Beiträge von ConnyM.

    Hallo Christian,


    legt sich euer kleiner gleich zu Anfang hin oder läuft er erst mal ein Stück mit? Um seine dringenden Geschäfte zu erledigen wird er wohl (hoffentlich) auch an der Leine laufen. Wenn er dann nicht weiter mit möchte würde ich einfach wieder den Heimweg antreten. Sollte die Runde dann nur 5 oder 10 min dauern ... - sein Problem. Wenn er länger draußen bleiben will wird er sich an die Leine gewöhnen.
    Wenn er sich z.B. immer erst nach 10 minzum Streik hinlegt würde ich versuchen spätestens nach 8 min wieder zuhause zu sein.
    Für die Grunderziehung finde ich eigentlich ein Geschirr besser weil dann nicht so am Hals rumgezogen wird. Zur Not kann man ihn auch am Geschirr packen und einige Schritte mitnehmen. Vielleicht läuft er dann wieder.


    Gruß Conny =)

    Ich habe mir die Fettlederleine hier http://www.hund-sport-shop.de als Meterware gekauft und den Karabiner selbst eingeflochen (geht ganz einfach).


    Ich hatte für kurze Zeit eine Biothaneleine und habe sie ziemlich schnell aussortiert weil sie mir zu unelastisch war (wenn Hündchen durchstartet rennt er wie an eine Wand und mir prellte es den ganzen Arm und Rücken). Fie Fettlederleine gibt ein Stückchen nach und fühlt sich in meiner Hand an wie ein "Handschmeichler". Die wenigsten Probleme mit den Händen habe ich auch bei der Lederleine und die größte Brandblase hatte ich von der Biothaneleine am Fuß als mir der werte Herr Hund die Leine mit Schwung über den Fuß gezogen hat.


    Gruß Conny =)

    Ich würde eine Weile versuchen ausschließlich auf Gras spazieren zu gehen. Zunächst vielleicht nur wenn sie trocken ist. Z.B. im Park nicht auf dem Weg sondern auf der Wiese. Nach und nach lässt sich das vielleicht auch ausweiten wenn es in der Früh vom Tau nass ist.
    Wie benimmt sie sich, wenn du sie einfach in die Wiese hineinträgst und abstellst?


    Mein Hund ist eine Weile den dunklen Kellerabgang im Wochenendhaus zu meinem Zimmer nicht freiwillig gegangen. Musste aber sein, weil er oben nicht schlafen durfte. Ich habe ihn dann ein paar Tage runter getragen - hoch laufen ging problemlos. Nach einer halben Woche ist er einfach mit mir mitgegangen - auch runter.


    Viel Erfolg
    Conny =)

    Ich mache meinen Runden mit dem Flokati ausschließlich mit der Schleppleine. Wenn ich an der Straße gehe nehme ich sie kurz, wenn ich im Park bin lass ich sie ihm lang ... so wie es die Situation gerade erfordert. Zwischendrin muss er halt mal "Fuß" gehen und die restliche Leine schleift hinterher oder ich nehm sie auf. Manchmal rufe ich ihn auch ins "Fuß" wenn uns jemand entgegenkommt.- Wo ist das Problem mit der Schleppleine?


    Gruß Conny =)

    Ich habe die ersten Monate mit einer 4m-Schleppleine geübt. Der Abstand war absolut ausreichend weil er bei größerer Distanz wieder erheblich zappeliger wurde und mich auch wieder komplett ausgeblendet hat. Als er dann an der Leine ruhiger wurde und sich auch mehr um mich gekümmert hat bin ich auf ca. 7 m umgestigen. Mehr wollte ich ihm in unbekannten Gebieten jetzt auch nicht gönnen, da er dann zwischen den spannenden Gerüchen hin und her rennt, sich so wieder mehr hoch puscht und mich wieder ziemlich weit ausblendet. Ich bin dazu - gerade am Anfang - auch extrem langsam gegangen, damit das Tempo wirklich überall rausgenommen ist. Je mehr er gezappelt hat und sich nur für alles andere interessiert hat, desto langsamer wurde ich. Die ersten Monate gab es bei uns auch keine Gelegenheit mal ohne Leine zu rennen und zu toben - es hat ihm nicht geschadet. Erst die letzten Wochen bin ich ab und zu zu unserem Freizeitgrundstück gefahren, damit er mal richtig rennen kann. - Ich war da ca. alle 14 Tage und er ist dann für 5 - 10 min gelaufen. Mit anderen Hunden spielen durfte er das erste mal seit über einem halben Jahr auch erst vor 3 Tagen. Wir trafen ausgerechnet einen Hund, den er früher mit Vorliebe gemobbt hat. Diesmal ging alles gut, sie sind miteinander gerannt und es war für mich wie ein Traum.


    Als meine HT mir am Anfang das weitere Training erklärte fragte ich sie auch, ob sich Pedro nicht hin und wieder auspowern müsste. Sie sagte mir ganz klar NEIN - MUSS ER NICHT! Er muss erst Ruhe lernen, entspannt und locker sein und ruhig und gelassen gucken können, wo man sich überhaupt befindet. Was sind einige Wochen oder Monate ausschließlich an der Leine gegen das restliche Leben ohne?


    Ich hab es durchgezogen (bin noch dabei) und bin selbst absolut glücklich mit meinem "neuen" Hund.


    Gruß


    Conny =)

    Zitat

    5m Schlepp erscheinen mir etwas wenig. :???:


    5m-Schlepp reichen vollkommen. Es geht ja nicht darum, dem Hund nen riesigen Bewegungsradius zu geben sondern dem Hund zu lernen, draußen auf Frauchen zu achten.


    Zitat

    immer an der leine führen würd ich jetzt nicht bestätigen; im garten sollte sie schon auch mal ohne leine toben dürfen


    das an der Leine führen beziehe ich auf die Gassigänge draußen - und da würde sie bei mir dran bleiben. Natürlich kann man sie im Garten auch austoben lassen. Da würde ich aber auf irgendwelche Rückrufversuche verzichten. Erst wenn es an der Schlepp sehr gut funktioniert würde ich testen. Und auch nur, wenn der Hund nicht weiter entfernt ist als bisher und wenn er nicht mehr abgelenkt ist als bisher.


    Meine Hundetrainerin sagte mir, dass ich den Rückruf an der Schlepp pro Spaziergang nicht öfter als 3 oder höchstens 5 x üben sollte. Sonst wird es langweilig und verleitet den Hund dazu, es zu ignorieren.


    Gruß


    Conny =)

    Dein Hund ist 6 Monate und erst seit 5 Wochen bei euch ... was erwartest du denn? Du hast sie nicht als kleinen Welpen bekommen, der aufpasst, dass er sein Frauchen nicht verliert. Sie ist interessiert an der Welt und will alles kennen lernen. Das ist doch ganz normal.


    Ich würde sie die nächste Zeit gar nicht mehr von der Leine lassen. Zuerst muss sie euch doch mal kennen lernen und lernen, sich nach dir zu orientieren. - Und das kann dauern. Mit jedem Mal abdüsen merkt sie doch, dass die Welt spannend ist und wird sich eher noch weniger um dich kümmern.


    Du schreibst auch, dass sie aus Rumänien kommt - vermutlich also vom Tierschutz. Du weißt nicht, welche Vorerlebnisse sie hatte und wieviel Stress sie mitgebracht hat. Dazu immer wieder neue Menschen, ne neue Umgebung, ... - lass ihr Zeit alles zu erkunden (an der Leine und in deiner Nähe) und achte, dass sie genug Ruhe bekommt um alle neuen Eindrücke zu verarbeiten.


    Ich habe meinen Zottel mit ca. 16 Wochen vom Tierschutz aus Spanien bekommen und mir ging es genauso wie euch. Die ersten paar Tage kam er freudig sofort zu mir wenn ich gerufen habe und dann wurde alles andere spannender. Er war immer mehr an seiner Umwelt interessiert als an mir. Irgendwann hab ich dann die Reißleine gezogen und mich ernsthaft um die Erziehung gekümmert. Bei uns hieß das jetzt mehr als 6 Monate ausschließlich Schleppleine, wenig Gassi (damit die Eindrücke nicht zuviel werden und damit der Stress zuviel steigt), jedes Kontakt aufnehmen belohnen, jedes anständig an der Leine laufen belohnen, jedes ruhig bleiben bei Vögeln und anderen Hunden belohnen, jedes gut ausgeführte Kommando belohnen und loben, loben, loben. Leckerlis verfütter ich Kiloweise (er liebt inzwischen Markus Mühle mehr als vieles andere) und jeder Spaziergang ist eine Trainingseinheit. Nachdem der Rückruf an der Schlepp zu 99 % funktioniert, er sich viel an mir orientiert und sich auf dem Rückweg meist auch nicht mehr als 2 - 3 m von mir entfernt darf er seit 3 Tagen in unserer Grünanlage statt mit Leder-Schlepp mit ner Wäscheleine flitzen gehen.


    Mach dir keine Sorgen! Das wird schon. Aber alles braucht seine Zeit.


    Liebe Grüße und viel Geduld


    Conny =)

    Hallo,


    ich hab auch verschiedenes durch probiert. Zuerst hatten wir eine dünne Nylonleine. Schön leicht für den Welpi aber es blieb alles drin hängen. Danach hatten wir eine aus Gurtband die aber ziemlich schnell gammelig wurde und irgendwann zum Glück gerissen ist (dann hab ich sie guten Gewissens in die Tonne geworfen). Die nächste war eine aus Beta-Biothane. Im Gegensatz zu vielen anderen fand ich sie furchtbar weil sie so unnachgiebig war. Außerdem hatte ich schon nach dem ersten Tag einige Spuren von Pedros Zähnen in der Leine. Mich hat es jedes mal verrissen wenn mein Flokati in die Leine gestartet ist.
    Ich habe mir dann hier http://www.hund-sport-shop.de/…0041/SubProducts/12-70041 einige Meter bestellt und mir eine Leder-Schleppleine selbst gemacht. Die finde ich wirklich super. Sie saugt sich nicht voll, man muss sie ebenso wenig pflegen wie die Biothane-Schlepp aber sie ist elastischer. Ich nehme die Leine immer und überall her. Sie trocknet innerhalb weniger Stunden und der Dreck bröselt einfach runter.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Hallo,


    du schreibst, ihr habt sie seit ein paar Tagen. Gebt ihr doch erst mal noch ein bisschen Zeit sich an das neue Zuhause zu gewöhnen. Auch wenn sie sich sehr unsicher oder teilweise ängstlich verhält ist zunächst mal Ruhe das beste. Sicher wird sie bald mehr auftauen und bei euch sicherer werden.


    Was ist sie denn für ein Mischling und wie alt ist sie?


    Liebe Grüße


    Conny =)