Vorgestellt habe ich mich weiter vorne schon mal. Nur noch mal kurz, mittlerweile bin ich 21 Jahre alt und Tayler wohnt bereits seit 7 Jahren bei mir. Er war schon immer mein Hund, meine Eltern haben zwar die laufenden Kosten getragen und auch mal aufgepasst, jedoch war Erziehung, Auslastung, Futter, Tierarzt immer komplett unter meiner Verantwortung.
Zu dem Thema Studium mit Hund. Während der Schule war das alles kein Problem. Dann begann ich ein duales Studium, hatte eine 40h Arbeitswoche + täglich 45min auf Arbeit und zurück. War also 10h am Tag außer Haus und musste danach noch lernen. Zu der Zeit habe ich zum Glück noch zu Hause gewohnt und somit konnte ihn meine Mom Vormittags nochmal in den Garten lassen und sobald meine Schwester von Schule kam war er zumindest nicht mehr allein.
Aber ganz allein hätte ich ihn zu der Zeit nicht halten können.
Nun Studiere ich direkt an der Uni und wohne eine Stunde von zu Hause entfernt. Der Stundenplan im ersten Semester lies mehr als genug Luft für einen Hund und es war trotz Unternehmungen mit Freunden immer stressfrei mit Hund. Entweder er kommt mit oder ich kann davor/danach mit ihm lange genug raus. Jetzt im 2. Semester wird es aller 2 Wochen einen Tag geben an dem ich von 9-20:30 Uni habe, für den Tag werde ich dann mit dem Auto statt dem Bus fahren und in der Mittagspause mit Tayler raus, zusätzlich kann auch eine Freundin nach ihm schauen.
Ich kenne also beide Situationen und finde daher das man leider gar nicht pauschal sagen kann ob ein Hund während des Studiums machbar ist. Man braucht immer ein paar Sitter in der Hinterhand, die mal für einen Einspringen können. Ansonsten kommt es wirklich auf den Studiengang an wie viel Freizeit einem bleibt