in eurem Fall würde ich tatsächlich vielleicht auch über eine Anabolika-Behandlung nachdenken. Das klingt im ersten Moment sehr erschreckend, hilft den Hunden aber ungemein.
Mein Dobi ist ein ähnliches Wrack auf ganzer Linie, durch mehrere Anabolikabehandlungen haben wir ihn sehr schnell und langanhaltend gut hinbekommen. Wir waren anfangs auch sehr skeptisch, als uns Tierarzt und Physio dazu geraten haben, haben uns dann aber, nachdem trotz intensiver Physiotherapie (z.T. täglich, also 5x pro Woche) kein zufriedenstellender Muskelaufbau gelang, doch Gott sei dank dafür entschieden.
Er bekommt das Anabolikum seit bereits 4 Jahren ca. halbjährlich 2 x im Abstand weniger Wochen gespritzt, in den Tagen/Wochen danach wird viel Physiotherapie gemacht, also das ganze ist natürlich streng von Tierarzt und Physiotherapeut/Osteopath überwacht.
Durch den Muskelzuwachs konnten seine Gelenke massiv entlastet werden, das gesamte Gangbild hat sich verbessert und er hat einfach mehr Energie und Lebensfreude mit weniger Schmerzen. Auffälligkeiten im Blutbild gab es in den 4 Jahren bis jetzt noch nie.
Insofern - ich bin natürlich auch kein Fan von Doping - aber in so einem Fall sehe ich es schon als gerechtfertigt an!