Beiträge von ConnyM.

@ EnnoWolfsspitz
Ich glaube, ich hätte genauso reagiert wie du. Ich denke, man kann das in der Situation ganz gut unterscheiden, ob die Kids einfach ohne nachzudenken spielen und sich auch keine Gedanken machen, ob sich andere belästigt fühlen oder ob sie mit Berechnung versuchen zu provozieren. Mit Aufmerksamkeit ("ne Ansage machen ...") erreicht man da meiner Erfahrung nach eher das Gegenteil. Die Kids lassen sich weder einschüchtern noch zur Vernunft bringen. Auch wenn dein Hundebaby Angst hatte - du hast für den Moment in meinen Augen genau das Richtige getan.

Ein Mädel (damals ca. 5) hat mal auf meinen Sohn (damals 4) immer wenn er mit seinem Rad bei ihr vorbei fuhr mit unreifen Äpfeln auf ihn geworfen. Mehrmals hat sie ihn getroffen. Nachdem sie auf eine normale Bitte nicht aufgehört hat sondern nur dämlich laut gelacht hat ist dann mein Mann hingegangen. Um ihr zu sagen, dass sie das jetzt wirklich zu unterlassen hat musste er sie kurz festhalten. - Nicht fest und auch nicht grob. Ihr glaubt gar nicht, wie schnell sie mit den Eltern vor unserer Tür standen und die drohten, die Polizei einzuschalten wegen Misshandlung. Dass das Mädel angefangen hat und "Misshandlung" reichlich übertrieben war hat sie nicht interessiert.

Hallo,

ich würde dir gern helfen, Hundebegnungen zu üben. Allerdings weiß ich nicht, ob ich mit Pedro dazu wirklich in der Lage bin. Vielleicht kannst du dich noch an uns erinnern. Wir waren im letzten Jahr ein paar mal dabei. Pedro ist der etwas ungestüme Flokati, der gern auch mal andere Hunde anstänkert. Leider ist seine bevorzugte "Zielgruppe" die leidige Konkurrenz. Bei ihm kommt es immer auf die Kommunikation zwischen den Hunden an. Manchmal hat er auch einfach eine Antipathie - dann hilft leider nicht wirklich was. Da ist er auf Krawall gebürstet. Aber wir könnten es gern versuchen. Sollte es nicht klappen könnte ich dir aber trotzdem das Vorgehen meiner Trainerin beschreiben. Das hat uns sehr viel weiter gebracht - auch wenn wir bei diesem Thema noch lange nicht am Ziel sind.

Wie hättest du denn Zeit? Bei mir ist es vormittags immer ein bisschen schwierig - früher bis mittlerer Nachmittag kann ich mir besser einplanen.

Liebe Grüße
Conny

Zitat

Ich habe ein Bild mit diesen Antworten gefunden und konnte nicht mehr aufhören zu Lachen

Hört ihr Hund ?
"Sicher, er Reagiert nur nicht"

Beißt der ?
"Nein, er darf keine Kinder beißen, man weiß ja nie wo sie vorher waren und ob sie Geimpft sind"
"Nein, er tritt vors Schienbein"
"Nein, er schluckt im Ganzen"

Tut der was ?

"Nein, in den nächsten zwei Stunden nicht. Er verdaut noch
den Yorkie"

Ist da ein Kampfhund mit drin ?

"Ich habe ihn noch nicht aufgemacht und reingeguckt"

Mag der Kinder ?

"Ja, gut durch und mit ganz viel Ketchup"
"Ja, aber er frisst auch normales Futter"
"Ja, aber ein ganzes schafft er nicht"

Sollte mich jemals einer sowas Fragen werde ich irgendwas in der Richtung
Antworten.

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Ich finde es nicht bedenklich auf dem kalten Boden. Er hat bestimmt ne Menge Plüschfell das ihn schön warm hält. Meiner schläft zwar hin und wieder auf seinem Polster oder auch mal auf einer Decke. Die meiste Zeit liegt er aber auch daneben auf dem kalten Boden.

Bei uns war es wie bei Anja. Die TAin hat nicht wirklich geholfen aber immer wieder alles mögliche geraten. Außer dass unser Geldbeutel schlanker wurde hat sich nicht viel getan. Bei der THP hatten wir sofort Erfolg. Meiner Hündin damals ging es wieder bestens und das blieb auch noch einige Jahre so. Gleiche Erfahrungen hab ich auch bei mir selbst gemacht.

Schara, es gibt in allen Berufen Leute, die bei normalen Dingen/Aufgaben/Krankheiten gut sind und Erfolg haben und bei schwierigen verzwickten Dingen dann schnell an ihre Grenzen stoßen. Man sollte nie alle über einen Kamm scheren.

Ich habe bei meiner freiberuflichen Tätigkeit auch die Erfahrung gemacht, dass man zwar bereit war zu allgemein anerkannten Therapeuten wochen- und monatelang zu gehen ohne dass sich wirklich was bewegt. Bei den eher weniger anerkannten Alternativen erwartet man, dass ein Termin sofort umfassend erfolgreich ist. Da heißt es dann sehr schnell wenn sich nichts oder nur wenig tut "hilft ja auch nicht".

Ich überlege immer wieder, mit Pedro Reizangeltraining zu machen. Ziel soll sein, dass er mich auch bei hoher Reizlage nicht ausblendet und sich im Idealfall abrufen lässt. Ich habe mich durch die diversen Quellen und Artikel gelesen und frage mich, ob der Aufbau für Hütehunde der gleiche ist wie für Jagdhunde. Soweit ich das bisher beobachten konnte macht Pedro keine Beute (zum Glück) sondern versucht sie zu hüten. Der Anfang ist aber der gleiche. Er hetzt hinterher. Irgendwie bin ich reichlich verwirrt und unsicher weil ich nichts falsch machen möchte.

Bei mir werden die Dosen mit dem Restspülwasser vom Töpfe-spülen ausgewaschen. Ebenso die Sahne- und Joghurtbecher und fast alle anderen Plastikverpackungen. Da bei uns der gelbe Sack nur alle 2 Wochen geholt wird möchte ich nichts dreckiges im Keller lagern weil das dann ziemlich bald stinken würde. Wir trennen hier ziemlich genau, haben dafür auch nur einen kleinen Müllbeutel in der Woche.

Zitat

Würde mich aber sehr stören wenn mein Hund nicht von der Leine darf... wie sieht es mit einer schlepp aus? da kann man doch noch eingreifen wenn man den anderen Hund erst zu spät sieht

Ob du es glaubst oder nicht - mich stört es schon, dass mein Hund nicht von der Leine darf. Ich gehe hier zu 100% mit der Schlepp - die heißt bei mir "Leine". An der kurzen Leine habe ich ihn eigentlich nie. Er hat also nen Radius von ca. 6 bzw. 9 m um mich herum.
Heute hatte er mal wieder einige Minuten Spielzeit mit seiner Freundin, da ging alles gut. Und heute nachmittag auf der Hundewiese ne nette Begegnung mit einer hübschen Lady ... ging auch für ca. 30 Sekunden gut. Die beiden haben nett gespielt. Dann allerdings hat Pedro eine Krähe entdeckt, die ihm zuliebe ganz lange, viele Kreise über die Wiese im Tiefflug gemacht hat (hätte sie ne Kralle übrig gehabt, hätte sie ihm sicher die Mittlere gezeigt). Die 3 Minuten und geschätzten 2 Kilometer hinterher hetzen haben ihn sehr gefreut. Mich eher weniger. Abrufen hat ihn vorher nicht die Bohne interessiert. Und wenn jetzt die Frage nach Antijagdtraining kommt ... machen wir mit familienbedingter Pause von ca. 9 Monaten seit 2 Jahren - leider bisher ohne wirklichen Erfolg. - Am und im Wald sowie auf der großen Hundewiese ist also weiterhin Leinenpflicht für ihn. Hier zuhause darf er nur zu Zeiten von der Leine, wo ich sicher weiß, dass wir keinen unserer "Feinde" treffen. Die verfolgt er nämlich auch auf Geruch - und er riecht sie einfach vor mir. So schnell wie er da reagiert kriegich meinen Fuß nicht auf die Leine.

Wahrscheinlich ist das nicht schwer zu verstehen, für den anderen HH aber anstrengender weil er sich um seinen Hund kümmern muss oder ihn anleinen müsste weil es anders nicht klappt.

Mich nerven Bemerkungen (meist noch mit überheblichem Tonfall) dass man wohl zu blöd ist seinen Hund zu erziehen, weil er auch mit 3 Jahren nicht von der Leine darf.

Asle_LM ... "BESCHEID"
Es liest sich total interessant und ich muss das nachher unbedingt mal ausprobieren, ob das bei uns funktioniert. Und unheimlich gern würde ich noch mehr darüber erfahren. Wie man die verschiedenen Befehle in "Körpersprache" umsetzt. Vielleicht wäre es dafür aber sinnvoll, einen eigenen Thread aufzumachen. Sonst geht das hier unter und man findet es nicht mehr zum nachlesen.

Danke und liebe Grüße
Conny