Beiträge von EinHerzfürAmStaffs

    Ähm Leeloo,
    weißt du wie ein Pitbull aussieht? Er hat mindestens so lange Beine, wie der von dir vorgeschlagene, Parson Jack-Russell Terrier. AUßerdem sind AmStaffs und Pitbull Terrier unglaublich schnell, sportlich und ausdauernd. Sorry, aber dieser Teil deines Posts war ziemlich falsch und hab gedacht ich stell es mal eben richtig.
    Ich kann dich übrigens beruhigen, der Pitbull war Aufgrund der schwierigen Hundegesetze in Bayern (man darf ihn dort nicht ableinen) eh schon ausgeschieden.


    Lieben Gruß

    Hi Lotte
    Den Sachkundenachweis, braucht man in den meisten Bundesländern, in Bayern auch. Ich glaube Bayern ist in der Hinsicht Listenhunde noch strenger als NRW, wo ich wohn. Ich glaube das man dort, trotz bestandenen Wesenstest, keine Leinenbefreiung für American Stafford & Co. bekommt. Das wär ja dann für deine mountainbikenden Freunde nicht wirklich passend.

    Hier in NRW ist es so, dass man bei sehr gut bestandenen Wesenstest Leinenbefreiung bekommt.


    liebe Grüße
    Linda

    Wie wärs mit nem American Staffordshire Terrier, American Pitbull Terrier oder American Bulldog.
    Die sind
    - etwa Kniehoch
    - haben kurzes Fell
    - im Haus super lieb und schmusig
    - draußen richtige Kraftpakete und irre schnell
    - wollen am liebsten immer bei Herrchen/Frauchen sein und wär bestimmt super glücklich mit in den Laden zu dürfen
    - sind Menschen gegenüber sehr freundlich
    - ich halte die oben genannten Rassen für Anfänger geeignet, wenn diese:
    - liebevoll, aber konsequent sind
    - sich vorher gründlich über Huneverhalten und
    Hundeerziehung informieren
    - eine gute Welpenspielstunde und Hundeschule
    besuchen


    Natürlich stellt sich dann noch die Frage, ob deine Bekannten in einem Bundesland leben, wo es eine Hundeverordnung gibt und wenn es dort eine gibt, ob sie bereit währen evtl. einen Sachkundenachweis, einen Wesenstest zu machen. Gibt dann halt einige Sachen die man beachten muss, was aber von Bundesland zu Bundesland und dann auch wieder von Gemeinde zu Gemeinde verschieden ist.
    Auf jeden Fall sitzen die Tierheime leider voll mit tollen Begleitern gerade dieser Rassen, die auf ein neues zu Hause warten.


    Wenn der Hund ziemlich schnell mit auf die Mountainbike touren soll, würde ich auf alle fälle einen Hund ab 1 1/2 entfehlen, denn vorher kann das Laufen am Rad die Gelenke des Hundes schädigen (da noch im Wachstum).


    liebe Grüße :winken:
    Linda


    Ps: Halt uns doch mal auf dem Laufenden wie sich deine Bekannten entscheiden werden

    Bei uns leben 4 Hündinen im Alter zwischen 5 Jahren und 10Monaten friedlich miteinander.
    Die Ältste ist eine Jack-Russell Dame. Als sie zwei war, bekam sie 3Welpen, von denen wir nur den Rüden in wirklich gute Hände vermitteln konnten. Die beiden Weibchen im Wurf (Vater auch JRT) blieben somit bei uns in der Familie. Die Mutter - Tochter Konstelation klappte von Anfang an problemlos, keine Zickerei, kein Futterneid nichts.
    Im Dezember kam dann Shira (American Pitbull) als 8 Wochen alter Welpe hinzu. Das kleine Rudel war da zu Anfang schon skeptisch und auch ein wenig abweisend gegenüber der Neuen. Aber mit der Zeit haben sich die drei langsam angenähert und verstehen sich inzwischen super und kuscheln sogar zusammen.
    Die Rangordnung ist ziemlich ausgeglichen, wobei die Älteste und Mutter der zwei Mittleren schon einige Privilegien hat. Die anderen geben z.B. ihr Futter für sie frei, wenn sie es fordert.
    Die zwei Schwestern sind ein Herz und eine Seele, unzertrennlich, obwohl die zwei schon ziemlich untreschiedliche Charaktere sind. Sind sie in der Rangordnung auf Platz zwei und drei. Und Shira, die Jüngste, ist ein ziemliches Sensibelchen und ordnet sich lieber allen unter, als Streß zu provozieren, obwohl sie die Größte und somit auch stärkste der vier ist. Also richtige Kämpfe um die Rangordnung gab es bei uns, zum Glück, noch nicht.



    liebe Grüße :winken:
    Linda

    Erstmal, danke BeJu, du hasst diesen Thread endlich mal mit ein paar wissenschaftliche Fakten zum Thema bereichert.


    Was ich hier zum Teil lesen muss, von wegen "Kampfhunde gehören ausgerottet", "sind zum (Menschen) Beißen gezüchtet worden" "haben eine niedrige Reizschwelle" etc., lässt mir die Tränen in die Augen steigen. Denn das zeigt, dass die Hetzmaschinerie der Presse offensichtlich wirklich erfolgreich ist.


    So nunmal ein paar Fakten, die man über (leider) sogenannte Kampfhunde wissen sollte:
    1.) Aggerssion ist, wie BeJu schon erwähnte, nicht vererbbar, da Aggression in den Berreich des Sozialverhaltens fällt, welches erlernt wird Folglich hat jeder Hund das gleiche Aggessionspotential, welches aber absolut minimirbar ist, wenn man einen Hund verantwortungsbewusst erzieht und ihm Dinge wie (Welpen)spielstunden, gute Hundeschule+ Erziehung mit liebevoller Konsequenz usw. bietet. Natürlich geht von einem großen Hund, der durch schlechte Haltung/Erziehung aggressiv geworden ist eine größere Gefahr aus, als von einem Kleinen(Aufgrund Gewicht und Kraft). Aber man sollte nicht vergessen auch kleine Hunde haben schon Menschen umgebracht. Bei Hunden ist es so wie bei Menschen, niemand wird böse geboren, sondern durch eine schlechte Umwelt, Misshandlung und Missbrauch böse gemacht.



    2.)Pitbull, Amstaff & Co haben übrigens eine hohe Reizschwelle.
    Ursprung haben die Rassen im damaligen Bullenbeißer. Da hat der Hund mit der ganzen Familie auf engsten Raum gewohnt, war Spielkamarad der Kinder, und hat geholfen die Bullen heim zu treiben.
    Wahr ist, dass der Pitbull eine Zeitlang für Kämpfe in der Pit benutzt wurde. Diese Rasse wurde aber nicht wegen angeborener Aggession (die es ja sowieso nicht gibt s.o.) für widerliche Kämpfe missbraucht, sondern da der Hund eine äußerst hohe Reizschwelle hat und niemals seinen Herrn beißen würde. SO war es für diese Gauner möglich die Hunde im Kampf zu trennen, oder verletzte Hunde anzufassen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen(was mal wieder beweisst, wie feige diese Idioten sind). An dieser Stelle möchte nochmal betonen, das die Pitbulls nicht böse geboren wurden, sondern von den Menschen durch übelste Misshandlung aggressiv gemacht wurden (aber "nur" gegen Artgenossen).


    Um dann mal zu den Clichees zu kommen. Ich glaube ich erfülle keins der Clichees, die man einem Kampfhundhalter nachsagen würde.
    Ich bin sogut wie 21 Jahre alt, studiere Sozialpädagogik und möchte, wenn ich fertig bin, gerne traumatisierten Kindern helfen ins Leben zurückzufinden (fänd es ganz toll, wenn mich mein sensibeles Pitmädchen da irgendwann als Therapiehund begleiten könnte).
    Ich habe keine Glatze, trage keine Springerstiefel, stehe nicht auf Gewalt und brauche weder einen Hund als Statussymbol, noch zur Verteidigung. Meine Hunde (habe neben meinem Am.Pitbull noch einen JRT(die komischerweise auch nicht den besten Ruf haben)) sind meine Begleiter, Kumpel, Freunde. Beide super lieb und vorsichtig, vor allem im Umgang mit (Klein)Kindern.


    Vielleicht schaut ihr euch mal http://www.sorryagain.com an (Ton anschalten). Vielleicht sagen Bilder auch einfach mehr als tausend Worte.


    Ich bin von klein auf mit einem Kampfschmuser aufgewachsen, denn unser Familienhund Tessa war ein American Bulldog. Sie war der tollste Freund, den sich ein Kind wünschen kann. Sie hat uns auf unsern Abenteuern immer begleitet, war der Freund aller Kinder in der Nachbarschaft und war einfach nur eine liebe, treue Seele, die niemals auch nur einer Fliege etwas zu leide getan hätte. Leider ist sie letzes Jahr, über die RBB gegangen *heul*. RIP Tessamaus!


    Shira, meine aktuelle Schlabberbacke, ist genauso gutmütig, treu und lieb wie es unsere Tessa war. Auf der Straße benimmt sie sich besser, als die meisten andern Hunde. Mit anderen Hunden versteht sie sich blendend, bei kleinen, ängslichen Hunden oder Welpen ist sie sehr vorichtig. Genauso ist sie extra vorsichtig, wenn sie mit kleinen Kindern spielt oder schmust. Es scheint als wüsste sie instinktiv, wer vorsichtig behandelt werden müsse, denn auch bei gebrechlichen Senioren ist sie extra sanft.
    Schreiende Babys im Kinderwagen, interessieren sie genauso wenig wie, torkelnde Betrunkende, oder Menschen in dunkelen Regencapes. Pferde, Katzen, Kühe bekommen evtl. einen gelangweilten Blick.
    Sie will am liebsten überall sein, wo ich hingeh und fährt leidenschaftlich gerne Auto.
    Ich habe respekt davor, wenn jemand angst vor meinen Hunden hat. Wenn jemand eng an mir und meinen Hunden vorbei gehen muss, dann leg ich meine Hunde am äußersten Rand des Weges ab, so dass die Leute ungestört vorbei gehen können ohne das sie sich bedroht fühlen.
    Das einzige was an meinem Hund gefährlich ist, sind ihre Schlabberattacken, den sie hat einen heiden Spaß daran Küsschen zu verteilen. Sie hat doch einfach alle sooooooooooooooooooo lieb.



    SOrry, dass das hier so lang geworden ist, aber ich lass nunmal nichts auf meine treuen Freunde kommen. Vor allem, wenn man soviel liest, was einfach nicht der Wahrheit entspricht. Wie gesagt, schaut euch doch mal bitte http://www.sorryagain.com, oder http://www.schulig-geboren.de an.


    Liebe Grüße
    hab euch trotzdem alle lieb
    bin aber ziemlich traurig, das mein Hund wieder schuldig gemacht wird, obwohl sie niemanden nur im geringsten etwas tut.
    Linda




    Oh mein Gott, hab ich wirklich so viel geschrieben :shock:

    husky power: klar gibt es American Staffordshire Terrier auch in England, Deutschland,den USA usw.. Die Rasse ist, wie z.B. der Husky auch, international verbreitet.
    Wenn ich Wakan richtig verstanden habe, dann wollte er lediglich darauf hinweisen, dass "Staffordshire" eine Ortschaft in England ist und nicht irgendwie sowas wie "Menschenmordenebestie" bedeutet.

    Wieso heißt es wieder Kampfhund verletzt Jogger, wenn die Rasse noch nichtmal feststeht????
    Es heißt: "vermutlich AmStaff". Kann doch genauso gut sein, dass es ein Boxer, irgendein LabbiMix etc. war (also ein ungelisteter Hund). Wieso heißt es nicht, wenigstens bis die Rasse erstmal geklärt ist, "(unerzogener) Hund fiel Jogger an", aber klar Kampfhund macht sich in den Medien wieder besser :dagegen: . Wobei der Slogan "Kampfhund" natürlich auch noch gleich alle gelisteten Hunderassen durch den Schmutz zieht.
    Mich macht das so traurig und wütend, wenn ich sowas lese. Und gleichzeig macht es mir eine riesen Angst, wo soll das alles noch hinführen? Ich habe ja selbst ein AmPitbull Mädel die nichts anderes ist, als ein gut sozialisierter und erzogener Hund. Unter solch einer Hetze muss meine friedliche Schmusebacke jetzt wieder leiden :shock: .
    Wie viele Menschen tragen jeden Tag die gleichen Verletzungen durch einen Biss von einem vermeindlichen Schoßhund davon? Bleiben die Verletzungen nicht gnauso schlimm, wenn sie von einem "normalen" Hund verursacht wurden? Ist der Schmerz der Opfer dann nicht genauso groß? Aber in so einem Fall ist es für die Medien nichtmal erwähnenswert.


    Statt die wahren Probleme, wie die Unwissenheit vieler Hundehalter in Punkto Erziehung und Umgang mit dem Hund zu thematisieren, wird immer nur gegen gewisse Rassen gehetzt. Ist ja auch bequemer zu hören, dass immer nur der böse (Kampf)Hund schuld ist.
    Statt Rasselisten, sollte es mal lieber eine Hundeschulpflicht für alle Hunde geben. So ließen sich Vorfälle dieser Art wahrscheinlich eher vermeiden und zwar egal von welcher Rasse.


    sorry, das musste jetzt mal raus


    Liebe Grüße
    Linda

    Kimba (JRT) und Shira (AmPitbull) schlafen beide in meinem Bett. Ich habe das Gefühl, dass sie die Nähe brauchen und auch sehr genießen. Ich musste mir schon öfters so Sprüche anhören wie: "Dein Pitbull schläft bei dir im Bett. Bist du Lebensmüde?", oder "Pass auf Pitbulls drehen durch, wenn du sie ins Bett lässt, damit machst du sie aggressiv". Über solche Sprüche kann ich nur lachen, da gerade meine Pitmaus, sowas von sensibel und verschmust ist. Sie hat hier nicht umsonst den SPitznamen "Schlabberbacke".


    Hygenisch ist das für mich auch kein Problem. Meine Hunde stinken nicht und sind gepflegt. Klar das ich die Bettwäsche öfters wechsel, als wenn ich allein drin schlafen würde. Aber den Aufwand mach ich mir gerne.


    Wenn ich mein Bett, aus welchen Gründen auch immer, für mich allein will, kennen meine Hunde das Kommando "runter", wonach das BEtt von den beiden nichtmehr betreten wird, bis ich es ihnen wieder erlaube.


    lG
    Linda

    In unserem Haushalt (ich wohn noch bei meinen Eltern) leben neben 6 Personen auch noch drei Jack-Russell (Mama+Töchter) und ein AmPitbull. Die Hunde sind zwischen 5 Jahren und 10 Monaten alt und bisher klappt es wirklich super. Hier kommt keiner zu kurz, da die Hunde zum Teil verschiedene Bezugspersonen haben. Die älteste Hündin und der 10Mon. AmPitbull sind "meine" Hunde. Meine Schwester kümmert sich um einen und der andere ist der von meiner Mutter.
    Auch die Verschiedenheit der Rasse ist bisher nicht zum Problem geworden. Jackys sind ja durchau robuste Hunde, die kein Problem damit haben mit einem größeren Hund zu toben.
    Wir haben uns vorher viele Gedanken darüber gemacht, ob es klappen würde eine weitere Hündin in dieses Rudel aus Mutter und Töchtern einzugliedern, aber nach anfänglichen zickereien sind die 4 nun dicke Freundinnen geworden.


    Klar wird man von manchen Leuten als Assi abgestempelt, wenn man vier Hunde hält. Aber wieso sollten wir nicht vier Hunden ein zu hause geben, wenn wir schon das Glück haben, in einem großen Eigenheim mit großem Garten zu leben. Solange man den Hunden gerecht werden kann find ichs ok. Einen weiteren Hund könnte ich mir aber auch nicht mehr vorstellen, dann würd es doch, für unsere Umstände, zu voll.


    Ach ja, wir gehen aber max. in zweier Paaren raus. Also nicht als vierer Gespann.


    liebe Grüße
    Linda