Konditionierung erfolgt immer und auf verschiedene Art und Weise. Man kann sie nie ausschließen und man kann auch nicht komplett ohne sie.
Operante Konditionierung (allein und ausschließlich) bei der Erziehung eines Hundes verwendet, schließt aber wohl einiges an Fähigkeiten des Hundes einfach aus. Der Hund ist fähig, nachzudenken und Dinge zu reflektieren.
Allgemeinplätze, wie was in welcher Situation zu tun ist, funktioniert bei der Einbeziehung der Kognition nicht. Kein Mensch weiß, wie Hund A oder B in dieser und jener Situation in Anbetracht seiner Umwelt und Vorerfahrung in Zusammenspiel mit seinem Menschen wie reagiert.
Daher bitten die kognitiven Wissenschaftler gerade Leute wie uns, Hundebesitzer, Hundetrainer und Verhaltensberater, Geschichten und Erfahrungen zu sammeln, um möglicherweise Verhaltensähnlichkeiten zu erkennen.
Das ist derzeit ein aktiver Prozess, der erst in den letzten Jahren durch die entsprechende Forschung ausgelöst wurde. Tina ist sicher nicht hier, um zu sagen, dass man es so oder so machen muss, denn das würde der kognitiven Verhaltensforschung widersprechen.
War das irgendwie verständlich, was ich sagen wollte?