Beiträge von Motte1987

    Habe ebenfalls einen Handicap-Hund und das einzige was wie hier schon öfters erwähnt "dagegen" spricht, sind die hohen Kosten, die so ein Tierchen verursachen kann.
    Da das ja aber bei euch kein Problem ist - tut es, die Hündin wird's euch danken und mit den Sorgen arrangiert man sich irgendwie ;-)

    ich würde abklären lassen, ob die Beschwerden definitiv von der Arthrose kommen. Dann würde ich, solange außer gelegentlichen kleinen Beschweren nix auftritt erstmal so weitermachen wie bisher (Nahrungsergänzungsmittel und Physio) und dann wieder drüber nachdenken, wenn größere Probleme dazukommen.
    Ich kenne einen Hund mit amputierter Zehe, der hat keinerlei Probleme damit. Aber wegen Narkoserisiko etc. würde ich persönlich das auch lieber noch etwas rauszögern.


    Sollte eine Versteifung des Karpalgelenks im Raum stehen, kann ich auch eine Orthese empfehlen.
    http://www.safebrace.de/orthetik2.htm
    wir haben dort für die Rehazeit eine versteifende Orthese anfertigen lassen und waren sehr zufrieden. Unser Bub hats prima akzeptiert und kam um eine versteifende OP herum.


    Viel Erfolg bei der Entscheidung, ist ja schon Mist, wenn man mit so einem jungen Hund schon solche Baustellen hat!

    Zitat

    Ich schreibe das ja nicht einfach so. Es sind meine höchstpersönlich eigenen Erfahrungen mit einem jungen und kranken Hund und mehreren alten Hunden - hintereinander.


    Ich sehe das wie Morrigan:
    Ich liebte diese Hunde und hätte es liebend gerne länger gemacht.


    Aber ich sehe das eben grundsätzlich so: Lieber lebe ich mit (auch mal über einen Zeitraum extremen) Einschränkungen, als dass ich die Hunde extrem einschränke oder leiden lasse. Einstellungssache.


    ja ich bin da völlig bei euch, auch ich hab das ja meinem Hund zuliebe alles auf mich genommen und werde es jederzeit wieder tun, keine Frage.
    Nur hat halt vielleicht nicht jeder die Kraft sowas länger durchzustehen, nicht jeder hat die gleichen Ressourcen und so manch einer mag auch in anderen Lebensbereichen übermäßig stark beansprucht sein, dann bleibt auch bei gutem Willen vielleicht manchmal einfach nicht mehr viel Kraft... und dann muss man versuchen für alle Parteien die beste Lösung zu finden.
    Wie gesagt, ich bin prinzipiell völlig eurer Meinung, aber ich finde man kann auch ein bisschen empathisch dabei sein...

    Zitat


    Ein Mensch hält es sehr wohl aus, mal für ein paar Monate oder auch ein, zwei Jahre nachts aufstehen zu müssen. Selbst wenn es mehrmals in der Nacht ist. Auch, wenn man direkt danach nicht wieder einschlafen kann. Und man kann auch durchaus über einen längeren Zeitraum tagsüber trotzdem seine Arbeit korrekt erledigen. Schläft man halt nach der Arbeit mal ein Stündchen.


    Also tut mir echt leid, aber das kann ich nicht völlig unkommentiert stehen lassen.
    Mein Dobi-Opa musste, als er für einige Zeit hochdosiert Cortison bekam auch im 2-Stunden-Takt nachts raus, oft ging trotzdem noch was in die Wohnung und ich durfte nachts den Boden schrubben. Ich habs natürlich ihm zuliebe gemacht, aber ganz ehrlich - nach nur 3 Wochen war ich körperlich und nervlich derart am Ende, ich war nur noch ein Häufchen Elend, hab losgeheult, wenn man mich von hinten links schief angeguckt hat und gottfroh als wir das Zeug absetzen konnten.
    Es ist ja nicht so, dass man beim kranken Hund einschläft, aufsteht und direkt wieder einschläft. Also zumindest mir ging es in der Zeit so, dass ich beim kleinsten Geräusch von ihm mit maximaler Adrenalinausschüttung senkrecht im Bett stand, weil ich dachte, er macht wieder rein oder hat wieder einen neurologischen Ausfall, man macht sich ja auch immense Sorgen.
    Und ich weiß ja nicht, was ihr so arbeitet, aber ich schreibe momentan eine Doktorarbeit. Erstens sind das tendenziell mal eher 10 als 8 Stunden Arbeit pro Tag und da ich mit scheiße teurem Zeugs hantiere, geht da wirklich nix im Zustand der geistigen Benebeltheit (und die stellt sich bei Schlafmangel zwangsweise ein!). Erklär mal deinem Chef, dass du grad ein paar Hundert Euro ins falsche Reaktionsgefäß pipettiert hast, weil dein Hundeopa dich nachts nicht schlafen lässt. Musste ich das eine oder andere Mal machen und das kommt GAR nicht gut an!


    Also ich bin natürlich auch dafür, die Oldies so weit wie möglich zu unterstützen, aber was du schreibst empfinde ich als sehr hart und mitleidslos! Man muss schon auch mal sehen, dass die auch die Menschen in so einer Situation unter Umständen wirklich leiden!

    Zitat

    ok, dann ist das hier der link zur Firma bzw. zu dem Vitalpilz: http://www.vettherm.de/epages/…roducts/VP001%5B1%5D-0008
    Mir wurde diese Firma empfohlen, da die Qualität der Pilze sehr hochwertig und rein sein sollen.


    Ich meine mich zu erinnern, dass man den sogar bis zur dreifachen Dosis geben kann, komme aber gerade nicht dazu, meine Unterlagen durchzusehen. Der Vitalpilz ist auch gut geeignet zum Pushen des Immunsystems, z. B. während/nach Cortisongabe


    super, vielen Dank.
    Habe jetzt einfach mal spontan eine Packung bestellt. Wir machen ja keine Chemo, aber vielleicht holt uns das auch noch die eine oder andere Woche raus. Und falls nicht, viel kaputt machen kanns ja bei meinem Bub auch nicht mehr :verzweifelt:

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    Hallo, ich empfehle Dir dringend begleitend zur Chemo einen Heilpilz, und zwar den ABM. In Japan ist er als offizielles Anti-Krebs-Medikament zugelassen. Er hat neben der krebshemmenden Wirkung auch eine entgiftende, so dass die Behandlungen mit Chemo etc. besser vertragen werden.


    Bitte achte darauf, dass der Pilz aus einer sauberen Quelle kommt. Ich weiß nicht, wie hier das mit links gehandhabt wird. Ich will keine Werbung machen (hätte die Firma auch nicht nötig), daher Name per PN.


    Alles Gute Dir und Deiner Hündin!


    Hallo, mein Hund hat ja wie oben schon geschrieben auch ein Lymphom, kannst du mit den Namen bitte auch per PN schicken?


    Danke und viele Grüße

    Ohje, das ist ja ein Auf und Ab bei euch.
    Ich lese hier auf jeden Fall weiterhin mit und drücke euch die Daumen.
    Aber der verringerte Appetit ist bestimmt eine Nebenwirkung der Chemo, vielleicht ist ihr übel oder so.
    Hast du mal dran gedacht, eventuell zur begleitenden Therapie einen Naturheilkundler hinzuzuziehen? Damit man eben was geben kann, was das allgemeine Wohlbefinden ein bisschen steigert? Also nicht homöopathisch, sondern phytotherapeutisch, also was mit Inhaltsstoffen ;-)
    Mein Opa kam mit Krebs im Endstadium quasi zum Sterben in eine ganzheitliche Klinik, wo er dann Misteltherapie etc. bekommen hat und eben viele pflanzliche Mittel (weiß es nimmer so genau, war damals noch ein kleines Kind), jedenfalls ging es ihm den Umständen entsprechend noch relativ lange richtig gut.


    Mein eigener Patient lebt übrigens grade nochmal richtig auf. Die Diagnose liegt nun schon über einen Monat zurück und dank Cortison sind die Lymphknoten nicht tastbar. Er ist fröhlich und fit, wie schon lange nicht mehr ( das Cortison kommt eben auch seinen anderen Baustellen zu gute). Hoffe, dass das noch viele Wochen so bleibt.
    Am Freitag sehe ich seine Physiotherapeutin, die wollte mir ebenfalls eine gute Naturheilkundlerin empfehlen, bin mal gespannt, vielleicht können wir uns ein bisschen austauschen.

    Muss man ausprobieren.
    Generell hat Teufelskralle eine verdauungsfördernde Wirkung (erhöhte Speichelproduktion, erhöhte Magensäureproduktion durch die enthaltenen Bitterstoffe, dadurch Absenkung des pHs, Stimulation der Gallenproduktion, Anregung der Darmperistaltik etc.)
    Nur bei bereits bestehenden Magen-Darm-Problemen (Geschwüre etc.) sollte man vorsichtig sein.


    Mein Dobi hat neuerdings ziemliche Probleme mit Magenaufgasung, musste sogar schon die Nacht mit Verdacht auf Drehung in der Klinik verbringen, seit wir in jede Mahlzeit ne Tablette reingeben ist Ruhe.
    Und am Gangbild merken wirs auch :-)

    Teufelskralle...
    hilft nicht nur gegen entzündete Gelenke, sondern unterstützt auch den Magen-Darm-Trakt.
    Wir haben die Doloteffin-Tabletten und sind sehr zufrieden.


    Viele Grüße