Beiträge von inkanova

    Hi,


    ich nehme mal an, dass er (in dem Alter) nicht kastriert ist, oder?


    Es könnte tatsächlich eine Summation der Ereignisse sein, die ihn in seiner Erregungslage hochgeschaukelt haben. Zudem ist er mit knapp neun Monaten natürlich auch schwer in der Pubertät. Möglicherweise war eine läufige Hündin unterwegs, die er jetzt bemerkt haben kann.


    Die Gründe sind sehr vielfältig. Macht ihr euch denn Sorgen deswegen, oder interessiert euch nur, warum das so war?

    @ Doris


    Das tut mir leid, wenn es so rüber gekommen ist. Ich bin jedoch weder in Köln, noch habe ich irgendjemanden dort. Ich bin in München, also ganz weit weg.


    Es war nur ein Rat, den ich geben wollte. Dass ich meinen Beruf und meine Webseite hier angebe, ist doch verständlich, würde doch jeder so machen...


    @ Fusselflitz


    Wie du selbst schreibst, hast du dich der Problematik bei deinem Hund angenommen und hast "strukturiert" mit ihr gearbeitet. So wie es aussieht, gelingt das aus irgendeinem Grund Nightwitch nicht, und deswegen sollte sie sich eben professionelle Hilfe vor Ort suchen.


    Deine Einstellung zu Hunden im Allgemeinen und zur Angstproblematik teile ich allerdings nicht. Dazu gibt es leider zu viele Hunde, die darunter leiden.

    Hallo Fusselflitz,


    sei mir nicht böse, aber wie auch immer die Geschichte mit dem "Vorbesitzer" war, der Hund steckt in diesem Zeitraum einfach in der Prägungs-/ Sozialisierungsphase. Deswegen würde ich diesen Punkt nicht einfach so wegwischen.


    Natürlich sind die Besitzer ein großer Teil des Problems, das heißt aber nicht, dass sie Schuld sind. Ich gehe mal davon aus, dass Nightwitch den größten Teil der Erziehung und des Alltagslebens mit dem Hund teilt. Ihr Mann spielt wohl eine andere Rolle im Leben des Hundes.


    Angst hat die ekelige Eigenschaft, sich zu verselbstständigen. Schlichtes Herauskonditionieren ist nicht ganz so einfach, da muß ne Therapie gemacht werden, die sehr langwierig sein kann. Natürlich macht man als Besitzer immer wieder etwas verkehrt, wie es auch Nightwitch gemacht hat, als sie den Hund einer Reizüberflutung ausgesetzt hat. Aber ich denke mal, dass das der Griff nach dem Strohhalm war.


    Der Hund braucht in dem Sinne auch keinen Trainer (mit dem Dominanz-Gelaber gebe ich dir völlig Recht), sondern einen Tierpsychologen, der vor Ort einen Behandlungsplan ausarbeiten kann.

    Hallo Nightwitch,


    ein Einzeltrainer vor Ort ist auf jeden Fall eine gute Lösung.


    Warst du mit ihr schon beim Tierarzt? Ich würde auf jeden Fall die Schilddrüse checken lassen. Muß nicht der Auslöser sein, kann das Ganze aber verstärken.


    Du hast was von Vorbesitzer geschrieben. Damit meinst du aber nicht den Züchter, oder?


    Wie reagierst du, wenn dein Hund die Panik bekommt?