Beiträge von ConnyM.

    Danke Tucker, hast du gut erklärt.


    Eine Dauerlösung ist das naütrlich nicht. Ich mache das 5 oder höchstens 10 min wenn er total zappelig ist. Das hilft ihm, ruhiger zu werden und wieder mehr auf mich zu achten. Er hängt auch nicht voll in der Leine - der Zug ist also auch weniger als wenn er nur am Geschirr zieht, sondern kann sich besser meinem Tempo und meiner Richtung anpassen.


    Die Leinenführigkeit trainieren wir so überhaupt nicht sondern es dient ausschließlich der Beruhigung (bei uns).


    Zitat

    zuerst hab ichs tatsächlich mal mit balanceleine versucht(kannte die methode schon).
    sam hat gestutzt,was das nun sollte und ist einfach immer wieder mit dem vorderbein "ausgestiegen" lachen


    Genau deswegen kann man es wie auf dem Foto gezeigt durch das Geschirr fädeln. Dann klappt aussteigen nicht und zu hoch rutschen kann es auch nicht.


    Liebe Grüße
    Conny =)

    Hallo,


    hab mal versucht ein paar Fotos zu machen. Leider hat sich der Quirli ziemlich bewegt. Was schon seltsam mitten im Wohnzimmer Geschirr anziehen zu müssen und dann auch noch die Leine dazu ... . Hab erstmal ne Menge unscharfes produziert. Aber ich glaube, man kann ein bisschen was erkennen.



    Bei dem roten Kringel wirds durch das Geschirr gezogen, vorne um die Brust (gestrichelte Linie) und auf der anderen Körperseite wieder durchs Geschirr.



    Hier sieht man, wo die Leine in etwa vorne durchgezogen wird. Leider ist das mit dem langen Wuschelfell gar nicht so einfach zu fotografieren.


    Wenn man so ein wenig Übung hat und der Hund nicht ständig im Kreis hüpft (beherrscht Pedro super!) kann man die Leine auch nur so vorne rum legen ohne durchs Geschirr zu ziehen.
    Vorhin bei unserer Gassirunde habe ich die Leine noch anders durchgezogen - heißt im TT-Buch Super-Balance-Leine) und hat auch gut funktioniert.


    Ich habe ihn normalerweise ca. 5 bis höchstens 10 min so an der Leine. Beruhigt er sich gar nicht (vorhin zum Beispiel) drehe ich um und gehe wieder heim. Es ist sehr anstrengend für Hund und Halter gerade wenn man/hund es noch nicht kennt.


    In Youtube kann man auch was dazu ansehen - nach Tellington Touch suchen ...


    Viel Erfolg beim balancieren


    Conny =)

    warum er sich jetzt so anders benimmt kann ich dir leider nicht sagen.Vielleicht sind es die Temperaturen oder der Schnee - zur Zeit ist mein Tagespflegi auch total durchgeknallt.


    Aber die Zappelei und immer den spannenden Gerüchen nach kenne ich von meinem Flokati leider auch. Seit mir meine HT die "Balaneleine" gezeigt hat kann ich damit ganz gut umgehen.


    Dazu hält man die Leine (sollte ca.2,5-3 m lang sein) bei ca. 1 m (vom Karabiner aus) fest und legt den Rest nochmals vorne um die Brust. Dann hat man die Leine wie Zügel beim Reiten. Der erste Meter (vom Geschirr bzw. Halsband bis zur Hand) sollte locker und unbelastet sein. Dadurch, dass die Leine an den vorderen Schulterblättern vorbei geht ist der Hund mehr gestützt. Anfangs habe ich die Leine durch das Geschirr durchgefädelt (durch den Bauchgurt seitlich nach vorne, vorne durch den Bruststeg und auf der anderen Seite durch den Baugurt) inzwischen reicht es mir wenn ich es nur so rumlege. Auf diese Art und Weise kommen wir sogar an Katzen und anderen Hunden rel. zappelfrei vorbei, er beruhigt sich ziemlich schnell wieder.
    Anfangs hat Pedro immer versucht aus der Leinenschlaufe wieder auszusteigen weil er merkte, dass eine "Barriere" da ist.


    Das kommt übrigens aus dem Tellington Touch.


    Ich hoffe, man kann verstehen, wie ich das meinte oder muss ich ein Foto machen?


    Gruß Conny =)

    Ich habe letzte Woche meine HT zum Schneeproblem befragt. Von Mähnenspray hat sie mir abgeraten sofern Silicon drin ist. Hab mir das also erstmal gespart. Sie sagte mir, dass ich mir die Hände dick mit Handcreme einschmieren und damit dann unten die Beine cremen soll. Entweder war der Schnee nicht mehr so klebrig wie zuvor oder es hat tatsächlich geholfen - ich weiß nicht. Aber die Schneeklumpen waren nicht so groß wie sonst.


    Beim nächsten Schnee werde ich nochmal testen.


    Gruß Conny =)

    Ich habe erst angefangen mir Gedanken zu machen, als meine Hündin sehr krank wurde. Für mich ist klar, dass die Seele mit dem letzten Atemzug geht. Deshalb war ich auch schnell sicher, dass ich mit der leblosen Hülle nichts anzufangen weiß. Ich bereue meine Entscheidung überhaupt nicht - für mich war sie absolut richtig so.


    Ich habe meine Hündin in der Tierklinik einschläfern lassen und bin dann noch etwa 30 min geblieben. Ich habe sie dort gelassen. Aber zuhause gibt es auf der Fensterbank ein Bild von ihr mit einer Kerze und draußen im Garten steht ein kleines Holzkreuz mit ihren Daten, Kerzchen und Blümchen an einer Stelle, an der sie gern gelegen ist. Fast ein Jahr lang habe ich nahezu jeden abend die Kerze angezündet.


    Gruß Conny =)