Beiträge von ConnyM.

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    Die TS konfrontiert die User mit Fakten, die absolut besorgniserregend sind. Ein Hund, der in Beschädigungsabsicht beißt.


    Die besorgniserregenden Fakten - da gebe ich dir recht. Dass der Hund mit Beschädigungsabsicht gebissen hat sehe ich ganz und gar nicht. Da würde bei einem Rottweiler definitv mehr passieren.


    Was mich definitiv gestört hat, dass unheimlich viele ihre Vermutungen als die Wahrheit hinstellen und dann natürlich genau wissen, wie weiter vorgegangen werden muss. Es wurden Fragen gestellt zum Umfeld, die leider nicht beantwortet wurden. Das muss ich einfach akzeptieren auch wenn ich es schade finde. Aber dann trotzdem seitenlang immer wieder die selben Ratschläge in einer Endlosschleife zu lesen (TA, Hund einschläfer, weggeben, Maulkorb, neuer Trainer, usw.) ... das ermüdet und ging vielleicht an dem was sich die TE erwartet hat vorbei. Vielleicht brauchte sie für den Anfang einfach nur einen Ort, wo man wirklich erst mal Zuspruch und ein bissl Mitleid bekommt.


    @ Schlabberhund - ist schön, dass deine Glaskugel ein so klares Bild hergibt. Es gibr ne Menge mehr Möglichkeiten und wenn sie an den richtigen Trainer geraten sollten könnte es durchaus gut enden.


    Ich weiß gar nicht, wie so viele hier mit so wenigen Fakten so genau wissen, wie mit diesem Hund umgegangen werden muss.

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    Was meint ihr, hätte ihr ein wirklich guter Trainer gesagt? Bestimmt nicht nur "oooch, Du Arme!"


    Der hätte sicher nicht immer wieder gesagt, dass man die Bestie sofort einfschläfern muss sondern hätte sich berichten berichten lassen, wie es sich so weit entwickeln konnte. Ein wirklich guter Trainer hätte natürlich noch viele weitere Möglichkeiten - ich hoffe, sie sucht sich einen.


    Was hilft es denn, wenn der erste schreibt - lass einschläfern, der nächste schreibt - bei mir bekäm der die Spritze, ... alles wird bis zum erbrechen wiederholt, dann wird geschrieen "bestimmt ein Troll" und einige danach "ja genau, ich dacht es mir schon" - was helfen solche Beiträge? Man muss nicht schreiben! Und der TE helfen solche Aussagen keinen Millimeter weiter. Statt dessen könnte man auch einfach weitere wichtige Fragen stellen und abwarten. Wenn die Fragen schon stehen bräuchte auch kein weiterer die Fragen wiederholen - man kann einfach mal abwarten, was sie dazu sagt. Sagt sie nichts (so wars ja leider) würde ich ihr auch nichts weiter raten. Wie auch? Wir kennen die Umstände ja nicht. Aber soviele Antworten, die eigentlich immer wieder das Gleiche enthalten können einen ganz schön in die Ecke treiben.

    Freu dich, dass er zuhause so entspannt ist und gut schläft. Wenn man alle Zeiten von Gassi gehen, Knochen knabbern, fressen usw. zusammen zählt bleiben vermutlich noch um die 20 - 22 Stunden Schlaf übrig - und das ist für 5 Monate ein Traum. Wobei ja auch nicht gesagt ist, dass er immer wirklich absolut fest schläft. Manche Zeiten ruht er vielleicht nur - und das ist auch o.k.

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    Wieso akzeptierst du keinen anderen Weg, der ohne Schlepp auskommt? :???:


    Es wäre sehr freundlich, wenn man diesen Weg ohne Schlepp wenigstens kurz umreißen könnte. Aber wahrscheinlich ist das wieder so Insider-Wissen, das man sich selber suchen muss.

    Wie mache ich mit einem jagdtriebigen Hund Antijagdtraining ohne Schlepp? Egal wie es funktioniert - es ist wohl nicht der Weg für jedermann. Ohne viel Erfahrung und auch Kenntnis der Hundesprache wirds nicht gehen. oder?

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    Hm, ich habe mal einen interessanten Artikel dazu gelesen, finde ihn aber nicht mehr. Er bezog sich abe rauf die Jenaer Studie.
    Das hier ist vielleicht auch interessant: http://www.mensch-mit-hund.de/20119/255552.html


    Danke, Fuselnase für den Link. Der obere Teil des Textes ist genau das, was ich im Leistungshundeforum auch schon gefunden habe. Im unteren Teil des Textes kommen dann mehrere andere Physiotherapeutinnen zu Wort, die die einzelnen Behauptungen aus ihrer Sicht berichtigt haben. Interessant finde ich dann das Fazit ganz am Ende:


    "Und so gilt für mich nach diesem Artikel und der Antwort der AG erst Recht: Halsband verboten, Brustgeschirr Pflicht!"

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    Ich erwarte, dass man selber in der Lage ist sich Sachen zu suchen und sie dann nicht einfach blind nachzuplappern. Tut man bzgl. Halsband ja auch ;)


    Somit: Selber Aufwand betreiben ;)


    Das hier ist recht informativ ;) http://www.vdh.de/neuerscheinung-das-bu ... egung.html


    Danke für den Link - ist wirklich interessant, konnte aber leider nichts dazu finden, was mit den Gefahren des Geschirrs zusammenhängt. Werde ihn aber sicher noch gründlicher lesen.


    Ansonsten schrieb ich oben schon, dass meine Suche keine sinnvollen Treffer ergab. So wie du schreibst hast du aber entsprechende Info oder wenigstens passende Suchworte - dafür ist doch ein Forum da um Info weiterzugeben und nicht nur zu schreiben "such doch selber". Außerdem kann ich mich nicht erinnern, irgendetwas blind nachgeplappert zu haben. Zeig mir wo :???:


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    Hier ist zumindest mal eine Auflistung von Vorteilen und Nachteilen beider Teile:


    http://www.hundeschule-hamburg24.de/halsband-geschirr/


    Danke dir auch. Allerdings ist diese Auflistung ... naja ... aus gesundheitlicher Sicht nicht sehr aussagekräftig bzw. nennt es eher Nachteile des Halsbandes. Alle anderen Punkte sind persönliches Ermessen / Einstellung. Dass es teuer ist oder umständlicher anzuziehen ... hmmm ... nehm ich gern in kauf. Mich überzeugen bisher die Argumente pro Geschirr mehr und darum läuft Pedro auch damit rum.


    Wenn mir noch jemand Quellen nennen kann, wo auch mehr CONTRA Geschirr geschrieben wird - nur her damit. Es interessiert mich wirklich und hatte bisher mit meiner Suche nicht allzuviel Erfolg.

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    Dann aber bitte auch so fair sein und schreiben, was ein Geschirr so alles anrichten kann. Gerade bei Welpen mit den weichen Gelenken usw.


    Dieses einseitige Schreiben ist nicht so wirklich sinnvoll/fair ;)


    Warum schreibst du nicht selbst was dazu oder hast einen Link dazu? Ich habe heute mal zu dem Thema gesucht, habe aber eigentlich nur Seiten PRO-Geschirr gefunden. Einen einzigen Forumsbeitrag wo ein Text einer Hunde-Physiotherapeutin einkopiert ist, ist contra. Das ist mir als Gegenargument einfach zu wenig.
    Sicher hast du noch mehr Quellen, damit ich meinen Horizont erweitern kann.

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    Und ich hoffe nun endlich, dass sich die TS mal zu Wort meldet, erst einen Aufriss machen und nun kommt nichts. Wenn es so dringend und wichtig ist, schaut man ja öfter nach Antworten nach ?!


    Was soll diese Antwort helfen?

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    Ich und auch andere haben schon mehrfach nach den sonstigen Umständen, Haltung, Erziehung usw. gefragt. Antwort kommt keine! Was soll man da raten? Wenn ihr diese Faktoren so unwichtig erscheinen und sie da nichts preisgeben möchte kann man nicht weiter helfen. Für mich ist das allerdings eher ein Zeichen, dass man diesen Bereich nicht ernst nimmt ... man macht ja alles ganz toll und richtig für den Hund. Oder aber es sind hier Punkte, die man lieber nicht schreiben möchte weil es dann heißt ist ja klar, dass er Hund so reagiert ... einem da Unwissenheit attestiert wird.


    Das Gesundheitliche ist das Eine. Der ganze Tagesablauf mit allem Drum und Dran ist das Andere. Für mich mindestens ebenso wichtig wenn nicht sogar wichtiger weil ein höchst gestresster Hund auch eher zu gesundheitlichen Problemen neigt. Wenn der Hund schon am obersten Limit steht und eine Kleinigkeit dazu kommt, die ihm einfach zu viel wird, von der er sich bedroht fühlt dann kracht es erneut - und alle schreien "was für eine Bestie" wo er eigentlich nichts dafür kann. Wenn geschrieben wird, dass er scheinbar grundlos einfach so zugebissen hat - ich glaubs nicht. Er hatte für sich einen Grund. Vielleicht hat man aber ganz viele kleine leise Hinweise vom Hund zuvor übersehen. Vielleicht weil man einfach zu wenig darüber Bescheid weiß, wie Hunde kommunizieren oder weil man nicht so genau guckt.


    Wer kennt das nicht von sich selbst - man kommt in eine Situation, in der man gerne ruhig bleiben möchte, man genau weiß, dass es nichts bringt wenn man gleich explodiert, schreit oder was auch immer ... und es dauert einen kurzen Moment und ... man tobt los. Das Unterbewusstsein steuert uns in diesem Moment und übernimmt im Stress für uns das Ruder um unser inneres Gleichgewicht wieder herzustellen.
    Der Hund soll aber IMMER ruhig, beherrscht und lieb sein :mute: ? Hier könnte die Eskalationsleiter aufzeigen, welche Signale der Hund vor einem Biss sendet, die leider von vielen nicht verstanden werden.


    So wie ich die Schilderung verstehe war es auch kein Biss mit Beschädigungsabsicht - da wäre in meinen Augen sehr viel mehr passiert. Aber wenn uns ein Hund maßregelt und uns über die "Schnauze" packt, halten wir nicht still sondern reißen unwillkürlich zurück.


    Wenn der gesundheitliche Aspekt der einzige ist, dem momentan nachgegangen wird und alles andere ignoriert man, dann bin ich auch eher der Meinung dass der Hund ein anderes Plätzchen dringend nötig hätte.