Mein Zottel kam auch halb verhungert (und mit jeder Menge Hakenwürmern trotz zweimaliger Entwurmung) aus Spanien. Die ersten Tage hat er von der Menge her gut gefressen aber er war immer sehr zögerlich. Irgendwann kam dann auch bei unser der Zeitpunkt, an dem er mehr und mehr sein Futter verweigert hat. Da bekam ich auch ne Menge Tipps wie "wenn er nicht sofort und zügig sein Futter nimmt, dann halt nicht, dann kommt es wieder weg" "er verhungert nicht gleich wenn er mal nichts frisst" usw. Aber trotzdem hat er seine Schüssel nur noch sporadisch angerührt. Er hat wohl ein bisschen was genommen wenn der Hunger zu groß war.
Vor einigen Wochen kam dann raus, dass er sein Futter einfach nicht verträgt. Trockenfutter verträgt er gar keins (als komplette Mahlzeit). Das kann er nicht richtig verdauen, es liegt ihmzulange im Magen. Zur Not geht noch Markus Mühle oder Predator dog von Vitello. Nassfutter bekommt er jetzt Herrmanns Pute oder Schaf. Alles andere macht Probleme - vorallem bei nicht-BIO die Medikamenten und sonstige Rückstände im Fleisch. Dazu gibt es eine Gemüsemischung, eine Reis-Haferflocken-Mischung und einen Teel. Olivenöl. Seitdem wir das Futter umgestellt haben ist seine Schüssel immer leer und er hat zum Glück auch wieder ein bisschen was zugelegt.
Die Hunde mäkeln nicht immer. Manche merken auch, wenn ihnen etwas nicht gut tut und lassen es dann.
Hoffentlich frisst der kleine bald wieder
Gruß Conny