Huhu,
also ich hatte eigentlich nach dem Studium auch vor, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen, hab dann meine Traum-Doktorandenstelle + Zusage den Hund mitbringen zu dürfen bekommen, um dann am ersten Tag zu erfahren, dass Hunde gar nicht aufs Gelände des Forschungszentrums dürfen (strenge Kontrollen durch Werkschutz, hatte mein Chef nicht so aufm Schirm).
Da sowohl bei mir, als auch bei meinem Freund blöderweise noch ein längerer Fahrtweg dazu kommt, geht mein Oldie in unserer Heimatstadt in die HuTa und das klappt ganz toll. Ist ein liebes Ehepaar, dass sich um maximal 5 Hunde kümmert, die Hunde sind bei den Leuten im Haus und dürfen alle 2 Stunden im Garten toben.
Mein Oldie bleibt durch die Action und die Rudelhaltung fit und wir holen ihn jeden Abend ausgeglichen und zufrieden ab.
Hier kommt mir mein Opi natürlich auch voll entgegen, denn der braucht nicht jeden Abend noch 5 Stunden Bespaßung (ehrlich bin ich nach einem >10 Stunden Tag auch ab und zu mal einfach zu platt, um noch groß Gassi zu gehen oder zu trainieren), sondern ist auch mit kleinem Programm noch zufrieden, eventuell wäre daher vielleicht auch ein älterer Hund aus dem Tierschutz ein Option für euch?
Also kurz gesagt - ideal ist Vollzeit-Arbeit und Hund nicht (es sei denn man darf seinen Hund mit zur Arbeit nehmen), aber wenn man bereit ist, sich auf ein paar Abstriche und Umstände einzustellen und einen Hund findet, der damit klar kommt, kann es ganz gut funktionieren.
Bei weiteren Fragen, melde dich!
Grüße