Beiträge von ConnyM.

    Hallo Amy,
    ich hab mir das Bild von deinem Zottelpony nochmal angesehen und wieder gerätselt, welche Rassen sich da wohl vereinen. Die Schnauze könnte in meinen Augen schon passen. Wo ich schon beim ersten Ansehen ins Grübeln gekommen bin ist die Behaarung der Beine / Pfoten. Die sehen mir nicht so aus, als wäre dort das Fell kurz geschnitten sondern als wäre es nie länger. Mein Flokati hat auch an den Beinen langes Fell (bis zu den Pfoten ca. 6 - 10 cm). Dadurch sehen seine Pfoten erheblich größer aus als sie tatsächlich sind weil er da einfach unheimlich viel Wolle hat. Desweiteren ist es die Fellmenge im Gesicht - gut, kann durch den ??-Mix so sein. Und die Fellfarbe. Kann natürlich auch ein Erbe des ??-Mix sein. Aber ich kenne keinen Gos, der braune Beine und einen eher schwarz-grau bzw. weißen Körper hat.


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    Ich finde die Augen sehen ganz noch Gos aus. Diese hellen, bernsteinfarbenen Augen, das ist ja ziemlich typisch.


    Ich dachte, für den Gos sind ganz dunkle Augen typisch. Kann mich aber auch täuschen.


    Pedro jagt auch für sein Leben gern wenn er die Gelegenheit dazu bekommt. Würde ich ihn am/im Wald von der Leine lassen würde er ziemlich schnell die Rehe und Hasen sortieren. Er hat mir schon 2x Rehe "gebracht". Die kamen dann ganz langsam in meine Richtung und an mir vorbei. Pedro war dann auch ganz langsam und vorsichtig einige Meter dahinter.
    Ich konnte ihm das leider noch nicht abgewöhnen, dass es nicht sein Job ist im Wald für Ordnung zu sorgen. Ich denke, er tut das aus Langeweile. Aber auch dann ist es nicht in Ordnung.


    Für mich ist das im Wald allerdings teilweise schon ziemlich anstrengend weil er halt ständig auf "hab-acht" ist, teilweise an der Leine zieht und mich nur noch als Spaßbremse wahrnimmt. - Von wegen kein Jagdtrieb weil Hütehund. Hat man keine eigene Schafherde sucht man sich halt Ersatz.


    Da ich mich mit Hunderassen nicht wirklich auskenne kann ich leider nicht weiterhelfen. Nimm sie doch einfach so wie sie ist und warte ab, wie sie sich entwickelt.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Ich habe auch einen Hund, der vieles nicht verträgt.
    Ich habe kurz nach seiner Ankunft von herkömmlichem Trockenfutter (keine Ahnung was er in Spanien so alles gefresen hat) auf Boos Reinfleischdosen + Gemüseflocken + Lunderland Schonkostflocke (Reis/Haferflocken) umgestellt. Aber er hatte fast durchgehend Durchfall. Mal mit Schleim, mal ohne. Meine ersten zaghaften Versuche herauszufinden woran das lag scheiterten weil sich egal was ich fütterte eigentlich nichts änderte. Erst meine Trainerin testete dann (mit einem Biotensor), was er eigentlich wirklich vertrug (fast nichts) und erst nachdem ich dann umgestellt habe wurde es besser. Aber auch da gab es wieder Tage an denen der Output ziemlich schleimig bzw. flüssig war. Ich habe dann selbst nochmal nachgetestet (ich teste mit dem kinesiologischen Muskeltest) wie viel ich geben darf und ob roh oder gekocht möglich ist. Da fiel da dann nochmal einiges raus. Seitdem ich mich daran halte ist der Output meist perfekt.


    Pedro verträgt eigentlich alles an Gemüse, Kartoffeln, Gerste, Dinkel und Huhn, Pute und Lamm gekocht in Bioqualität. Alles andere geht nicht.
    Trockenfutter sowie rohes Fleisch, herkömmlich aufgezogenes Fleisch (mit Medikamenten- oder sonstigen Mastrückständen) oder Reis geht gar nicht und macht sofort schleimverpackte Häufchen. Ich musste damals meine Boos- und Lunderlanddosen hergeben weil die kein Biofleisch haben. Bei uns funktioniert nur Herrmanns, Müselberger. Ich betone das deswegen so, weil die Unverträglichkeit/Allergie nicht unbedingt das Fleisch selbst betrifft sondern andere Gründe haben kann.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Hallo Amy,


    mach dir mit der Bindung mal keine Sorgen. Sie wird sich sicher an dich binden. Du bist doch sicher ihre Hauptperson.
    Ich war am Anfang etwas traurig, weil sich Pedro meine Männer ausgesucht hätte. Sie haben sich nicht sonderlich um ihn gekümmert und trotzdem war ich sofort hergeschenkt wenn einer von ihnen verfügbar war. Nach und nach habe ich mich in seiner Gunst dann aber vorgearbeitet und inzwischen (schon länger) bin ich ganz klar die Nr. 1 bei ihm. D.h. hat er die Wahl zwischen mir und meinen Männern wählt er mich oder guckt zumindest zu mir ob ich einverstanden bin. Bin ich gar nicht da haben aber alle anderen überhaupt kein Problem mit ihm. Er folgt (so gut er eben folgt :ops: ), holt sich von allen Streicheleinheiten und Leckerlis und kann völlig entspannt abwarten bis ich wieder verfügbar bin.


    Beim Gos heißt es ja auch, dass er Fremden gegenüber vorsichtig und zurückhaltend wäre. Da hat Pedro aber nicht aufgepasst. Er liebt alle 2-Beiner und fordert wenn ich nicht aufpasse seine Streicheleinheiten ein. Also nicht alle Punkte der Rassebeschreibung treffen auf alle Hunde zu.


    Mit den verschiedenen Kämmen kam ich bei keinem meiner beiden Zottelhunde klar. Ich steh auf meine gute alte Drahtbürste. Habe hier das einfachste vom einfachen und das schon seit vielen Jahre. Aber damit kam ich immer am besten klar. Meine sieht ungefähr so aus, nur ohne die weißen Boppel an den Drahtenden. http://www.tiierisch.de/produk…e-buerste-holz-beidseitig
    - Fell hoch- bzw. vorklappen und dann von hinten nach vorne durcharbeiten.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Oje Gabi, hört das denn nie auf? Ich drück euch ganz feste die Daumen, dass der ganze Spuk jetzt dann endlich mal vorbei ist und ihr alle zur Ruhe kommt.


    Gute Besserung und ganz liebe Grüße
    Conny =)

    Hallo Shalea,


    ich habe außer dem Vitamix noch keinen anderen Mixer verwendet. Deshalb kann ich auch nicht beurteilen, ob der Omniblend sein Geld wert ist. Die Daten lesen sich doch ganz gut. Welche Drehzahlen der Vitamix zu bieten hätte konnte ich leider nicht herausfinden. Ich habe diese Angabe weder in der Bedienungsanleitung noch im I-net gefunden. Aber dass er dir zu teuer ist kann ich gut verstehen. Er ist schon sauteuer. Allerdings werden die Smoothies als auch die Suppen innerhalb kürzester Zeit sehr sehr cremig. Und kürzere Verarbeitungszeiten sind wieder schonender für die Zutaten.
    Was mir noch in der Küche gute Dienste leistet ist ein V-Hobel. Die sind super scharf und man kann auch härteres Gemüse problemlos klein kriegen. Allerdings hatte ich da schon ab und an ne Fleischbeilage von meinen Fingern.
    Wenn man in die rohköstliche Küche weiter einsteigen möchte und die Inhaltstoffe der nicht thermisch veränderten Nahrung genießen möchte sollte man noch aufpassen, welche Zutaten man verwendet. Bei Obst und Gemüse ist es klar. Die sind roh und nicht erhitzt wenn sie im Laden liegen. Bei Ölen, Nüssen, Samen, Getreide sieht das allerdings anders aus. Vieles wurde z.B. zur Haltbarmachung erhitzt. Viele Trockenfrüchte werden bei ca. 70° getrocknet weil es einfach schneller geht, Cashewkerne lassen sich besser schälen wenn sie erhitzt werden. Die Rohköstlichen kosten dafür ca. 3x soviel (die leiste ich mir auch nicht).


    Deinen Vorsatz finde ich klasse. - Man muss sich nicht vorher festlegen wie weit man seinen Speiseplan verändert. Bei mir ist es manchmal 2 oder 3 Wochen wo ich problemlos nur roh esse und kein Verlangen nach anderem habe. Dann kommt wieder eine Woche, wo ich fast jeden Tag auch gekochtes / gebackenes esse. Ich mache mir da keinen Stress sondern ich lebe einfach.


    Liebe Grüße
    Conny =)

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    ich würde den Thread gerne - mit weniger Anfeindungen - wieder aufleben lassen.
    Ich bin keine Rohköstlerin und will auch nicht zu 100% nach Rohkost leben, aber ich möchte im neuen Jahr gerne mehr Rohkost in mein Leben integrieren und hätte reges Interesse daran, mich mit dir auszutauschen. :)


    Wir können das gern versuchen. Sollte allerdings die alte Diskussion wieder anfangen würde ich das lieber per PN weiterführen.


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    Vielleicht kannst du auch ein "Zubereitungsbuch" ( jaa, ich hab den Thread brav durchstudiert ;) ) empfehlen, dass für den Einstieg geeignet ist bzw. das Rezepte beinhaltet, die mit einer bescheiden eingerichteten Küche machbar sind?!


    Angefangen habe ich mit dem Buch "Rohköstliche Gourmet-Rezepte" von Teresa-Maria Sura. Auch hatte ich am Anfang nur mein ganz normales Küchen-Equipment. D.h. eine Küchenmaschine sowie dem dazugehörigen Mixbecher. Das hat für den Anfang auf jeden Fall ausgereicht - auch wenn ich ab und zu das Gefühl hatte, dass er gleich den Geist aufgibt. Um nur mal auszuprobieren oder hin und wieder etwas zuzubereiten genügt das.
    Da wir uns ja komplett rohköstlich ernähr(t)en haben wir uns aber ziemlich schnell einen guten Mixer und ein Dörrgerät angeschafft. Außerdem steht seitdem auch ein Bereiter für Mandelmilch (eigentlich Sojamilch aber die müsste erhitzt werden) zuhause. Geräte wie ein Spiralschneider ein Entsafter o.ä. die ja in den Büchern mit aufgelistet sind, habe ich nicht. Damit lässt sich vielleicht manches noch netter zubereiten. Aber oftmals ist mir die Optik nicht so sehr wichtig. Hauptsache es schmeckt.


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    Ich hab mir Going Raw gekauft. Mir gefällt's an sich ganz gut, nur leider benötigt man recht teures Küchenequipment, was man sich natürlich nicht mal eben so anschafft (Dörrgerät, guter Mixer, Getreidemühle ~1000€ für Küchengeräte :fear: ).


    Ein Dörrgerät ist in meinen Augen nicht unbeding notwendig. Wenn man mal ein Rezept ausprobieren möchte wo etwas getrocknet werden soll kann man sich auch mit dem Backofen bei max. 50° behelfen. Es dauert zwar ewig aber für einen ersten Versuch trotzdem billiger.
    Ein guter Mixer erleichtert die Zubereitung. Er ist bei mir sehr oft in Gebrauch und ich bin froh, dass wir ihn uns geleistet haben. Ich würde ihn auch sofort wieder kaufen. Bei uns gibt es auch noch einen kleinen Mixer für Salatdressings oder kleine Mengen von irgendwas. Der ist bei uns jeden Tag mehrfach in Benutzung. Auf jeden Fall auch sein Geld wert.
    Eine Getreidemühle braucht man dagegen nicht. Der Mixer macht dir das Getreide auch klein. Nicht super gleichmäßig und nicht ganz fein. Aber das braucht man auch nicht. Die Rohköstler die ich kenne verzichten auf Getreide sowieso weitestgehend.


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    hab jetzt alles gelesen und sehe mich auf der Kritikerseite.
    Ich möchte jetzt mal wissen, ob von den Schreibern von vor nem halben Jahr die Ansicht die gleiche geblieben ist!


    Wir ernähren uns noch immer zu ca. 80 % rohköstlich. Meine Einstellung ist nach wie vor die Gleiche. Weiter werde ich dazu aber keine Stellung abliefern da ich mich zwar gern über diese Ernährungsweise austauschen würde, auf die restliche Diskussion aber keinen Bedarf habe.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Hallo Amy,
    wenn das im Hof gut geht und sie dort auch ihr Geschäft erledigen kann ist es doch super. Dann ist dieses Problem schon gelöst. Die Gassirunde kann dann auch mal kürzer ausfallen wenn da nur Stress angesagt ist.


    Mit dem Alleinbleiben hat/hatte meiner noch nie ein Problem. Ich musste es nicht üben, es klappte einfach.


    Wart nur ab, es wird schon. Bei mir hat es übrigens sehr lange gedauert bis ich kein lustiges Fangspiel in der Wohnung hatte bevor wir rausgehen konnten. Er mochte sein Geschirr nicht anziehen und fand es wohl lustig immer vor mir davon zu rennen. Draußen kam er dagegen sofort als ich ihn gerufen habe.


    Ich habe viele Dinge einfach ganz selbstverständlich gemacht ohne viel aufhebens drum zu machen. Das strahlt doch auch Sicherheit aus. Bist du unsicher, was du ihr alles zumuten kannst merkt sie das auch.


    Ein schönes Silvester (meiner ist absolut Böllerresistent)


    Conny =)

    Immer wieder unterschiedlichen Kot finde ich nicht ungewöhnlich wenn man unterschiedlich füttert. Schleimiger Kot könnte auf unverträgliches hindeuten. Sehr heller Kot kann durch zu fettes Futter entstehen. Und Durchfall ist nicht immer krankhaft sondern kann auch stressbedingt auftreten.

    Hallo,
    ich würde die kleine Zotteldame auch erst mal ankommen lassen.


    Bei meinem Macho komme ich z.b. mit Zwang nicht wirklich weiter. Er musste bei uns am Wochenendhaus mit in den Keller zum Schlafen (wir hatten dort unser Schlafzimmer). Mit schönfüttern, gut zureden, in einfach am Geschirr oder Leine mitnehmen endeten ziemlich erfolglos. Ich hab ihn dann einfach ohne großes hin und her genommen und ihn runter getragen. Hoch war nie das Problem. Nach dem 4. mal war es dann kein Problem mehr. Er ist einfach mitgelaufen.
    Sensibel ist der Gos schon. Aber er braucht auch klare Grenzen und das Bewusstsein, dass er nicht das Sagen hat.
    Leckerli waren bei uns auch lange ein Problem. Ich habe viel ausprobiert bis ich etwas gefunden habe was ihm wirklich wichtig ist. Bei uns ist das beste gebratenes Lammsteak :hilfe:, gefolgt von Fleischwurststreifen und fertig gekauften Pfleischplanzerl (mit viel Geschmacksverstärker). Fast alles andere hat er völlig ignoriert - egal ob es mit viel Liebe gebackene Leberleckerlis waren, fertig gekaufte aus dem Tierbedarf, Frolic, Trockenfutter, Käse, Wienerle, ... keine Chance. Der Gos ist sehr anspruchslos in vielerlei Hinsicht.


    Ich komme am besten klar mit einem freundlichen aber bestimmten und positiven Umgang mit ihm.


    Viel Freude mit deiner Zotteldame


    Conny =)

    (OT - zur Sache hab ich nichts beizutragen)


    Zitat

    ... Doch und NEIN...es sei denn du glaubst nicht was in den Büchern der Vet-Onkologie steht, weil du ja deine eigenen Erfahrungen hast....


    Ich glaube schon lange nicht mehr an die Götter in den weißen Kitteln (weder das gesprochene Wort noch in Büchern verpackt), die meiner Erfahrung nach unheimlich viel Mist verbreiten. Warum sie das tun weiß ich nicht. Darüber könnte ich nur spekulieren. Fakt ist, dass ich für mich die medizinischen Informationen kritisch hinterfrage, mich weiter informiere, eigene Erfahrungen dazu nehme und meinen eigenen Kopf zum denken benutze. Ich lasse mir weder für mich noch für meine Tiere die Verantwortung von den Weißkitteln abnehmen. Für mich kommt dann heraus, dass ich eher den Erfahrungswerten glaube.