Beiträge von Karlos-Marley

    Hey,


    wir haben das Alleinsein immer in ganz kurzen Etappen geübt.
    Vorher war Hundi draussen und ist bespaßt und ausgelastet worden, anschließend Futter gegeben.
    Er war dann so müde, dass er nachdem wir gegangen sind (haben am Fenster rein gespringst) sofort eingeschlafen ist und wenn wir zurückkamen, er ganz verpeilt angekommen ist.


    Ansonsten etwas zum kauen hingelegt und wirklich nur in gaaaaaannnz kleinen Teilschritten geübt.


    Hund durfte nicht hinter uns her in andere Räume (Türe schließen), nach ein paar Sekunden wieder rein. Abstände vergrößern.
    Hund nicht begrüßen beim zurückkehren wirklich so tun, als wenn es das normalste von der Welt ist, dass wir gehen und zurück kommen.
    Zeiten ausdehnen.


    Die Übung mit Jacke an, Schlüssel usw. habt ihr ja schon gemacht.
    Oft - sehr oft wiederholen.
    Aus der Haustür raus, Tür zu, sofort wieder aufschließen und rein als wenn nichts wäre. Zeiten ausdehnen (zB. bis 10 Zählen, dann wieder rein - dann bis 20 Zählen etc.)
    Unserer hat auch nie gejammert. Soweit ich weiß, sollte man wenn möglich erst wieder rein gehen, wenn Hundi ruhig ist.


    Eine weitere Möglichkeit wäre z.B. einen Kong füllen, den gibt es nur, bevor Ihr geht. Oder Kauknochen hinlegen. Ablenkung geht auch über Leckerchen verstecken, dann ist der Hund beschäftigt.
    (Sofern er Interesse hat.)


    Bin leider kein Trainer und wir hatten auch keine Probleme damit, wir haben vom ersten Tag an, als Welpi zuhause war geübt. (Dass heißt jetzt nicht, dass er sofort 10 Minuten alleine sein musste.....)
    Hoffe es hilft Dir weiter.....


    Grüße
    Corinne

    Hallo Astrid,


    bei uns läufts wie folgt:


    5.30 - 6.00 Uhr aufstehen, Männe geht mit Hund ca. 45 Minuten (im Sommer auch 3x die Woche morgens Joggen - aber erst seitdem Marley ausgewachsen ist)


    Ich bin dann schon unterwegs zur Arbeit. Männe füttert Marley noch und fährt so gegen 8 Uhr zur Arbeit. Zwischen 11-13Uhr kümmert sich mein Vater um den Hund und geht auch mit ihm raus.


    Gegen 14.30 - 15.00 Uhr bin ich wieder zuhause, dann ca. 1-1,5 Stunden raus. Marley wird dann fürs alleine sein entschädigt: Entweder einfach spazieren (Übungen wie sitz, platz, bleib etc. eingebaut), Dummytraining oder mit Kumpels spielen.


    Gegen 18 Uhr kommt Männe heim, wir Essen und Marley bekommt Futter. Kurze Pipi - Runde. (10 Minuten)


    Gegen 21 Uhr dreht Hundi nochmal auf: Kurzes Aufbäumen beim raufen mit Herrchen, dann kurz raus und ab ins Bett...


    Am Wochenende steht Hundeplatz (Dummy) auf'm Plan oder einfach nur Spazierengehen mit Freunden und Hundekumpels.


    In der Welpenzeit war alles etwas ruhiger, die Spaziergänge kürzer und mein Vater hat sich noch mehr mit um den Hund gekümmert. Hatten auch versucht, Hundi übertags dort zu lassen - jedoch war Marley lieber in seinem Reich und hat gepennt. (Bei meinen Eltern nur auf Animation bestanden und Blumen umgetopft etc....)


    Ansonsten haben wir in der ersten Zeit versucht, möglichst gut zu sozialisieren: möglichst viele andere Hunde, Autofahren (hat zwar anfangs immer gek***), mit dem Zug fahren, ins Restaurant mitnehmen, Aufzugfahren und langsam an möglichst viele Umweltreize gewöhnen.
    Dazu Welpengruppe... spielen... knuddeln....
    Außerdem haben wir versucht, den Hund - wo's ging - überall mitzunehmen. Frei dem Motto "der gehört dazu"
    Aber auch in Minuten-Schritten ans alleine sein gewöhnen.

    Sorry - fast vergessen, der Name: MILA


    P.S. wir haben einen Marley - schade nur, dass dieses Jahr ein Film "Marley & me" erschienen ist.... Jetzt fragt jeder: Ist der Name aus dem Film???? :gott:

    Hallo Astrid,


    ich wünsche Dir viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!!!


    Unser Goldi wird jetzt schon bald 2 Jahre, aber an die Vorfreude und die Aufregung kann ich mich noch sehr gut erinnern.


    Mit dem Treppenlaufen haben wirs so gemacht:
    Im Haus wurde solange getragen wie's ging (mit Kindergitter abgesperrt). Die 2 Stufen vor der Haustür durfte er mit ca. 3-4 Monaten selbst laufen (sind allerdings auch oft zum Garten raus, da waren keine Stufen), wir wollten aber auch nicht, dass Hundi Angst vorm Treppenlaufen bekommt.
    Die Spaziergänge haben wir Anfangs sehr kurz gehalten, Spielen nur mit "gleichstarken" Kumpels und dies auch relativ gut dosiert.... - Die kleinen kennen ja kein Ende....
    Hat gut geklappt, Hüfte ist vom DRC als gut bewertet worden.


    Wir hatten auch unsere Bedenken, dem Hund gerecht zu werden.
    Es hat alles gut geklappt. Ich hätte auch nicht gedacht, dass mir Hundeschule etc. gefällt aber der Hund ist jetzt mein einziges Hobby :???:
    Welpenschule, Junghundeschule, Dummytraining etc. - ohne könnte ich's mir nicht mehr vorstellen. Als Dank haben wir einen ausgeglichenen Hund, der für alles zu haben ist. Und Frauchen hat neue Freunde mit Goldis....


    Man hat uns auch gewarnt: Der frisst Euch die Haare vom Kopf, Ihr habt neu gebaut und dann ein Welpe, der alles anknabbert usw.


    Es war hab so schlimm! Anknabbern von Möbeln im Zahnwechsel haben wir durch doppelseitiges Klebeband und "Nein" sowie mit Kauknochen bekämpft.


    Ausser seiner Futterallergie läuft (meistens) alles Gut und die Entscheidung zum Hund haben wir nie bereut.....


    Ups, ist ein bisserl lang geworden...


    LG
    Corinne

    :lol:


    Huhu!


    Danke für die vielen Infos.
    Habe mir gleich das Buch


    "Natural Dog Food: Rohfütterung für Hunde - Ein praktischer Leitfaden"


    bestellt. Vielleicht gehe ich tatsächlich noch zum barfen über und trete dem "Freak-Club" bei! =)


    Schöne Grüße
    Corinne

    Eure Antworten zeigen mir, dass es immer eine Lösung gibt, danke! :gut:


    Als Leckerchen gibts nur von Rinti trockene Hühnchenstreifen oder Trockenfisch (ist allerdings auf'm Hundeplatz eher bedenklich, und auch die anderen Hundis haben ein stetes Interesse an mir und meiner Leckerlie-Tasche :hust: ).


    Hoffe, ich komme um die Ausschlussdiät herum - nicht, dass ich nicht alles für unser blondes Fell tun würde.....


    Gebe dem Futter jetzt noch eine Bewährungsprobe, man soll ja auch nicht gleich aufgeben und mache mich zwischenzeitlich zu Euren Tipps schlau.


    Gegen die Futtermilben friere ich dass Futter übrigens ein - nur die Hausstaubmilben kann ich nicht komplett eliminieren.... Teppich haben wir eh keine....


    Zur Zahnpflege gibts Straußensehne - eine Alternative habe ich noch nicht gefunden..... Habt Ihr noch eine?

    Danke für Eure Antworten und den Link - werde mich dort jetzt mal schlau machen. Glaube langsam ich gehe unter im Futterjungel..... :???:


    Was das barfen angeht, bin ich nicht abgeneigt. Da müsste ich dann schon in Richtung Pferdefleisch gehen.... Aber bestimmte zusätze, die erforderlich sind, könnte ich dann auch nicht geben... (Lese immer wieder von Frischkäse-Zugabe etc. - bin da aber auch noch nicht so firm....)


    Wir macht Ihr Barfer dass, wenn Ihr z.B. 2 Wochen mit Hund in Urlaub fahrt?


    LG
    Corinne

    Hallo Zusammen,


    wir haben einen knapp 2-Jahre alten Golden Retriever Rüden (Marley), der auf viele Sachen allergisch reagiert:


    Mais, Rind, Lamm, Ente, Soja, Milchprodukte zusätzlich auf
    Futtermilben und Hausstaubmilben.


    Die Allergie zeigt durch heftigen Juckreiz, Ohrenentzündungen und nach längerem Füttern auch über Durchfall und Erbrechen.


    Als wir Ihn vom Züchter übernommen haben, bekamen wir als Futterempfehlung Happy Dog maxi Baby, später dann HD maxi Junior.


    Bei den ersten Allergieanzeichen haben wir noch gedacht, er hätte draußen etwas falsches gefressen.
    Wir waren X-mal beim TA. Antibiotika, krampflösende Mittel etc.
    und haben dann auf RC Vetr.Diät Sensitivity umgestellt.
    Alle Beschwerden waren nach 6-8 Wochen weg. Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch keinen Allergietest gemacht.


    Als er ein Jahr alt war, haben wir Josera Sensi Plus probiert.
    Die ersten 6 Wochen war alles in Ordnung, dann hat er stark abgenommen, Ohren wieder entzündet, jede Nacht Magensäure erbrochen. Wieder zum TA - wieder auf RC Sensitivity umgestellt und zeitgleich den Allergietest gemacht. Ergebnis s.o.


    Nachdem wir jetzt die Auslöser wissen, haben wir Ende September auf HAPPY DOG AFRICA (Kartoffeln u. Strauß) umgestellt und ich bin sehr kritisch, ob das vertragen wird. Bei jedem Kratzen, Kopfschütteln etc. mache ich mir wieder sorgen, obwohl noch keine wirklichen Anzeichen ersichtlich sind.....


    Ich habe echt Angst, wieder auf TA-Futter zurückgehen zu müssen.
    Nachdem ich "Katzen würden Mäuse kaufen - Schwarzbuch Tierfutter" gelesen habe, bin ich auch noch kritischer....


    Unter Euch gibt es einige Futterexperten, könnt Ihr mir ein "Marley-Taugliches"-Futter empfehlen?


    Vielen Dank und Grüße aus der Eifel,
    Corinne+Marley :hilfe: