Beiträge von ConnyM.

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    In liebevoller Erinnerung auch die erwachsene Mutter von Kindern, die weder EC-Karte noch Kreditkarte besaß, auf dem platten Land wohnte und sich furchtbar aufregte, dass sie keine Fahrkarte kaufen konnte. Wie bestellt die Frau sich was nach Hause? Wie holt sie Geld (auf dem Land gibt es ja kaum noch Bankfilialen)? Macht das alles ihr Mann???


    Ich kenne gerade auf dem Land noch so kleine Bankfilialen, die keinen Geldautomaten besitzen. Da kann man dann wie früher ganz einfach an den Schalter gehen und Geld abheben. - Ganz ohne Karte. Auch soll es Leute geben, die in Geschäften mit Bargeld einkaufen und nicht den Drang haben, sich alles Mögliche nach Hause zu bestellen.
    Und ich selbst besitze auch keine Kreditkarte und es hat mich schon ziemlich aufgeregt, dass ich Online kein Zugticket bekam. Vielleicht wurde das inzwischen geändert aber damals als ich das probierte hätte ich zwar mit der Karte meines Mannes zahlen können aber das Ticket war nur mit Kreditkarte gültig. Ich konnte mich dann am Schalter in eine lange Reihe einordnen und eine gefühlte Ewigkeit warten.


    Apropos Bahnauskunft ... Servicemitarbeiter ... da krieg ich ganz aktuell noch nen dicken Hals.
    Sohn wollte eine einzelne Monatskarte für den Regionalzug kaufen und merkt nach einigen Tagen dass er (trotz mehrfacher Nachfrage ob es wirklich nur eine einzelne Moantskarte ist) ein Abo für ein Jahr angehängt bekam. Bis wann man wie und wo kündigen kann / muss damit es bei der einen einzelnen Monatskarte bleibt und keine weiteren Kosten entstehen suchten wir mühsam im I-net (Zeitaufwand 30 min) konnten dann per Einschreiben (Kosten + Zeit für die Post) kündigen. Leider blieb unser Brief erstmal liegen und die Bahn buchte wieder ab, schickte weitere Karten die wir dann auch wieder zurückschicken mussten und ich hing ne ganze Weile in er Servicehotline ... . Es sind nicht alle Leute nur fordernd und unverschämt und nicht alle Bahnmitarbeiter immer im Recht. Man muss sie nicht nach Gut und Böse trennen. Wer arbeitet macht auch mal Fehler und Nachfragen sollte eigentlich immer erlaubt sein.


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    Nach einigen Monaten war ich zum einen überrascht, wie gut dieses Land überhaupt läuft angesichts des wohl doch recht niedrigen DurchschnittsIQs,


    Welcher Affe hat dich denn gebissen? Wenn ich das so lese frage ich mich allerdings ob du den Schnitt dann eher nach oben oder unten korrigierst.

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    Fein, wenn er doch sich so toll informiert hat. Vielleicht sollte er es trotzdem einfach mal mit ein bischen
    Erziehung versuchen. Das hätt ich ihm geraten.


    Das hab ich schon versucht ihm zu raten. Aber der ist absolut resistent und von sich und seiner "Methode" überzeugt. Es endete in jener üblen und sehr latustarken Schimpftirade. Also hab ichs gelassen.


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    Dann hab ICH definitiv auch ne richtig schlechte Aura :ugly:


    Die haben definitv fast alle. Außer die anderen kleinen Fußhupen hier im Park müssen alle ganz negativ drauf sein weil alle so angekläfft werden. Zu fast allen Hunden hier im Park wusste er dann auch die ultimativen Erziehungsfehler.
    Z.B. ist es gaaanz schlecht, seinen Hund an der Hundeleine zu führen. Die bringt soviel negative Schwingung mit, dass der Hund sich gar nicht normal entwickeln könne. Außerdem laufen die meisten Hunde zu weit von ihren HH weg. Ein Hund müsse immer hinter seinem Herrn laufen (tun seine im übrigen auch nicht) ... auf diese Art und Weise hat meine Freundin von mindestens 10 Hunden, die total nett und in Ordnung sind gehört, wass alles falsch gemacht würde.


    Uns haben die Weisheiten heute in der Früh auf jeden Fall sehr amüsiert.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Ich treffe hier ab und zu einen HH mit 2 kleinen unangeleinten weißen wuscheligen Hunden. Der eine der beiden kommt grundsätzlich kläffend auf uns zu gerannt, dreht aber sofort ab und versteckt sich hinter seinem Herrchen wenn Pedro sich zu ihm umdreht. Gehen wir weiter schießt er wieder hinter Herrchen vor und kläfft und rennt weiter hinter uns her. Auf meine Bitte, seine Hunde doch bei sich zu behalten weil ich nicht weiß, wie lange sich meiner so ankläffen lässt bekam ich eine wüste Schimpftirade zu hören, was ich in der Erziehung mit meinem alles falsch machen würde :headbash: . Naja, ich bin inzwischen froh, wenn ich die nicht treffe. Gestern hat meine Freundin mit ihrem Cocker die Hunde samt Herrchen getroffen. Sie schaute nicht schlecht, als der Mann mit seinen inzwischen beiden kläffenden Hunden neben ihr herging und meinte, er müsse jetzt mal mit ihr reden. Er habe sich viel über Hundeeziehung informiert und die meisten HH würden alles falsch machen. Nur leider wüsse er nicht, wie er seinen Hund vom bellen abhalten kann. Und im Übrigen hätte sie (meine Freundin) eine so negative Ausstrahlung die sich dann über die Leine auf ihren Hund übertragen würde. Wegen dieser schlechten Ausstrahlung bellen seine dann.
    (Meine Freundin freute sich, dass trotz dem Gekläffe der Hunde ihre ganz entspannt und relaxt neben ihr lief und die beiden einfach ignorierte.) Als sie es mir heute erzählte haben wir beide wirklich herzhaft gelacht. Anscheinend heben sie unsere "negativen Ausstrahlungen" gegenseitig auf :hust: weswegen wir uns und auch unsere Hunde so gut verstehen.


    Sachen / Hundehalter gibts ...


    Liebe Grüße
    Conny =)

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    Es ist schon gut ihn mal durchchecken zu lassen, auch wegen des dünnen Kots. Wenn dort keine ernsten Probleme aufgedeckt werden und die Nierenwerte unauffällig sind, würde ich einfach mal einen Tag lang gar kein Wasser ins Futter tun (nicht falsch verstehen, du sollst ihn nicht verdursten lassen, aber ein gewisses Durstgefühl muss schon aufkommen und einen Tag kann man das bei einem ansonsten gesunden Hund schon mal durchziehen). Du gehst mit ihm spazieren (wenn Schnee liegt löscht der übrigens auch den Durst, also aufpassen was er frisst), gibst ihm noch ein zwei trockene Leckerlis und wartest mal ab. Natürlich steht am Futterplatz immer Wasser - vielleicht auch mit Klecks Joghurt - bereit! Und du beachtest dieses Wasser gar nicht, du läufst nicht hinterm Hund her, um zu sehen ob er trinkt, du zeigst es ihm nicht und du rufst ihn nicht hin.


    Durchchecken ist schon gut. Aber warum muss er denn das Wasser unbedingt aus seinem Napf trinken? Er bekommt genug Flüssigkeit - jetzt halt mit dem Futter. Was ist daran verkehrt und was macht das Wasser pur aus dem Napf "wertvoller"?


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Mein Hund trinkt auch nicht aus seinem Wassernapf. Also gibts sein Futter als etwas weichen "Eintopf" und gut ist. Meine Hündin davor wollte ihren Wassernapf auch nicht und bekam die entsprechende Wassermenge mit dem Futter. Mich hat das nie gestört und es bleibt einfach so wie es ist.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Hallo Gabi,
    ob ich morgen kommen kann weiß ich noch nicht. Vielleicht bin ich einfach da. Aber ich gehe ja sowieso nicht soweit mit.
    Ich war heute dort und es hat noch etwas von Tiefschnee. Am unteren Weg ist ein "Trampelpfad" plattgetreten. Möchte man nebeneinander gehen muss einer in den tiefen Schnee (25 cm). Oben sind 2 Spuren platt getreten.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Den Unterschied den ich mit frischen bzw. älteren Trails gemerkt habe, habe ich auf darauf geschoben, dass er sich bei der älteren Spur viel mehr konzentrieren musste als bei der frischen. Ich habe ja ne Weile Eigentrails gemacht - Pedro musste einer älteren Spur von mir folgen. Dabei habe ich bewusst die Zeitspanne zwischen legen und suchen immer weiter erhöht. Bis zu 6 Stunden lief er wie mit Turbo und er war schwer zu führen und zu lesen. Dann habe ich die Zeitspanne weiter erhöht und siehe da - er startete nicht mehr mit vollem Tempo sondern man merkte, dass er sich einfach mehr anstrengen musste. Er blieb tatsächlich auf der Spur, musste sich mehr anstrengen und schnüffelte nicht nebenbei noch sämtliche Büsche ab oder markierte jeden zweiten Baum. Beim offizielen Training düste er dagegen wieder los und man wusste oft nicht ob er die VP noch suchte (die er jedes Mal problemlos fand) oder ob er lieber anderen leckeren Spuren nachging.

    Hallo,
    für mich hört es sich nach Stress pur an.
    Mein Flokati benahm sich ähnlich wie du es beschreibst (außer dass er auch beim Rückruf kläglich versagte). An der Leine war er gern beim Bespaßungsprogramm dabei. Ansonsten war er hauptsächlich am zappeln und wir machten bei der Erziehung kaum Fortschritte. Das eine Mal war es super, man dachte "na endlich - er hats kapiert" und am nächsten Tag hat man überlegt, ob man das jemals schon geübt hat. Dann haben wir den sein Verhalten, den Tagesablauf und alles mögliche sonst analysiert und die Trainerin meinte, dass er hochgradig gestresst wäre. Unser Antistressprogramm war langwierig aber ein voller Erfolg. Pedro war zu dieser Zeit ca. 1 Jahr alt und ich konnte mir überhaupt nicht vorstellen wie ich einen bewegungsfreudigen Jungspund ruhig halten soll.


    Ich habe dann angefangen, das gesamte Programm komplett zusammenzustreichen. So wenig Reize wie nur möglich zu bieten und dafür für die totale Langeweile / Ruhe zu sorgen. Zunächst gab es 3 x tägl. 15 min Gassi. Einziges Ziel war, dass er einigermaßen ruhig an der Leine war. Sobald er das zappeln begann blieb ich stehen und wartete, war er ruhig lobte ich ihn, bot ihm Leckerli an (was er anfangs vor lauter Stress gar nicht nehmen konnte) und ging langsam weiter. Nach 8 min drehte ich um und ging den selben Weg wieder ebenso langsam zurück. Hier nahm er dann schon mal ein Leckerli und ich musste nicht mehr so oft stehen bleiben. Jede sonstige Bespaßung, jedes Spiel oder Rennen war erst mal gestrichen. Mit der Zeit wurde er immer ruhiger und so konnte ich nach und nach länger gehen, andere Wege gehen, etwas mehr Reize wieder dazu nehmen. Aber selbst nach 8 Wochen war Bespaßungsprogramm bei uns noch total kontraproduktiv. Eine Runde Leckerlisuchen ließ den Hund wieder für mehrere Tage zappeln. Da merkte ich erst wieder, wie viel wir mit dem Langeweileprogramm schon geschafft haben. - Ich habe die ganze Zeit über Tagebuch geführt (wann waren wir wie lange und wo spazieren, wen haben wir getroffen und wie hat sich Pedro benommen, hat er viel oder wenig geschlafen und alles sonst, was mir wichtig erschien). Das hat mir auch immer wieder Motivation gegeben weiter zu machen.


    Liebe Grüße
    Conny =)