Lilawildkatze: Die Vögel sind doch eh auf der Flucht !!!
Und wo ziehst du die Grenze ? Die Rehe sind doch eh auch gerade auf der Flucht, wenn der Hund sie aufgeschreckt hat.
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Neues Benutzerkonto erstellenLilawildkatze: Die Vögel sind doch eh auf der Flucht !!!
Und wo ziehst du die Grenze ? Die Rehe sind doch eh auch gerade auf der Flucht, wenn der Hund sie aufgeschreckt hat.
lilawildkatze. Denke es geht hier doch nicht um zufällig aufgeschrecktes Wild. Das kann nun wirklich keiner verhindern. Sondern darum dass man seinen Hund einfach mal hinter den Vögeln herjagen lässt, weil es ihm nunmal Spaß macht.
ich finde es ja auch ein sehr zweischneidiges Schwert. Aber jedes gerettete Leben ist ein gutes Leben und viele Organisationen versuchen ja auch die Zustände vor Ort zu ändern.
Und was ich noch zu bedenken geben möchte: Wenn deutsche Tierheime ihre Einstellung ändern würden, dann hätte ich persönlich z. b. eher versucht einen Hund aus einem deutschen Tierheim zu bekommen. ABER: ich arbeite halbtags und habe ein kleines Kind. Somit ist eine Vermittlung aus einem deutschen Tierheim so gut wie unmöglich.
um ehrlich zu sein, hab ich mir um die Problematik noch gar keine solche Gedanken gemacht. Allerdings dürfen weder mein Hund noch mein Kind aus Spass andere Lebewesen erschrecken oder jagen.
das kenn ich auch. Ganz oft suche ich meinen Hund, nur um dann festzustellen dass er wieder mal so dicht hinter mir herläuft dass ich ihn nicht sehen kann. Und dann kommt wieder dieser: BIN DOCH DA! Blick
so ist das eben mit Lebewesen. Sie sind alle unterschiedlich. Die Summe ihrer Erfahrungen und Ihrer Gene. Es gibt ja auch unsichere Menschen und andere die vor Selbstbewusstsein nur so überquellen und halt auch jede Variante dazwischen
So nach und nach schreibst du hier immer mehr Dinge die für den Hund extremen Streß bedeuten. Im Prinzip hat er wirklich von heute auf morgen alles vertraute verloren. Ihr seid umgezogen. Du bist mit eingezogen. Er darf nicht mehr im Schlafzimmer schlafen. Das ist alles nicht so optimal verlaufen.
Wie schon gesagt. Am besten mal einen Trainer zu Rate ziehen und wie einige schon geraten haben, den Umzug aus dem Schlafzimmer vielleicht nochmal mit mehr "Ruhe" von vorne starten
siehste du. du schreibst der hund ist eh unsicher hatte es vorher nicht gut. das erklärt für mich (obwohl ich wirklich kein Experte bin) sein Verhalten. Er ist total versunsichert. Ich denke ihr solltet euch einen Hundetrainer ins Haus holen der sich die Situation mal anschaut und euch wahrscheinlich die besten Tipps geben kann wie ihr damit umgehen sollt.
natürlich ist es keine Totsünde. Und das wollte hier doch auch keiner sagen.
Mein Hund schläft auch nicht im Schlafzimmer. Es wird dir doch nur erklärt, dass dies wohl die Ursache für sein Verhalten ist. Es gibt 2 gravierende Veränderungen in dem Leben des Hundes. Er muss sein Herrchen auf einmal teilen und hat somit einen neuen Platz im Rudel und er darf nachts nicht mehr auf seinem angestammten Platz schlafen. Das ist wirklich völlig ohne Vorwürfe. Nicht jeder Hund muss ins Schlafzimmer.
Dann ist Trotz wahrscheinlich das falsche Wort. Hunde machen nix aus Trotz. Es ist eine Reaktion auf die Veränderung in seinem Umfeld. Das bereitet ihm wohl Streß den er durch das Lecken abbaut.
Leider kann ich dir aber nicht sagen wie ihr das in den Griff kriegen könnt. Ins Schlafzimmer auf einen extra Schlafplatz geht wohl nicht ?