hallo liebe monika,
ich kann deine situation so gut nachvollziehen, auch ich habe einen "totalschaden"-hund, der jeden verdienten euro und manchmal auch meinen letzten nerv frisst.
hilflos daneben zu stehen und zuzusehen, wie das geliebte tier leidet und nichts dagegen tun zu können ist ganz ganz schlimm und ich kenne auch das gefühl, nicht genug tun zu können.
zur leishmaniose kann ich leider nicht vielsagen, aber auch ich habe wie, oben schon geschrieben, mit meinem bub sehr gute Erfahrungen mit Osteopathie gemacht. auch schwimmen (haben Physio mit Pool und Unterwasserlaufband) tut ihm sehr gut. wie sieht eure medikamentelle Versorgung aus? wie geht's deinem Bub im allgemeinen?
und letzten Endes kann ich dir noch den gut guten Rat geben, dich auch um dich selbst zu kümmern. nur wenn du selbst gesund und stark bleibst, kannst du auch für deinen Hund da sein.
ich achte daher auch regelmäßig auf "Auszeiten". gebe meinen Bub einer Vertrauensperson in Obhut und gehe wandern, joggen, ins Kino, shoppen, was auch immer mir gut tut. Dabei habe ich kein schlechtes Gewissen, denn ich tanke quasi für ihn auf.
der weg, den wir mit unseren Hunden gehen ist so schmerzhaft. manchmal sticht es mit bei jedem Hundebesitzer, der mit seinem gesunden Hund tobt ins Herz und ich frage mich oft, warum es bei uns so verdammt traurig ist. manchmal denke ich auch ich schaffe es nicht mehr, aber es geht immer weiter. und es wird auch wieder besser.
und es gibt doch auch so viele schöne momente. man erlebt die zeit viel intensiver, als wenn man einen gesunden hund hätte und sich über das morgen keine gedanken machen müsste.
ich wünsche dir viel kraft, alles gute für deinen bub, liebe menschen, die dir zur seite stehen und denk auch mal an dich.
lg franziska