Beiträge von Motte1987

    mein Sam hat auch mit über 12 Jahren nach über 5 Jahren Frischfütterung das rohe Fleisch quasi von heute auf morgen nicht mehr vertragen. Geendet hat es mit einer Magenaufgasung nachts in der Notaufnahme der Tierklinik.
    Denke das liegt einfach daran, dass die Verdauung/ Magensäureproduktion nicht mehr so gut funktioniert.
    Ich habe das restliche Zeugs aus dem Gefrierschrank noch gekocht bzw. verschenkt und füttere mittlerweile Sensitiv-Dosen bzw. Sensitiv-Trockenfutter mit den restlichen Barf-Zusätzen.


    Wenn du dir wegen Nährstoffen beim Kochen Sorgen machst, füttere das Kochwasser einfach mit, bzw. erhitze nur einmal kurz und nimm es dann vom Herd und lass es durchziehen. Die Zusätze würde ich nach dem Kochen dazumischen.

    rinski, das mit der Atmung habe ich auch, ziemlich genau ab 5° C fängts an und wird umso schlimmer, je kälter es wird. Bin mal gespannt, wies dieses Jahr wird. Hab mir letztlich im Sportgeschäft einen Buff gekauft (son Mikrofaserschlauchschaldingens), weil mir empfohlen wurde, dass das hilft, wenn mans übern Mund zieht. Bin mal gespannt, eigentlich atme ich ja sehr ungern durch irgendwelche Dinge durch...
    Aber ist ja super, dass du den Auslöser für die Kopfschmerzen gefunden hast. Evtl hilft auch schon was isotonisches während des Laufs?


    Nepolino, oh okay ich verstehe... das ist natürlich blöd, wenns so ne vaskuläre Geschichte ist, aber ich würde mir da auch nicht rumschnippeln lassen. drück dir die Daumen, dass es mit sanftem Training doch wieder besser wird.


    Wandern gehen wir auch viel, leider halt eher ohne Hund. Mein Sam schafft an einem sehr guten Tag noch ca. 1,5 h, in der Regel gehen wir aber nur ne knappe Stunde. :( wir fahren trotzdem so oft wie möglich mit ihm auf die Alb für eine seniorengerechte "Wohlfühlrunde", weils ihm einfach so gut gefällt Trampelpfade zu laufen und son bisschen über Wurzeln zu klettern.

    ja ich habe nun auch vorerst beschlossen den Winter über mehr Grundlagentraining zu machen/ das Rad zu nehmen und erst, wenn die Mandeln draußen sind lauftechnisch wieder richtig Gas zu geben. Am Freitag krieg ich endlich den OP-Termin gesagt :gott:
    Auf 3-4 Wochen völliges Sportverbot freu ich mich zwar nicht wirklich, aber dann läuft nicht immer das schlechte Gewissen einer verschleppten Entzündung mit...


    nepolino, das mit der Erkältung/ Kreislaufprobleme bei intensiven Belastungen klingt ja krass... weißt du woher das kommt?
    Also bei mir ists auch so, dass wenn ich richtig hart trainiere mein Immunsystem danach für ein paar Stunden in den Keller geht und ich mich sehr leicht erkälte, aber mit sofortigem heiß duschen im Anschluss und warm anziehen/drinnen bleiben krieg ich das trotzdem immer gut gemanaged...
    Bei mir wissen die Kollegen, wenn ich nach der Mittagspause mit Schal, Armstulpen, Fließjacke und Wollsocken im Büro hock, dass ich in der Mittagspause Intervalle gelaufen bin ;-)
    Gegen das Kreislauftief hilft mir ganz klassisch Espresso oder noch besser Matcha-Tee vor und nach dem Training...

    Dankeschön für den Link, ja bei den Pfotenläufern hab ich schon fleißig gestöbert.


    Wow in den Alpen wohnen ist natürlich der Hammer, das wäre auch mein Traum. Wir müssen da immer über 2 Stunden hinfahren, aber Schwäbische Alb (alte Heimat) und Schwarzwald (neue Heimat) bieten trotzdem auch sehr schöne Strecken. Für die kommenden Wochenenden ist einmal Allgäu und einmal Harz (da aber mit dem Mountainbike) geplant :D


    Ich bin gerade ein bisschen frustriert, ich kämpfe mit einer mittlerweile mehr oder weniger chronischen Mandelentzündung, ich hatte jetzt 3 Jahre Ruhe, demletzt wieder eine sehr starke akute mit Antibiotikum und obwohl das jetzt vorbei ist wird's nicht so richtig gut.
    Ich mach ein paar ruhige Dauerläufe und viel Stabitraining oder fahre Fahrrad, aber an Intervalle und Tempoläufe traue ich mich gerade nicht so richtig ran. Irgendwann Ende diesen/ Anfang nächsten Jahres werden die Nervensägen endlich rausoperiert und irgendwie hab ich die Sorge dass ich bis dahin gar nicht mehr richtig zum trainieren komme :(
    Jemand Erfahrung mit so nem Kram?

    meinem Dobi hilft übrigens der ABM-Pilz sehr gut. ist hier in D ein Nahrungsergänzungemittekl, in Japan wird er offiziell zur Bekämpfung von Krebs zugelassen, er verhindert das Krebswachstum.
    Die Kosten sind mit 18 € monatlich finde ich völlig in Ordnung.
    Bei meinem Dobi hieß es wie gesagt im Mai von 2 Tierärzten, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat und nun ist Ende September und er baut auf statt ab.
    Vielleicht magst du es ja auch probiern?! ich kaufe den hier, er wurde mir im forum empfohlen...
    http://www.vettherm.de/epages/…roducts/VP001%5B1%5D-0008

    hallo anaschnevka,


    ich würde als ersten Tipp sagen - gib dir ein bisschen Zeit. So ein Diagnose ist ein ziemlicher Schock und es ist völlig normal, dass es einen erst mal von den Füßen haut und man nur noch ein heulendes Häufchen Elend ist, sobald man den Hund nur anschaut.


    Mein Dobi (13) hat Lymphknotenkrebs, wurde im Mai diagnostiziert, damals hieß es er habe nur noch wenige Wochen. (übrigens geht es ihm bis heute blendend).
    Ich kann deine Situation also sehr gut nachfühlen.


    Es ist aber so, dass - zumindest bei mir - sich irgendwann im Laufe der kommenden Tage, Wochen und Monate die Einstellung dazu gewandelt hat. Klar, ist es immer noch schlimm, quasi auf den Tod zu warten, aber irgendwie verliert der Gedanke im Laufe der Zeit seinen Schrecken und man "gewöhnt" sich dran. Ich finde es nach wie vor immer noch sehr traurig, zu wissen, dass mein Hund bald stirbt, aber ich habe mich damit abgefunden und denke nicht mehr ständig dran. Das hilft mir dabei, die letzte Zeit mit ihm immens zu genießen. Ich denke nicht an das was kommt, sondern versuche so viel schöne Zeit wie möglich mit ihm zu verbringen, verwöhne ihn mit leckerem Essen, mache schöne Spaziergänge und Unternehmungen, wenn er fit ist und nehme mir jede freie Minute für Kuscheleinheiten.
    Natürlich ist es trotzdem eine Katastrophe, aber wenn man das Ganze aus unausweichlich akzeptiert hat und es ein bisschen Schrecken verloren hat, wird es... wie soll man sagen... bittersüß... zwar irgendwie bitter, aber trotzdem sehr schön und vor allem unglaublich intensiv.


    Insofern, gib dir Zeit dich mit dieser Nachricht abzufinden, es ist völlig normal, dass du nun erst mal von den Füßen gehauen bist. Aber versuche auch nach und nach, dich mit dem Gedanken "anzufreunden" und genieße die restliche Zeit mit deiner Hündin. Sie weiß ja nichts von ihrem Schicksal und deiner Stimmung wird sie sicher verwirren. (Dieser Gedanke hat mir anfangs geholfen, mich "zusammenzureißen", zumindest in der Gegenwart des Hundes).
    Ich habe mir einmalig zusammen mit meiner Tierärztin intensiv Gedanken zum Ende gemacht (also wie/ wann das evtl. Einschläfern ablaufen soll, was danach mit ihm passiert etc.) und das war auch unglaublich traurig, ich saß heulend in der Praxis. Aber nun weiß ich was im Fall der Fälle zu tun ist und muss nicht mehr ständig daran denken. Auch das hat mir geholfen.


    Nun wünsch ich dir alles Gute, dass es dir schnell besser geht und vor allem, dass du - genauso wie ich - noch eine unerwartet lange Zeit mit deiner Maus verbringen kannst.

    Bei uns im Reitverein durfte man mit 6 voltigieren, mit 10 reiten. Das war dann entsprechend auch mein Werdegang ;-)
    Finde auch den Einstieg mit voltigieren gar nicht verkehrt. Man bekommt dadurch ganz schön viel Gleichgewichtsgefühl und Körperspannung auf dem Pferd.

    Zitat

    Wer sollte das sponsern? Da (im Gegensatz zur Nutztierhaltung) bei der Haustierhaltung so gut wie kein Kunde kritisch nachfragt oder gar überprüft, ob die Entwurmung was bringt und der Markt trotzdem brummt... Die Hersteller wären ja blöde, würden sie eine solche Studie in Auftrag geben ;)


    Die Problematik bei fleißig prohhylaktischem Einsatz dieser Mittel wurde ja nun bei anderen Tierarten bereits erkannt. Ich denke, dass es da beim Hund nicht anders verläuft.


    Ja doch eben schon, weil ja die Haltungs- und damit auch Übertragungsform ne ganz andere ist (Haustiere = mehr oder weniger Einzelhaltung, nur "sporadischer" Kontakt mit Artgenossen, geringere Übertragungsraten der Würmer) als bei Nutztieren, wo hauptsächlich Massentierhaltung vorliegt, die Tiere quasi in permanentem Kontakt zueinander und ihren Ausscheidungen stehen und Parasiten mehr als einfach übertragen werden, weswegen für diese viel bessere Evolutionsbedingungen gegeben sind. Und der Anteil an "Massenaufkommen" an Hunden, die quasi in permanentem "Übertragungskontakt" stehen (Tierheim etc.) sind ja verglichen an der Gesamtpopulation doch eher gering. Allein daher kann man das nicht unbedingt vergleichen.


    Sorry fürs erneute Off Topic

    Danke ruelpserle, dann hoff ich, dass die sich auch mal noch zu Wort melden und ein bisschen von ihren Erfahrungen berichten. :D will ja meinen neuen Hund nicht "kaputt machen" und würde mich wirklich über Berichte diesbezüglich freuen.


    Übrigens: ich werde von vielen Menschen als komisch erachtet: in den Augen der meisten Mitmenschen ist mein Laufpensum schon etwas verrückt. Dank meinem Freund verkehre ich öfters in "Ultrakreisen", da bin ich eher (noch) die "Unsportliche" :D
    Fakt ist, es macht süchtig ;-)