vergleichen ist. Ich brauche hier viel mehr Kooperation von meiner Seite :beaming_face_with_smiling_eyes:. Der Pudel wird wahrscheinlich sagen es war ein hartes Stück Arbeit bis er mich richtig erzogen hatte :ugly:

    Hier sind ja einige Leute mit Ahnung:)


    Mein Sohn ist in der ersten Klasse und kaut seine Stifte an. Auf Nachfrage meinte er, dass ihm manchmal langweilig ist, wenn die anderen Kinder so langsam sind und nicht mitarbeiten... Kann ich ihn wohl irgendwie unterstützen oder ist das ein Thema das ich mit der Lehrerin besprechen sollte?

    Ich würde die Lehrerin darauf ansprechen. Bei uns gab es dann zusätzliche oder schwierigere Aufgaben, die das Kind fördern sollen.