Beiträge von Arpeggio

    Schön hast du das geschrieben, und ich verstehe auch genau was du meinst. Ich versuche da irgendwie einen Mittelweg zu gehen. Ich möchte dem Hund zwar Richtungen weisen und Routine schaffen, möchte ihm in gewisser Weise aber auch zugestehen Stop zu sagen.


    Ich denke mit der bisherigen Ruhe und Sensibilität kriegen wir das bald in den Griff.


    Noora: Danke :smile:

    Zitat

    Nein, es ist sicher nicht verkehrt, sich Sorgen zu machen. Es hätte ja auch gut sein können, dass hier jemand ist, der Dir noch Tips und Anregungen geben kann aus eigenen Erfahrungen heraus. ;)


    :gut: Danke!

    Zitat


    :???:
    Wenn die Freundin der Züchterin den Hund übernommen hat, muss sie sie doch gut gekannt haben. Die muss doch wissen, wie der Hund gehalten wurde. :skeptisch:


    Ja, sie hat mir wohl auch ein paar Dinge erzählt, nichts genaues. Aber wenn ich ehrlich bin - ich traue da lieber meinen Augen als meinen Ohren. So ganz glaube ich die Infos nicht einfach.
    Habe auch schon versucht, sie nochmal zu erreichen, denn mittlerweile gibt es viele Dinge, die ich gerne noch erfahren möchte..


    Chris


    mir geht es darum, dass der Hund lernt, dass auch er selbstständig ist und ich nicht vorhabe, seinen Willen zu brechen. Einen großen eigenen Willen hat er nämlich nicht - diese Freiheit möchte ich ihm in gewissem Maße zurückgeben.


    Das mit ständig offener Terassentür ist bei uns nicht möglich. Unser Garten ist riesig und der Zaun kommt erst nach und nach..

    Nein, ich finde es nicht verantwortungsbewusster! Aber ich finde es ok, sich überall Eindrücke zu holen. Ich kann nicht genau erkennen, was du an mir so furchtbar findest! Sollten wir uns nicht eher über die Gedanken machen, die NICHT über ihre Sorgen und Ängste sprechen und einfach drauflostherapieren??


    Ist es falsch, sich Sorgen zu machen und davon auszugehen, dass man nicht allwissend ist?!


    Der, der ohne Fehler ist, der werfe den 1. Stein! :gott: Und das sage grad ich, als Atheist..


    Ja, irgendwo kann ich deine Einstellung verstehen, aber lass mich vllt erklären.


    Ich habe diverse Praktika gemacht und jetzt die 2. Ausbildung. Ich bin denke ich ein Perfektionist und rückversichere mich oft. Jeder Hundetrainer hat mal klein angefangen - mit Erfahrung kommen wir alle nicht auf die Welt..


    Meine größte Angst ist einfach, beim eigenen Hund "betriebsblind" zu sein / werden. Und bei einem ängstlichen Hund möchte ich jeden Fehler vermeiden..


    Glaube mir: jede Therapie die bisher angeboten habe, habe ich höchst verantwortungsbewusst angegangen, im Gegensatz zu vielen "erfahrenen" Hundetrainern. Ich habe theoretisch viel gelernt, gepowert und mir sehr viel Mühe gegeben. Bei Bedarf habe ich jemanden mit dem ich Rücksprache halte, der mich in meinen Praktischen Anfängen unterstützt.


    Ich hoffe, du siehst mich nciht mehr so, wie bisher - denn das einzige was ich will ist den Menschen zu helfen ihre Hunde als eigenständige Lebewesen zu sehen, die nicht nur die Roboter zur Pokaljagd sind.


    Finanziell bringt mir das alles nichts - und darum geht es mir auch nicht!


    und noch dazu: dieser Hund ist so gestresst, dass jedes Spazierengehen furchtbar war für sie. Bisher hat sie nur 1x täglich gemacht - was mir auch komisch vorkam - allerdings war ich schon öfter mit ihr draussen - sie hat ja nie getraut sich irgendwo hinzusetzen. Vertrauensaufbau und ständig hin und her schleppen paart sich nicht so gut..

    Definitiv Stress und Überforderung würde ich sagen.


    Wie meine Vorschreiberin schon sagte: Agility ist nahezu immer falsch geführt. So mutierte es leider zum Stress-Sport und produzierte hochgepushte Hunde..


    Leider kam ich noch nicht in den Genuss eine Degilitystunde zu sehen - aber vllt wäre das eher was für euch?

    Hüpft sie denn beim Laufen so, dass sie zeitweise 3beinig läuft? Ich denke "gefährlich" wird es wahrscheinlich erst, wenn die Kniescheibe so locker ist, dass sie hin und her schwubbst. Bei kleinen Hunden ist es nicht ganz so dramatisch, weil das Knie ja nicht solchen Belastungen ausgesetzt ist.


    Bei Bedarf kann man mit mehrwöchigen Abständen Aufbauspritzen (Vit B, Catosal u. Anabol) verabreichen, dass den Muskeln und Bändern hilft.

    Für die interessierten unter euch hier die neusten Infos:


    nachdem wir vorgestern ein Pippi und ein Kacka in den Garten machen konnten, wollte Curly gestern doch wieder nicht raus und ich dachte sie müsste abends wohl nicht mehr. Heute morgen hatte sie allerdings auf die Couch und ins Bad gemacht :( :


    Ich dachte irgendwie sie wird es mir schon zeigen, dass sie muss, aber als ich dachte ich hätte ein Zeichen gesehen, hat sie sich geweigert die Treppen runterzugehen. Da ich ja einen Hund mit eigenem Willen möchte, hab ichs dann auch gutsein lassen..


    Ab sofort werde ich sie 3x täglich runtertragen, denn einen unsauberen Hund wollte ich mir jetzt nicht ziehen.. Was denkt ihr?