Die Tips von Herrn Schobert habe ich mir direkt ausgedruckt - bei meinem ersten Versuch ('Pia will ein Rentier, ich will einen Hund') kam auch ein Nein, das dann zu einem Naja, nicht jetzt - vielleicht, wenn einer von uns in Rente ist (also frühestens in 20 Jahren) wurde. Mittlerweile ist er dazu übergegangen, dieses Thema komplett zu ignorieren (besonders weil die ganze Verwandtschaft auf meiner Seite steht) und darauf zu hoffen, daß mir das Gassigehen im Tierheim vielleicht reichen könnte. Daß dabei die Sehnsucht allerdings noch größer wird, merkt er nicht.
Wenn ich dann und wann ein bissi bohre, kommen dann immer irgendwelche Anti-Hund-Gründe, die sich an sich schnell aus der Welt schaffen lassen (Wir haben keinen Kombi... - Aber es gibt doch eine Rückbank?!?) - wenn man denn will. Aber da hört er dann schon wieder weg.
Besser als jetzt werden die Voraussetzungen wohl kaum werden, er arbeitet im Schichtdienst, ich arbeite zwar Vollzeit, habe aber in gewissermaßen Gleitzeit und könnte in der Mittagspause heim und eine Runde mit dem Hund gehen - wenn andere joggen gehen können, geht das auch. Eventuell könnte ich auch den Hund mit ins Büro nehmen, aber solange die Situation daheim noch nicht geklärt ist, will ich im Büro nicht die Pferde scheu machen. Die Kollegen wissen übrigens auch Bescheid und bangen mit mir. Wir wohnen zwar zur Miete, aber Hunde sind erlaubt, Platz wäre auch (bei 60 qm) und rundherum isses grün und mehrere Hundefreilaufzonen sowie ein Hundeverein sind auch in der Nähe.
Und ich denke mir halt schon seint über einem dreiviertel Jahr: Wann, wenn nicht jetzt...
Danke für deine Anteilnahme...