Beiträge von ConnyM.

    Zitat

    Bescherung bedeutet, gleich gibt's Mecker. Keine Bescherung = Freude. Würde jemand anders die Bescherung anrichten, würde der Hund immer noch beschwichtigen....


    Kann ich so nicht wirklich bestätigen.


    Meine Kinder lassen nach wie vor ihre Teller Couchtisch stehen wenn sie alleine zuhause essen. (Hier hat meine heititei-Erziehung bei den Kids klar versagt). Stehen die leeren Teller am Tisch und die Kids haben sie selbst leer gefuttert hat mein Hund noch nie beschwichtigt. Das tat er nur wenn er die letzten Reste vom Teller geholt hat.


    Conny

    Ich habe heute früh auch so einen "rücksichtsvollen" HH getroffen.


    HHin läuft mit ihren 2 Schäfis normalerweise ein Stück abseits. Jedesmal wenn ein anderer Hund sich den ihren näher als 30 m nähert wird jeder lautstart und unverschämt doof angemacht. Ist mir auch schon 2x so passiert. Der Grund ist klar. Der Rüde von ihr ist leinenaggressiv und seit heute morgen weiß ich, dass er auch ohne Leine absolut unberechenbar ist. Auf meiner Jogging-Runde hab ich sie getroffen. Meiner war an der Flexi und ich habe ihn sofort zu mir zurückgeholt. Leider habe ich die HHin zu spät gesehen weil sie mit ihren beiden seitlich im Gebüsch an einem Tümpel war. Zum Umdrehen war es zu spät weil der Rüde uns schon entdeckte. Er sprang sofort aus dem Gebüsch und ging direkt auf meinen los. Keine Vorwarnung, nichts. Pedro hat nur noch gequitscht und für mich hat es endlos lange gedauert bis die HHin ihre beiden Schäfis wieder unter Kontrolle hatte und den Rüden von meinem Zottel gepflückt hat. Ich glaube, es war sein Glück, dass er soviel Wolle hat. Es ist ihm nichts passiert.


    Conny - mit dem weltbesten Gos d'Atura Catala Pedro

    Hab dir auch angeboten, mir ne Mail zu schreiben. Ich bin derzeit mit einem Trainer aus Schwabmünchen unterwegs und find es wirklich gut. Ich bin mir sicher, er käme auch zu euch nach Hause. Das bringt viel mehr als in einer Gruppenstunde auf einem Übungsplatz.


    Conny

    Sitz hat mein kleiner ziemlich schnell ohne jegliche Berührung gelernt.


    Nimm ein Leckerli zwischen Daumen und Mittelfinger, streck den Zeigefinger nach oben (Sichtzeichen) und geh mit deiner Hand schräg vor / über ihren Kopf. "SITZ" - wenn sie es nicht macht geh mit deiner Hand nach vorn, also über ihren Kopf. Sie wird das Leckerli hoffentlich haben wollen und muss um deine Hand zu verfolgen mit dem Hinterteil runter gehen.


    Viel Erfolg - Conny

    Hallo,


    im Sommer werde ich am gemeinsamen Wochenendhaus öfter auf meine Schwester samt einem unerschrockenem Kaninchen treffen. Zu mir gehört seit ca 6 Monaten ein Gos d'Atura Catala - Pedro, 11 Monate.


    Wenn wir zur Zeit zu Besuch sind kann ich ihn (natürlich) nicht von der Leine lassen. Gestern musste ich ihn den ganzen Nachmittag an der kurzen Leine neben mir lassen. Trotzdem hat er einige Versuche unternommen, das Karnickel zu "besuchen". Allerdings ist er so stürmisch, dass dann das sonst sehr unerschrockene Karnickel Panik bekommt. Würde er ruhig neben dem Käfig liegen bleiben, kommt der Hase an das Gitter und stupst an seine Nase. Leider kann er nicht länger als 1 Minute ruhig liegen bleigen.


    Gibt es eine Möglichkeit, dass er sich an den Hasen gewöhnt und ihn in Ruhe lässt oder darf ich nicht darauf hoffen? Wie sollte ich mich verhalten wenn er auf zu dem Hasen hin will. Könnte es helfen wenn ich mich längere Zeit mit ihm neben den Käfig setzt oder ist das zuviel Stress? Lernt er dabei überhaupt was?


    Danke erst mal für Eure Ideen.


    Conny

    Ich trainiere seit er da ist immer wieder mit der Schleppleine. Habe eigentlich nie eine andere dabei. Aber er muss nicht die ganze Zeit dran laufen. Es kommt immer darauf an, wo wir sind und welche Hunde wir treffen. Abends geht es zur Zeit nicht ohne wegen der vielen Katzen bei uns. Wobei ich die Schleppleine nicht mehr in der Hand halte sondern er sie wirklich hinterher schleppt. Ich korrigiere nur mit meinen Kommandos (sind schon fast keine mehr nötig),d.h. er hört gut auf mich und zur Not stehe ich auf dem Anstandsstrick. Klappt super und er hat in den letzten 2 Wochen riesige Fortschritte gemacht.


    Abrufbar ist er mehr oder weniger schon immer. Aber wehe wenn Spielkameraden auftauchen. Dann ist es mit der Abrufbarkeit leider nicht mehr so gut. Auch ist er zu Zeit schwer pubertär und folgt den einen Tag überhaupt nicht, den anderen dafür umso besser.


    Conny

    Hallo,


    ich mache hier in Bayern gerade per Einzelstunden ein Anti-Jagd-Training. Kosten hier 40,-€ (ist hier Durchschnitt). Seit der 2. Stunde bin ich mit dem Trainer im Wald unterwegs und es läuft wirklich super-gut. Pedro natürlich immer an der Schleppleine. Ich habe viele Tipps bekommen, wie ich mit meinem Hund umgehen und reagieren soll und habe das jeweils die Woche über geübt. Heute war die 4. Stunde und ich war hinterher so enttäuscht, dass ich heute mit meinem kleinen "Streber" unterwegs war. Trotz Reh- und Hasenspuren versuchte Pedro kein einziges Mal eigene Wege einzuschlagen sondern blieb immer entweder direkt bei Fuß (auch ohne Kommando) oder in max. 4 m Entfernung. Schade, 40 € umsonst. Aber nächste Woche kommt dann der Ernsteinsatz ohne Leine im Wald. Mal sehen, ob wir dann immer noch so erfolgreich sind.


    Ich würde so ein Training nur als Einzelstunde machen, da der Trainer dann 100 % Aufmerksamkeit für dich und deinen Hund hat. Wenn du anfangs nicht ganz richtig reagierst kann er eingreifen.


    Viel Erfolg - Conny

    Hallo,


    ich hatte das Problem auch. Wenn meiner absolut nicht weiter wollte, habe ich ihn an die Leine genommen, kurz geruckt und "weiter" gesagt. Normalerweise reichte diese Aufforderung für höchstens 1 Schritt. Dann wurde ein bisschen fester geruckt und "weiter" gesagt. Irgendwann nach gefühlten 100 x "weiter" waren wir dann da wo ich hinwollte.
    Inzwischen klappt das alles einfacher und er kommt normalerweise auch ohne Leine nur mit "weiter" mit. An den Ausnahmen üben wir noch.


    Viel Erfolg


    Conny