Beiträge von sirih

    [quote="binaxx"]Wenn Du ihn bei seiner Heulerei und Bellerei noch mit ruhigen und beschwichtigenden Worten ansprichst und ihn auch noch streichelst, dann ist es für ihn und sein Verhalten eher eine Bestätigung als dass es ihn beruhigt. Somit heißt es für ihn: Ich jaule und dann kommt Frauchen und streichelt etc. Auch wenn Du dann nein sagst ist es Zuwendung, wenn auch von Dir nicht positiv gemeint. Aber er hat genau das, was er will. Deine Aufmerksamkeit.


    So hatte ich es auch gedacht, aber die Trainerin sagte: unerwünschtes Verhalten unterbrechen. Ich versuche es mit so wenig Aufmerksammkeit wie möglich, nicht ansehen, nicht feste aber bestimmt wegschieben, wenn er beißt, hochspringt o. Ä., um nicht interessant zu sein. Grad beim Bellen würden beim Hund Endorphine ausgeschüttet und dadurch wird es ein selbstbelohnendes Verhalten und der Hund ein Kläffer. Aber beim Autofahren ist es schwierig. Sie sagte, der Hund soll mal nur ein, zwei Minuten fahren, oder im Kofferraum fressen und dann wieder raus und dann eben steigern, aber das ist im Alltag nunmal nicht möglich und alleinlassen möchte ich ihn natürlich auch nicht. Oder ich solle ihm einen Kong geben. (Habe ich noch nicht probiert)
    Danke für deine Tipps. Ich hoffe, dass es sich nur um Anpassungsprobleme handelt, denn er ist mit 7 Wochen eindeutig zu früh von seiner Mutter weggekommen, die die Welpen verstoßen hat, als sie sie nicht mehr trinken lassen wollte.

    Hallo,
    wie groß ist denn denn dein "Mini"? Ich komme aus Werl und wir haben einen verspielten, sehr lieben und manchmal ängstlichen 4 jährigen Bolonka. SEitdem er als Welpe von einem Großen total überrannt wurde, ist er sehr devot. Bei ihm kommt es auf das erste Treffen an. Mal hat er total Angst, mal klappt es super. Je nach Charakter. Kannst du auch vormittags?
    LG., Iris

    Hallo,
    schade, dass deine Süße so groß, oder mein Leo kleiner ist. Endlich mal jemand, der sich aus der Nähe meldet. Leo hat Angst vor größeren und übermütigen Hunden. Est ein sehr devoter, kastrieter Bolonka-Rüde. Leider wird das von vielen Hunden ausgenutzt. Ich wünsche dir viel Erfolg!
    Gruß, Iris

    Hallo,
    ich bin in soweit konsequent, als das ich z. B. bei zu heftigem Beissen das Spiel beende, oder bei Gejaule vor der Couch immer wieder nein sage, aufstehe, ihn auf seine Decke setze und ihn nicht hochnehme. Wenn er an Kabeln knabbert sage ich laut NEIN, auch 20x wenn es sein muss. Bis er es begreift. In der Box schläft er auch zu Hause und verbringt auch die Nacht darin. Aber er geht selten tagsüber von allein da hinein. Ich lege ihn hinein, wenn er es sich unterm Tisch o.Ä. gemütlich machen will und streichle ihn, spreche lieb mit ihm und wenn er dann einpennt bleibt er auch drin. Die Box ist im Haus immer offen. Tagesablauf: Morgens erstmal große Begrüßung, dann schnell in den Garten. Beide Hunde sind übermütig und wach und nach dem Geschäft wird ein bißchen gespielt. Dann Morgenfütterung. Wenn die Kids in der Schule sind so gegen 9 Uhr eine winzige Spazierrunde (ca. 10 min., mit Komm-Spiel usw) dann wird zu Hause noch ein wenig gespielt, auch er allein mit Stofftier, Büffelhaut usw. Wenn er nicht mit sich selbst zufrieden ist, geht das Gekläffe schon los...komm spiel gefälligst mit mir... Dann pennt er den Schlaf der Gerechten, meist bis die Kinder kommen. Pipi machen gehen, fressen, spielen. Nachmittags gehen wir nochmal eine kleine Runde spazieren, dazwischen immer mal wieder schnell in den Garten (klar nehmen wir ihn auch schnell hoch, wenn wir was merken). Wenn er schläft, ist er für alle tabu und niemand darf ihn stören. Wenn er wach ist und jemand Zeit und Lust hat, wird mit natürlich schon mit ihm gespielt.
    Seine absolute Übermutphase hat er zur Abendessenszeit. Da flippt er aus. Dann pennt er abends und ist auch nicht zu animieren und wenn wir müde sind, dann will er spielen. Aber das kriegen wir so langsam hin und führen ihn diesbezüglich an unseren Rhytmus heran. Er schläft mit dem großen Hund in der Küche. Ich bin beim Heulen immer wieder hineingegangen und habe ihn gestreichelt in die Box gesetzt und streng nein, jetzt ist Schluss! gesagt...weiß nicht wie oft und mehrere Tage! Es hat geklappt, er hat es akzepiert und weint bis morgens nicht. Natürlich ist er nachts undicht, das ist klar. Ich hatte mein Leben lang Hunde, Dackel, irischen Vorstehhund, Bolonka...aber sowas Stures war noch nicht dabei. Ich möchte nicht zu streng sein, aber ich möchte auch nicht den Moment verpassen, ihm klar zu machen, dass ich der Chef bin und vor allem möchte ich nicht, dass er Angst vor mir bekommt. Wie mache ich es nur richtig? Ich war am letzten Freitag schon in einer Welpenspielstunde. Die Trainerin war echt nett, aber alle anderen Welpen waren erstens 3,4 Wochen älter und es waren wirklich alles richtig große Rassen. Das passte leider einfach nicht.

    Hallo,
    wahrscheinlich ist das Thema schon häufiger vorgekommen-trotzdem.
    Obwohl ich schon einen Hund habe, der mit seinen 4 Jahren durchaus gut erzogen ist, bin ich etwas ratlos. Ich habe seit 10 Tagen einen kleinen Maltesermischling und der kleine Kerl hat ein unheimliches Temprament!!! Wenn er seiner Meinung nach nicht genug Aufmerksamkeit bekommt oder den Großen zum Spielen animieren will, dann kläfft er wie verrückt. In den ersten 4,5 Tagen war er natürlich erstmal zurückhaltend, aber jetzt dreht er voll auf: In Finger und Zehen beißen, kläffen, an allem, was er gern hätte hochspringen und kratzen...ein 24-Std-Job! Ich arbeite ausschließlich mit dem Belohnungsprinzip und bin auch konsequent, aber dieses Böckchen ist ein total harter Brocken!! In der Transportkiste im Auto fängt er dermaßen an zu jaulen, dass ich dachte, er hätte Schnmerzen, obwohl er neben mir auf dem Beifahrersitz steht. Erst war es nur jaulen, dann hat er geschrien, wie ein panischer Pudel. Ich habe mit ihm gesprochen und auch meine Hand reingehalten, da hat er aber nur reingebissen. Stubenreinheit: Er hat begriffen, dass er draußen sein Geschäft erledigen soll. Sobald er auf der Wiese ist, pullert er. Ich lobe ihn, erst dann wird gespielt. Kommen wir rein, macht er ins Haus. Wenn es regnet macht er gar nicht, bis wir wieder im Haus sind...Bin mit dem Befehl" Sitz" angefangen und er reagiert auch gut drauf, wenn er Bock hat...also dranbleiben. Weiß jemand Rat??

    Zitat

    Der Welpe wurde doch sicher schoneinmal beim Tierarzt vorgestellt. Was sagt der denn dazu?


    Viele Grüße
    Corinna


    Hallo Corinna,
    sie riet erstmal zu schauen, wie es nach dem Zahnwechsel aussieht. Linus hat nicht einmal alle Milchzähne bis jetzt. Aber seine Mutter hat einen massiven Vorbiss und das ist vererbbar. Es wird also eher schlechter als besser werden.
    LG., Iris

    Hallo,
    wir haben einen kleinen Malteser-Yorki Welpen. Es ist ganz deutlich zu erkennen, dass er leider einen Vorbiss hat. Also, der Unterkiefer ist länger als der Oberkiefer. Gibt es damit wohl gesundheitliche Probleme für den kleinen Kerl? Lässt sich das behandeln? Ich weiß nicht, wie ausgeprägt sich das noch entwickeln wird, wie es nach dem Gebisswechsel sein wird. Kann mir jemand einen Rat geben?

    Hallo,
    ich suche Leute zwischen Unna und Soest, die auch Lust haben, sich mit mehreren Leuten und Welpen zum spielen (später auch zum spazierengehen) zu treffen. Wir haben einen 8 Wochen jungen Linus, Mix aus Malteser und Yorki und einen 4jährigen Bolonka, Leo.
    Würde mich freuen, wenn sich jemand meldet.
    Bis dann, Gruß, Iris

    Hallo,
    wir haben nun seit einigen Tagen einen kleinen Malteser Yorki Mix. Er heisst Linus und nach einigen Startschwierigkeiten, die er auf Grund seiner bisher schlechten Lebensumstände hatte, entwickelt er sich langsam zu einem total fröhlichen, kleinen Kerl. Wir haben außerdem noch einen 4-jährigen Bolonka, Leo. Ich möchte gern eine Spielrunde bilden, in der wir uns einfach treffen und uns austauschen können. Die Hunde toben, spielen und sich sozialisieren können. Vielleicht wird ja eine Gassirunde draus, wenn die Welpen älter sind?
    Ich würde mich sehr freuen, wenn Leute aus dem Raum UN/SO sich melden würden. Bin gespannt...
    Gruß, Iris