Beiträge von Motte1987

    ich würde auch auf jeden Fall in ein gutes Laufgeschäft und eine Analyse auf dem Laufband machen. Bei Laufen hauptsächlich auf Asphalt würde ich auf jeden Fall einen gut gedämpften Stabilschuh nehmen, ob du allerdings eine Pronationsstütze brauchst (also falls du beim Laufen mit dem Knöchel abknickst) sieht man nur auf dem Laufband bei der Laufanalyse.
    Ich kenne meine Füße nach über 15 Jahren Laufen nun wirklich gut, aber ich kaufe trotzdem nie einen Schuh ohne Laufbandanalyse.
    Meine Gelenke danken es mir damit, dass ich trotz teils ausufernder Kilometerumfänge noch nie Probleme hatte.
    Außerdem empfiehlt es sich, falls du vorhast dranzubleiben und mehr zu laufen, ein zweites Paar zuzugelegen. Das schont die Schuhe (die Dämpfung muss nach dem Laufen regenerieren) und verhindert, dass sich die Füße auf einen bestimmten Schuh einstellen.
    Ich persönlich laufe zwischen 4 und 8 Paar Schuhe parallel, von Minimal- über Trail- bis Stabilschuh alles dabei, je nach Lust, Laune, Untergrund und Trainingsziel.


    Und weil weiter vorn die Frage nach dem wie oft kam, das hängt vom Trainingszustand ab. generell halte ich persönlich nichts davon, selbst als "Profi" jeden Tag zu laufen, denn der Körper muss ja auch regenerieren.
    Als ich noch nicht so viel gelaufen bin, bzw. im Aufbau nach Pausen, laufe ich 2 Tage in Folge, mache einen Tag Pause, laufe 2 Tage in Folge und mache 2 Tage Pause. Am ersten Tag jeweils Intervall oder Tempo, am zweiten langsamer aber dafür länger.
    Wenn ich gut im Training bin laufe ich einen Dreierblock (1. Tag Intervalle, 2. und 3. Tag Grundlagenausdauer), dann mache ich einen Tag Pause und laufe einen Zweiterblock (1. Tag Tempo, 2. Tag Grundlagenausdauer), danach 1-2 Tage Pause, also maximal 5x die Woche.
    Kraft- und Stabitraining mache ich an den Grundlagenausdauer-Tagen dazu, an den trainingsfreien Tagen mache ich außer gemütlichen Spaziergängen mit dem Hund wirklich gar nichts.
    Damit fahr ich momentan sehr gut.
    Denke aber, dass ist eine sehr individuelle Geschichte, je nach Trainingszustand, Ziel und Motivation.

    Ich sehe da auch nicht das große Problem drin, hab da aber auch einen sehr unkomplizierten Hund und während des Studiums selbst lange Zeit Hunde gesittet


    Mein Dobi war tage- und wochenweise sowohl schon bei meiner Familie in Betreuung, als auch in einer Hundepension (Tagesbetreuung (HuTa), Dienstreise, Krankenhausaufenthalte etc.). Bei ersterem mach ich gar keinen Terz drumrum, da der Hund meine Eltern ja kennt, bei letzterem hab ich Wert auf genaue Überprüfung und ein paar "Probetage" und eine "Probeübernachtung" gelegt.
    Auch bei meinen Pflegehunden hatte ich nie Probleme, die Hunde waren maximal einen Tag etwas irritiert, danach haben sie sich sehr schnell in die neue Situation eingefunden und hatten Spaß bei mir.


    Die meisten Hunde kommen mit solchen Situationen (ich gehe hier von einer kompenten, liebevollen Betreuungssituation aus) viel besser zurecht, als die Besitzer es sich vorstellen und eingestehen können.


    Ich fände in deinem Fall auch die Idee mit den Freunden am besten, wenn du ein schlechtes Gewissen hast, Ihnen das zuzumuten, kannst du ja eine finanzielle Entschädigung anbieten, wenn sie das nicht annehmen wollen, bring Ihnen ein supertolles Mitbringsel aus Neuseeland mit. Ich gehe hier jetzt nur von mir persönlich aus, aber ich habe in meiner Sitterzeit die Hundegesellschaft bzw. die temporäre Zweithundegesellschaft als ich meinen Dobi dann schon hatte, immer sehr genossen und nicht als wahnsinnigen Mehraufwand empfunden.
    HuTas gibt es eben solche und solche, ich bin mit meiner sehr zufrieden, musste aber auch ein paar ausprobieren. Ich würde hinfahren, anschauen, Hund probemäßig für ein paar Stunden oder mal eine Nacht hingeben und dann gucken ob das Bauchgefühl zustimmt.


    Ansonsten beneide ich dich sehr um deine geplante Reise, es sind ja nur 3 Wochen. So eine Erfahrung solltest du mitnehmen und ohne schlechtes Gewissen genießen.


    Viele Grüße

    wow das sieht ja gut aus und die Rouladen klingen auch richtig lecker mit dem Lebkuchen...


    Ich war sehr überrascht, nachdem ich beim traditionellen Rehessen am 1. Weihnachtsfeiertag nun jahrelang immer nur Beilagen gegessen habe, hat meiner Oma mich dieses Jahr mit einem Grünkern-Hackbraten überrascht. Da waren kleine Schafskäsewürfel drin und insgesamt wars einfach sehr sehr lecker.
    Liegt vielleicht auch daran, dass ich meinen Freund dabei hatte und wir damit mittlerweile schon 2 Vegetarier sind...


    An Silvester haben wir dann auch klassisch Raclette gemacht - Entdeckungen des Jahres: Kräutersaitlinge im Raclettepfännchen *mjammi* und "süßes" Pfännchen (Birne, Mandarine, Dosenananas etc.) mit Ziegenkäse...

    Haha ja dann gibt's eben stattdessen als spaßiges Ausgleichstraining Schlittschuh fahren.
    Hast du schon Schnee bei dir? (Ich warte sehnsüchtig, hier hats heute kuschelige 14 Grad)
    Was ist das für ein Rennen in Spanien?


    Mein Ziel für Juli 2015 ist ein 52km-Ultratrail im Schwarzwald. Werde die 4 Monate vorher in den USA verbringen und hoffe, dass ich da auch entsprechend zum Trainieren komm. Notfalls such ich mir halt ein Fitnessstudio und trainier auf dem Laufband.

    Juhuu ich bin wieder unterwegs!!
    Habe mein Sportverbot letztes Wochenende mit einer 30 min Laufeinheit (ganz langsam) aufgehoben und bin jetzt schon wieder bei einer Stunde. Halt sehr gemütlich alles, auf Tempo und Intervalle verzichte ich noch ein bisschen und mach stattdessen viel Stabitraining... Meine Rumpfmuskulatur hat ziemlich gelitten in der Sportpause, ich fühl mich ganz instabil.


    Aber ich bin sehr sehr happy, das Laufen hat mir doch arg gefehlt!!

    und informier dich über den ABM-Pilz! Mich hat er völlig überzeugt (und als Naturwissenschaftlerin bin ich schon tendenziell eher skeptisch).
    der kostet mich für meinen 30 kg-Hund monatlich 19 Euro... Selbst wenns umsonst ist tut das nicht allzusehr weh.


    Alles Gute dir und deinem Sam!

    Zitat

    Wir machen auch jedes Jahr ein Weihnachtsessen mit Freunden, wo jeder etwas mitbringt. Leider hab ich nur Fleischesserfreunde, so dass ich mir meinen Hauptgang selber mitbringen muss, weil keiner auf seinen Braten verzichten will. Ich mache diese hier: http://www.chefkoch.de/rezepte…tarische-Kohlroulade.html
    Wobei der hier auch gut aussieht: http://www.chefkoch.de/rezepte…mit-Preiselbeersauce.html


    :shocked: wie absolut endgeil sieht denn bitte dieser Paranussbraten aus??? OHHH den mach ich gleich am Wochenende!!!


    Übrigens hab ich mittlerweile einen neuen Freund, der auch Vegetarier ist. Das macht alles soooo viel einfacher und ich bin gleich noch ein bisschen mehr verliebt! :ops:

    also ehrlich gesagt sehe ich das wie Raphaela - macht dem Hund ein schönes Leben, gebt ihm sein Lieblingsfutter, quält ihn nicht mit Diät und freut euch an jedem Tag, den es ihm gut geht.


    Mein Hund (auch Sam) hat übrigens auch Lymphknotenkrebs. Wurde Anfang Mai diagnostiziert. Ich habe mich gegen die Chemo entschieden (er ist schon 13) und gebe nur Cortison (5 mg alle 2 Tage) und den ABM-Pilz (von Vettherm), den ich dir hiermit noch sehr ans Herz legen möchte. Er soll Krebswachstum stoppen und entgiftend wirken (kann also auch beim Verstoffwechseln der Chemo helfen).
    Anscheinend wirkt es: Er lebt jetzt seit 7 Monaten ein wunderbares Leben, wird an allen Ecken und Enden verwöhnt und es geht ihm blendend. Er ist fit, geht 2 Stunden Gassi, ist fröhlich, das Fell glänzt, er steht da wie ne eins. Es ist keine weitere Vergrößerung der Lymphknoten mehr festzustellen, dabei haben ihm die Ärzte nach der Diagnose nur 6-8 Wochen gegeben.

    :verzweifelt: nachdem ich jetzt endlich grünes Licht nach der OP für gemäßigte Laufeinheiten bekommen hab, hat mich mein kleiner Neffe mit einem fiesen Kindergartenvirus angesteckt und ich darf meine Zwangspause noch ein paar Tage verlängern... Es ist doch zum verzweifeln.
    Außerdem merke ich, wie ich an Form verloren hab. Bin gestern in "normalem" Tempo (also Stechschritt :roll: ) einen steilen Berg hoch und bin dabei ganz schön außer Atem gekommen :ops:
    ich hoff, dass ich zum Wochenende ein kleines Ründchen auf der Alb drehen kann...


    Jemand eine Idee, wie man nach OP, Antibiotika- und Schmerzmittelexzessen das Immunsystem und das gesamte Wohlbefinden wieder pushen kann?
    Ich nehme schon Probiotika für den Darm (Omniflor), esse gesund und trinke übermäßig viel. Eure Tipps und Tricks sind mir herzlich willkommen!!!