Beiträge von ConnyM.

    Ich bin schon seit längerem wieder auf der Suche nach einem Link - leider wurde mein alter Rechner dement und "vergaß" alle seine Lesezeichen.
    Es gibt / gab einen Shop, der Hundpfeifen hat(te), die verschiedene Tierstimmen immitieren. Kaufen wollte ich mir sowas nicht. Aber man konnte sie "probehören".
    Kennt den jemand?


    Danke und liebe Grüße
    Conny =)

    Zitat

    Bevor ich jetzt die Bestellung raus geb, wollt ich mich noch n bissl schlau machen. Emma bekommt seit letzter Woche Huhn mit Reis, so optimal ist es noch nicht damit.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Fleischqualität ein großer Faktor ist. Pedro verrägt ja nur Biofleisch. Daher gibt es bei uns schon seit langem nur Herrmannsdosen und ich koche dazu Gemüse und Kartoffeln. Wir fahren mit Pute und Huhn ganz gut Pferd und Rind verträgt er nicht und Schaf gibt es leider nicht mehr. Wenn ich mich daran halte ist die Verdauung super. Als wir mal bei meiner Schwester waren und ich fürs Essen herkömmliches Putenfleisch kleingeschnitten habe gab ich Pedro ein paar kleine Reste (nicht mehr als 20 g!). Die Quittung hatte ich dann etwa 4 Stunden später - matschigen, schleimigen Durchfall. Seitdem ist mir wieder bewusst, wie wichtig es ist keine Mastrückstände im Fleisch mit zu verfüttern. Und gerade Antibiotika & Co sind im Geflügelfleisch unheimlich viel enthalten.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Ich kann meinen Hund auch nur an den wenigsten Orten mal ableinen. Hier zuhause habe ich einen kleinen Park in dem er morgens offline spielen kann. Der Park ist mit angrenzenden Grundstücken eingezäunt und nur die Zuwege sind natürlich offen. Allerdings kommen da tagsüber an und an Hunde mit denen Pedro so gar nicht kann. Ansonsten kenne ich ein Gassi-Gebiet, wo zwei Seiten mit Wasser "abgesperrt" sind und von vorne oder hinten auf dem ersten Kilometer kein Wild / Hasen zu erwarten sind. Da gehe ich auch das Risiko ein und leine ab. Ansonsten bleibt er dran und Spiel ist eben nicht möglich bzw. ich lasse zum Spielen die Schlepp dran.

    Zitat

    Morgens geht es ganz entspannt durch den Wald mit meiner Freundin, danahc geht sie arbeiten und ich komme ca. 2 std später nach Hause. Also so gegen 10 Uhr.... dann um 12.30 gibt es richtig action.. Ballspiele oder auch mit seinem besten Freund ein labbi/dalmatiner mix raufen! Ca. 2 std. Dann geht er erstmal schlafen mit mir.
    Gegen 17 Uhr gehen wir noch mal in den Wald. Wir machen such spiele, oder ich stelle ihn aufgaben, aufem Baumstamm klettern, lass ihn zeigen wo ein baum ist. Oder einfach bleib bis ich ein weiteres kommando gebe, dass er apotieren darf. Ich schmeisse den Ball querfeldein, so dass er suchen muss, Nassen arbeit. Verstecke leckerlies unterwegs.. usw...
    Nach 1-2 std kommen wir nach Hause und er geht erstmal was essen und trinken. Danach ist wieder eine ruhephase angesagt bis ca. 20.30Uhr. Dann gehen wir nur kurz vor der Tür. Es wird danach noch bissel gespielt auf der Couch. Naja.. bevor es schlafen geht, kommen wir nochmals nach draussen...:)


    Wenn ich so zusammen rechne komme ich auf ca. 4 Std. + die ihr mit eurem 11 Monate alten Hund draußen unterwegs seid. Teilweise noch mit Beschäftigung und Bespaßungsprogramm. Ehrlich ... ich wunder mich nicht, dass dein Hund gestresst ist. Wieviel Stunden echter Schlaf bleibt denn für sie? Hunde in diesem Alter brauchen bis zu 18 Std. davon täglich. Und selbst einen erwachsenen Hund würde ich nicht täglich 4 Stunden draußen bespaßen.


    Mein Hund hat in ähnlichem Alter auch durch zuviel Programm von mir einen ziemlich hohen Stresslevel angehäuft. Ich habe dann das Programm auf das absolute Minimum zusammengestrichen. Übrig blieb 3 x tägl. 15 min Gassi. Anfangs war das ca. 100 m hin und 100 m wieder zurück weil er nur noch am Zappeln war. Nach einigen Wochen wurde er deutlich ruhiger und ich konnte langsam auch wieder etwas länger draußen bleiben. Aber es gab über mehrere Monate nichts an Beschäftigung. Kein Spielen, kein Rennen, nichts zu suchen und keine Tricks. Mantrailing haben wir mehrere Monate komplett ausgesetzt. Zwischendrin habe ich mal versucht wenigstens ein paar Leckerli suchen zu lassen. Als Ergebnis hatte ich dann wieder einen Hund, der mehrere Tage wieder total daneben war.

    Ich glaube nicht, dass es mit der Entfernung zusammen hängt wann bzw. ob ein Hund merkt, wann man nach Hause kommt. Rupert Shaldrake hat ein Buch über den 7. Sinn der Tiere geschrieben und von diesem Phänomen sehr ausführlich berichtet

    . Für mich ist es eher der Unterschied, wann es der Hund anzeigt und wie heiß ersehnt die Rückkehr von uns ist.


    Ich habe auch einen Leinenpöbler. Ich habe dieses Problem weitgehend mit Bögen laufen und Leckerli in den Griff bekommen. Bei Hundebegegnungen habe ich immer versucht ausreichend Abstand zu haben - lieber mehr als weniger, den Hund auf die abgewandte Seite rel. kurz genommen und ihn für jeden ruhigen Blick mit einem Leckerli belohnt. Die habe ich etwas nach außen von ihm vor ihm auf den Boden geworfen. D.h. er musste sich, um es zu bekommen, den Blick vom anderen Hund abwenden (kurz die Kontrolle über den anderen aufgeben). Für mich ist der Blick zum anderen Hund sehr wichtig, da ich ihn ja nicht ablenken will so nach dem Motto "da ist gar nichts, du siehst gar keinen anderen, also ist er auch nicht da und du bist brav" sondern er soll in Ruhe feststellen können, dass vom anderen Hund keine Gefahr für ihn ausgeht. Dann hat er natürlich sofort wieder geguckt und es gab sofort wieder ein Leckerli. So konnte ich meistens das Starren verhindern. Wenn der Abstand zu klein war und er gerne doch nach vorn zum anderen Hund wollte konnte ich ihn blocken / abdrängen, den Abstand vergrößern und dann war meistens alles wieder gut. Ich muss meinen Hund immer noch sehr genau beobachten, wann er sich steif macht und dann sofort versuchen den Abstand zu vergrößern weil es immer noch genügend "Rivalen" gibt, die er am liebsten aus "seinem" Gebiet vertreiben wollte.


    Wenn du schreibst, dass in der Hundeschule oft kein ausreichender Abstand möglich ist, dann würde ich zuerst das Problem außerhalb der Hundeschule angehen und wenn er sicherer im Umgang mit anderen Hunden geworden ist dort den Kurs zur BH machen. Hat er Stress mit anderen Hunden kann er sich auf die geforderten Übungen auch nicht konzentrieren und kann es nicht lernen bzw. es dauert erheblich länger. Würger oder Stachler geht für mich gar nicht. Das ist nur zusätzlicher Stress den man locker vermeiden kann.

    danke schon mal für eure Antworten.


    Ja, das Futter steht nur an einer Stelle im Park im Gebüsch. Geübt - auch mit Katzenfutter haben wir schon ziemlich lange. Wenn ich dabei bin - direkt oder auch so halbwegs in Sichtweite - geht er auch an nix mehr ran. Erst heute morgen war ich mit ihm wieder in der besagten Ecke, habe den wohlgefüllten Napf gesehen und habe versucht, ihn zu verführen. In meiner Gegenwart hat er es total ignoriert, hat meine Leckerlis gesucht, alle möglichen Spielchen mit mir gemacht und sich null für das Futter interessiert. Später haben wir dann Pedros Freundin getroffen und die beiden tobten stürmisch über die Wiese. Bei diesen Runden führte sein Weg dann auch wieder dort vorbei und er kam leider ziemlich lange nicht mehr. ... Jetzt ist der Napf leer.
    Ihn anleinen, dort vorbei führen ... ist leider nicht möglich, da der Park nicht so groß ist, dass der Abstand jemals reichen würde weil Pedro auch weitere Strecken ohne mich macht.


    Ratten anlocken ... ja, das könnte ein Argument beim Ordnungsamt sein. Mal noch überlegen. Eigentlich ist es egal für wen das Futter gedacht ist. Es nervt einfach, dass es im öffentlich zugänglichen Gebiet steht. Die eigene Katze kann man zuhause füttern und alle anderen Leute sind für die eigenen Tiere zuständig. Da braucht niemand öffentlich füttern. Igel sind noch keine unterwegs und finden eigentlich auch selbst genug Futter. Und auch die würden den Weg hinter den Gartenzaun finden.


    Liebe Grüße
    Conny =)