Beiträge von ConnyM.

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    Da bekommt er seine ERSTE! Wurmkur. Kann nicht verstehen das die Vorbesitzer das nie machen lassen haben. Ist doch wichtig, oder? Später möchte ich ihn noch kastrieren lassen und dabei auch noch die Wolfkrallen entfernen lassen. Denke es ist vielleicht nicht so gut das gleich machen zu lassen, zwecks Vertrauen. Außerdem wird er ja dann so einen Plastikschirm tragen müssen und ich denke das es im Sommer da ziemlich warm drunter wird.


    Dein Hund ist 3 und er hat keine Verdauungsprobleme - da würde ich persönlich keine Wurmkur machen. Es ist wichtig, dass der Hund keine Parasiten hat. Aber ich würde nie einfach nur auf Verdacht weil man das halt so macht Wurmtabletten geben.


    Warum soll er kastriert werden? Du hast ihn jetzt gerade 1 Woche. Gewöhnt euch doch erst mal aneinander. So wie du schreibst ist er doch ein ganz netter umgänglicher Hund, der sich nicht schon zu diversen gut riechenden Ladys abgesetzt hat. Wie man dann das gemeinsame Leben gestaltet kann man später immer noch entscheiden.


    Mein Hund hat auch Wolfskrallen und hat sich genau einmal daran verletzt weil die Kralle zu lang (zu einem fast geschlossenen Kreis) gewachsen war. Seitdem ich aufpasse und die Krallen regelmäßig schneide ist nix mehr passiert.


    Zum Schleppleinen- oder auch Rückruftraining ... - ich würde den Hund derzeit nicht von der Leine lassen. Es hört sich bei dir zwar nach einem rel. dünn besiedeltem Gebiet an aber dein Hund muss erst lernen, dass dein Ruf über alles andere geht. Wenn du ihn jetzt nur mit Mühe wieder an die Leine bekommst lernt er doch jetzt gleich, was er tun muss um noch weiter die Freiheit zu genießen, dass er selbst die Macht hat zu entscheiden. Wenn du jetzt aber konsequent übst wird es wahrscheinlich nur einige Wochen dauern bis er seine Freiheit wieder genießen darf und du sicher gehen kannst, dass er auch wieder kommt wenn du ihn rufst.


    Ich habe einen sehr bewegungsfreudigen Hund, der auch am liebsten den ganzen Tag mit seinen Hundekumpels rumgetobt ist. Er hatte jetzt über 6 Monate absolute Leinenpflicht. Ich stellte meiner Trainerin auch öfter die Frage, dass es doch wichtig wäre, dass er sich mal so richtig austoben und auch auspowern kann. Ihre kurze Antwort drauf - "IST ES NICHT". Was sind einige Wochen (oder auch Monate) gegen das komplette restliche Leben? Nachdem ich vollstes Vertrauen in sie habe, habe ich die Monate ausschließlich an der Schlepp ohne spielen und austoben durchgezogen und es war leichter als ich dachte. Die Fortschritte, die wir gemacht haben sind enorm und ich hätte das sicher nicht geschafft, wenn er zwischendrin immer wieder sein Ding ohne Leine hätte machen können. Inzwischen darf meiner an bekannten Stellen wieder mit anderen toben, spielen und mit Turbo über die Wiese flitzen. Aber das alles ist ihm oft gar nicht wichtig weil er lieber bei mir ist und darauf wartet, was ich spannendes mit ihm veranstalte.


    Liebe Grüße


    Conny =)

    Bei mir sind die Ausschlußkriterien:
    - kurzhaarig (sehen für mich immer wie nackt aus)
    - zu klein (< 45 cm) oder zu groß (> 65 cm)
    - zu ruhig oder zu behäbig in der Bewegung
    - platte Nasen (Mops, Bulldoggen, ...) (wer weiß, vielleicht gibts irgendwann mal nen Langhaarmops :hust: )
    (( hab heute einen Bassett gesehen :lepra: ))
    - riesen Schlabberlefzen


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Ich glaube nicht, dass ein 7-monatiger Welpe wegen zu wenig Auslastung so rum spinnt. Eher weil er noch nicht gelernt hat, was er darf und was bzw. welches Verhalten von ihm erwartet wird. Ihm macht es vielleicht Spaß, hinter Autos her zuspringen oder würde lieber den spannenden Gerüchen hinterher laufen als bei Frauchen zu bleiben.


    Wenn er grundsätzlich an der Leine zieht wenn es raus geht würde ich einfach mal stehenbleiben und abwarten. Dann hat er erstens keinen Erfolg mit seiner Zieherei und guckt vielleicht auch mal am anderen Ende der Leine vorbei warum es nicht weiter geht. Es ist auch wichtig, dass er erst mal ruhig wahrnimmt, wo er überhaupt ist und nicht nur weg-weg-weg will. - Ruhe reinbringen und langsam machen.


    Ich habe dir ne Adresse von einer Trainerin per PN geschickt.


    Liebe Grüße


    Conny =)

    Hallo,


    ich kann nur für den XXLutz in Augsburg sprechen aber da ist am Eingang ein Schild, dass Hunde keinen Zutritt haben. Ob sofort was unternommen wir wenn man den Hund mit rein nimmt weiß ich nicht. Bei Segmüller in Friedberg dürfen Hunde eigentlich auch nicht rein aber meiner war trotzdem problemlos mit drin.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Ich bin früher mit meiner alten Hündin immer nur so schnell gefahren wie sie laufen wollte. Wobei ich da teilweise ganz schön strampeln musste um mitzukommen. Als Tierquäler wurde ich da aber auch beschimpft, als ich bei (zugegebenen sehr warmen) 28° wie eine blöde hinter ihr herradeln musste. Wir machten eine Tour um einen See. Alle paar hundert Meter war mit den Kindern irgendwas und Madame nutzte die Zeit um ausgiebig zu baden und zu tauchen. Danach hatte sie einfach Lust zu rennen - mich hat sie nicht gefragt! Allerdings habe ich da nicht mit den Leuten diskutiert, wir waren zu schnell vorbei.


    Lass dich nicht verunsichern


    Conny =)

    Hallo,


    Jamie ist doch erst ein paar Tage da. Lass ihn in Ruhe eingewöhnen und dich kennen lernen. Ich könnte mir vorstellen, dass er jetzt so langsam merkt, wo er eigentlich ist, sich hier noch total fremd fühlt und sich am liebsten in den 4 Wänden zurückziehen möchte, die er am besten kennt - sein neues Zuhause.


    Ich würde mit ihm einfach wieder rein gehen wenn er signalisiert, dass er nicht weiter möchte. Vielleicht sind ihm die ganzen Eindrücke zuviel und braucht erst mal viel Ruhe, Schlafen und Sicherheit. Irgendwann erwacht schon seine Neugier auf seine Umwelt.


    Hast du schon mal geschrieben, wie alt Jamie ist?


    Liebe Grüße


    Conny =)

    Zitat

    Edit: Eigensuche machen wir nie...verstehe ich auch nicht wirklich warum man das macht...weil eigentlich muss der Hund ja die Person suchen die die Spur legt,,,und wenn ich dann bei ihm stehe, muesste er dann nicht eigentlich direkt zu mir?!?!


    In unserer Gruppe machen wir auch nie Eigensuche. Ich habe das begonnen als ich im Herbst nicht mehr in der Gruppe trailen konnte weil mein Flokati stressbedingt immer total durchgeknallt ist. Während der Stressabbauzeit haben wir sämtliche Kontakte zu Hunden und Menschen und aufregende Orte gemieden. Als Zugeständnis für seine "Such-Lust" gabs dann ne Spur / Fährte (oder was auch immer) von mir, wo er am Ende ein Riechi von mir und was leckeres zu futtern gefunden hat. Nachdem die Liegezeit der Spur aber so lange war, dass das Leckere öfter mal fehlte lag nur noch mein Riechi da und das Leckere gabs von mir. Wir haben das gesteigert von 350 Schritten und 4 Stunden bis zu 1200 Schritten / 14 Stunden - wobei da auch zwischendrin ein Riechi war, das er anzeigen musste. Wäre er dort mit seiner Konzentration am Ende gewesen hätte ich dort Schluss gemacht und ihn belohnt. War er noch motiviert bei der Sache gings weiter zum nächsten. Sowas gab es max. einmal pro Woche wenn er ruhig und entspannt genug war um das zu verkraften. Das war z.b. nie nach dem Wochenende und auch nicht wenn uns die Tage zuvor zuviele Katzen oder doch mal Hunde über den Weg liefen. Ich konnte das so halt steuern und es ist für ihn mehr ein Suchspiel als Mantrailing. Das Suchkommando ist auch ein anderes.
    Ob ich mir dabei was kaputt gemacht habe oder ob das alles so richtig war was wir dabei gemacht haben ist mir eigentlich rel. egal. Ich habe nicht vor, professioneller in die Personensuche einzusteigen und wollte einfach nur eine Beschäftigung für Pedron und mich. Spaß gemacht hat es auf jeden Fall.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Hallo Püppy Power,


    wie ist deine Kleine denn zuhause? Ich frage, weil ich hier nur Malteser kenne, die eigentlich total vorsichtig, unsicher, zurückgezogen und zuhause bewegungsfaul sind. D.h.man tut sich schwer, sie für irgendwas zu begeistern und von Frauchen gehen sie schon gar nicht weg.


    Wenn deine ähnlich gestrickt ist könnte ich mir vorstellen, dass bei euch eine Mischung aus Cerato, Mimulus und Wild Rose helfen könnte.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Für mich liest sich gerade dein erster Beitrag ziemlich nach Stress. Da wird eine Gruppenstunde in der HuSchu nicht wirkich weiterhelfen können. Gerade wenn andere Hunde Auslöser für sein Verhalten sind.


    Ich bin mit Pedro einige Wochen bei uns ins Industriegebiet gefahren um den Gerüchen von all den läufigen Ladies und auch anderen Hunden auszukommen. Da konnten wir uns dann besser aufeinander konzentrieren, er lernte, einigermaßen ordentlich an der Leine zu laufen und auf meine Kommandos zu hören. Jedes Mal wenn ich unsere Gassistrecke gewechselt habe waren einige Tage wieder Zappelei angesagt. Aber mit der Zeit und der Gewöhnung ging das immer schneller.


    Als Pedro in der Phase war, alles und jeden anrammeln zu wollen übten wir verstärkt ein Abbruchkommando. Nachdem ich meinen Kids auch eine Weile verboten habe, auf dem Boden zu sitzen hat sich das aber dann zum Glück schnell gegeben. Und unser Kommando "SCHLUSS" ist auch jetzt sehr hilfreich weil ich beim Toben auf die Schnelle aufhören kann wenn er zu wild wird.


    Wenn er zu anderen Hunden hin möchte sollte man rechtzeitig vor dem Geschrei das ruhig bleiben loben und belohnen. Wenn die Schreierei dann los geht wars zu nah und ich würde umdrehen und gehen. Auf jeden Fall sollte er mit seiner Schreierei keinen Erfolg haben.


    Ich wünsch euch viel Erfolg


    Conny =)