Beiträge von Motte1987

    Ich würde mich da auch nicht verrückt machen, einfach ein Auge drauf haben.
    Als ich meinen Sam bekam, wusste ich gar nicht, dass Trauben giftig sind und er hat öfters mal welche bekommen. Seit ich es weiß, kriegt er es natürlich nicht mehr, aber passiert ist damals nie was. Nicht mal Bauchgrummeln oder Durchfall.
    Mein Kollege hat mir neulich erzählt, dass er mit seinem Hund (Boxer) auf einem Weingut war und der Gute sich in einer unbeaufsichtigten Minute ebenfalls an einer größeren Menge Trauben vergriffen hat, passiert ist ebenfalls gar nichts. Jetzt weiß er's aber auch und passt in Zukunft besser auf.

    Huhu,


    ich reihe mich auch mal unter den Läufern ein, finde es immer gut sich da mit gleichgesinnten auszutauschen. Früher bin ich mit Dobi gelaufen (bis 20 km lief er mit), mittlerweile schafft er das nicht mehr und ich gehe alleine.


    ich laufe Strecken zwischen Halbmarathon und Marathon und neuerdings hauptsächlich Trails mit vielen Höhenmetern und bin gerade sehr motiviert das ganze in Richtung Ultraläufe auszubauen. Ich träume vom Zugspitz-Ultratrail oder sowas in der Art in ein paar Jahren ;-)


    Gibt es hier Leute, die auch große Distanzen mit Hund joggen? nächstes Jahr oder übernächstes Jahr wird hier ja sicher mal wieder ein neuer Hund einziehen und ich frage mich, inwieweit man gerade Ultraläufe oder Trailläufe mit Hund machen kann? (natürlich erst mit ausgewachsenem und entsprechend trainiertem Hund)
    Würde mich freuen, wenn es hierzu Erfahrungen gäbe... (ein Arbeitslinien-Tervueren wird's übrigens werden).


    Viele Grüße
    Franziska

    Zitat

    Würde ich so pauschal nicht sagen. Da viele Hundehalter ja fleißigst entwurmen, kann man davon ausgehen, dass es mittlerweile einige Resistenzen gibt.


    mal eine ernsthaft interessierte Frage: dieses Argument hört man immer wieder und im Pferdebereich sind Resistenzen auch bekannt, aber beim Hund ist mir, abgesehen von dieser nur unzureichend bewiesenen Hakenwurm-Resistenz-Geschichte in Australien kein wirklich ernstzunehmender Hinweis diesbezüglich untergekommen...
    Hast du mir da vielleicht eine Quelle?


    Entschuldige das Off-Topic, ich wünsche deinem Hund natürlich weiterhin alles Gute und finde ebenfalls, dass das nach Gastritis bzw. Bauchspeicheldrüsenproblematik klingt...
    Ich drück die Daumen, dass die Ursache schnell gefunden und behoben wird!

    Zitat

    Also scheint sich die These doch zu bestätigen, daß Trockenfutterfütterung eine Magendrehung fördern kann.


    die Tierärztin, die Sam bei seiner Aufgasung behandelt hat, meinte sie hätte schon unsagbar viele Magendrehungen operiert und dabei wirklich durch die Bank weg alles mögliche aus den Bäuchen der Hundis rausgeholt. Sie konnte keinen Zusammenhang zwischen Fütterungsart und der Wahrscheinlichkeit für Magendrehung erkennen.
    war aber nur ihre persönliche Einschätzung...


    das einzige was wohl wirklich hilft, ist eine Gastropexie. ich empfehle seither jedem Halter eines großen Hundes, den Magen annähen zu lassen, wenn der Hund eh mal wegen irgendwas in Narkose liegt.
    Wir habens damals machen lassen, als die Milz entnommen wurde (gutartiger Tumor).


    hallo Chris,


    nein, toi toi toi bis heute gab es keine ernsteren Vorkommnisse. Ich habe aber seither immer mindestens 3 Flaschen Sab-Simplex auf Vorrat und sobald mir etwas nicht ganz normal vorkommt, gebe ich im 10 min-Takt 3 ml bis es wieder besser ist.
    das hab ich bisher nun ein paar Mal machen müssen, ich kann aber nicht wagen, ob wirklich was war, oder ob ich un eben hypersensibilisiert bin.
    Ich glaube mittlerweile wirklich, dass das Fleisch, dass er bekommen hat schlecht war und bin mir darüberhinaus sicher, dass die Gastropexie schlimmeres verhindert hat.


    Alles gute auch dem Janosch!

    huhu,


    ich freue mich auch zu lesen, dass es deiner Jolie so gut geht mit der Chemo.


    Wenn du nichts dagegen hast, schreibe ich auch ab und zu zu meinem Sam, ich freue mich, hier jemand gleich gesinntes zu haben. Falls du es nicht möchtest, sag es einfach.
    Meinem Bub geht es - nun mehr als 2 Monate nach der Diagnose - unverändert gut. Er bekommt alle 2 Tage 5 mg Cortison und täglich den hier empfohlenen MBA-Pilz. (der ja in Internetberichten wahre Begeisterungsstürme auslöst).
    Letzte Woche war ich mit ihm bei der Tierärztin neues Cortison holen und sie war ziemlich begeistert. Für die geringe Cortisonmenge, die er bekommt, seien die Lymphknoten noch sehr klein. Ich hatte gefragt, weil er am Wochenende für 2 Wochen mit Herrchen in Urlaub geht, aber sie meinte die nächsten Wochen brauchen wir uns definitiv keine Sorgen machen.


    Euch weiterhin alles gute!
    Wie klappts eigentlich mit der räumlichen Trennung während der Schwangerschaft? gibt's da Probleme?

    naja, es sind doch die Eltern (also des Freundes, der ja aber mit in die Schweiz fährt), wenn ich das richtig rausgehört habe oder nicht? da bin ich einfach mal davon ausgegangen, dass da zwischen Eltern und Sohn nichts unabgesprochen passiert...
    Und wenn der Sohn der Besitzer mit dem Hund kommt, kann ich mir jetzt nicht vorstellen, dass es da mega Probleme zwecks Einverständniserklärung gibt.

    Hey, ebenfalls Hut ab, dass ihr einspringt und diesen Stress auf euch nehmt! Natürlich auch von meiner Seite alles Gute und gedrückte Daumen!


    BieBoss hat ja die wichtigsten Sachen, schon geschrieben.


    Was uns bei der Reha nach den OPs immer sehr geholfen hat, war ein Tragegeschirr, in unserem Fall für die Hinterhand, sowas in der Art.
    http://www.petphysio-shop.de/P…fe-fuer-Hunde-hinten.html


    Damit kann man nämlich nicht nur den Hund toll entlasten und unterstützen, mein Bub war damals noch so ne wilde Hummel und hat es gar nicht eingesehen langsam zu machen, damit konnte man ihn ein bisschen kontrollieren und ausbremsen. Das kann dann quasi permentent dranbleiben (stört nicht beim Geschäfte machen) und man kann auch beim Aufstehen/Hinlegen sofort helfen.


    Ansonsten eben viel Ruhe und gute Nerven, manche Patienten kriegen nach der OP im Narkoserausch das "heulende Elend" und jammern/heulen wie verrückt. Davon nicht allzusehr irritieren lassen.


    Viele Grüße

    ja ich würde auch nochmal auf eine eingehendere Untersuchung der inneren Organe insbesondere Bauchspeicheldrüse bestehen.
    Ansonsten evtl. Orthopäde oder Physiotherapeut?
    Bei meinem Sam konnte auch kein Tierarzt den wirklichen Grund fürs Lahmen feststellen, die Osteopathin diagnostizierte und behandelte ein blockiertes Iliosakralgelenk und alles war wieder gut.

    Hatte das bei meinem Dobi auch immer. Den Jagdtrieb hatte ich beim normalen Spaziergang nach einiger Arbeit völlig unter Kontrolle, beim Joggen ist er aber mega hochgedreht (er ist dann auch immer mit irrem Gesichtsausdruck im gestreckten Galopp vor und zurück und um mich rum, hat teilweise gestöbert und bei Sicht wollte er ab).
    Da ich aber in Ruhe joggen wollte, bin ich mit Bauchgurt gegangen, er wurde angeleint und musste brav nebenher laufen. Abgeleint wurde nur wenn ich beispielsweise auf einem Feld/ auf Wiesen freie Sicht hatte.


    Kommt eben drauf an, wie viel Arbeit du rein investieren möchtest. Ich persönlich machte gerne Antijagdtraining beim normalen Gassi, beim Joggen wollte ich meine Ruhe, daher Leine dran und gut wars.


    Ich an deiner Stelle würde sie ab sofort beim joggen sicher, aber wenns außerhalb davon bisher gut geklappt hat, da so weiter machen wie bisher.
    Es gibt immer wieder Rückschläge und kein Hund hört je völlig perfekt, da darfst du dich nicht so fertig machen. Situation anschauen, draus lernen und beim nächsten Mal besser machen, aber nicht noch ewig drüber ärgern.


    Viele Grüße