Beiträge von nancy111280

Warum sollte sich Hundehaltung auf bestimmte Gesellschaftsschichten beschränken? Auch bei Leuten mit Haus leben Hunde nur draußen... So lang es den Tieren gut geht und sie bei ihrem Menschen sein können, weder wirklich Hunger leiden noch ernsthafte Einschränkungen haben, sehe ich da gar kein Problem. Eher im Gegenteil.

Man könnte sich auch fragen, ob Hundeklamotten und Schleifchen im Haar artgerecht sind

Zitat

Hallo SamundMax,
ja, das ist aus Hundesicht völlig normal und Du und Dein Hund - Eure Bindung steht schon längst, aus Hundesicht wahrscheinlich sogar perfekt, nur Du selbst musst noch lernen dürfen, was eigentlich eine gute, wirklich gute Bindung zwischen Hund und Halter ausmacht....

Denn eine gute Bindung zwischen Hund und Halter ist nicht in erster Linie der "Spaßfaktor", sondern vielmehr gegenseitige Vertrautheit, die sich bei Euch eben z. B. darin äußert, dass Dein Hund Dein Heimkommen ruhig hinnimmt und sich nicht so einen Pin in den Bauch freut - weil er es in Ruhe lernen durfte, dass es was völlig normales ist, wenn Du mal ohne ihn wegmusst und weil er die Sicherheit hat, dass Du immer wieder kommen wirst...

Zwischen Dir und Deinem Hund gibt es klare Regeln, eine Art "Hausordnung", die Dein Hund mit Deiner Hilfe gelernt hat, einzuhalten, die ihm Sicherheit und Vertrauen gibt. Und deshalb "behandelt" Dein Hund Dich, indem er Dich aus Hundesicht wesentlich respektvoller behandelt, als er Deine Freundin behandelt, eben einfach wie jemandem, der in seinem Leben die größte Rolle spielt - die Rolle dessen, der die Regeln vorgibt und der für Sicherheit und Vertrauen sorgt.

Will man die Qualität einer Beziehung zwischen Hund und Halter beurteilen, ist der Spaßfaktor nicht ausschlaggebend, da zählen völlig andere Werte...

Und eigentlich macht Dein Hund Dir mit seinem Verhalten nur ein Kompliment, Du musst nur noch lernen, es auch zu verstehen...

Freu Dich mal drüber, dass zwei der Lebewesen, die in Deinem Leben eine große Rolle spielen, sich so gut verstehen und achte mal drauf, auf wen von Euch der Hund hört, wenn es hart auf hart kommt, zu wem er kommt, wenn er sich unsicher fühlt, wen er mehr in seiner Nähe braucht, wenns beim TA mal doof wird...

Kurz gesagt: Eure Bindung ist viel besser, als Du vermutest!

LG, Chris

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Super geschrieben

Also, ich dann auch... Ich arbeite Vollzeit und lebe allein mit meiner 5 Monate alten Bordeauxdogge. Hier unser Wochentagsablauf:

7 Uhr aufstehen

7:15 Uhr mit der Maus raus (so 20-30 Min.)

8 Uhr zur Arbeit, die Kleine kann mit. Dort wird sie gefüttert und dann schläft sie die meiste Zeit, zwischendurch wird immer mal wieder gespielt.

12 Uhr 30 Minuten Mittagsrunde, danach frisst sie und schläft wieder ne ganze Zeit

17 Uhr Feierabend, Einkäufe etc erledigen, nach Hause

17:30 Uhr Abendrunde mit der Kleinen (so 30 Min., länger darf sie ja noch nicht)

Dann ist Feierabend. Die Maus frisst und schläft dann, zwischendurch gehen wir noch so an die zwei Mal kurz zum lösen, aber das war´s.

Wochenende gestalten wir dann nach Lust und Laune. Auf jeden Fall ist ausschlafen angesagt, die Süße pennt gern mal mit mir bis Mittag - ein Glück für mich

Zitat

Mensch, das ist ja heftig !

Die arme Maus , aber so wie du es beschreibst, scheint es nicht arg haften geblieben zu sein. Wichtig ist, dass du selber nicht ständig Angst um sie hast.
BX sind sehr selbstbewusste unerschrockene Hunde, von daher brauchst du dir wohl keine Sorgen zu machen.

Viel Spass mit der Maus und Fotos bitte

Ich hab wohl schon ab und an zu viel Angst um sie, gerade bei bestimmten Hunderassen Das muss ich abbauen, ich weiß. Aber gar nicht so einfach

Fotos folgen

Bordeaux Dogge... absoluter Traumhund

Also ich würde alles was sie bemängelt extra machen Einfach nur damit sie sieht, dass du dich nicht von ihr einschüchtern lässt. Die hast die Erlaubnis vom Hauswart, was denn noch? Ansonsten unerwünschtes Verhalten ignorieren, klappt doch bei den Hundis auch gut

Zitat

Du sagst, du hast die Kleine mit 12 Wochen bekommen und ihr Verhalten ist normal und sie hat ein offenes Wesen. Ich nehme an sie hat, zumindest seit sie bei dir ist, normales Sozialverhalten gelernt und positive Hundekontakte gehabt.

Sie hatte zumindest seit sie bei mir ist nur positive Hundekontakte, bisher war kein einziger aggressiv ihr gegenüber oder umgekehrt. Da passt Mami auf wie ein Schießhund

Zitat

Je schneller Du den Vorfall vergisst, desto schneller ist auch der Hund darueber hinweg....denn der gruebelt nicht ueber die Vergangenheit nach sondern lebt im Jetztund reagiert auf dein Verhalten.....also zeig' ihm einfach weiterhin positives, unverkrampftes und souveraenes Verhalten....und verschaffe ihr viele positive Hundebegegnungen.

Unverkrampft ist bei manchen Hunden gar nicht so leicht, hab immer Angst um die Kleine

Zitat

hier passt das franz von assisi zitat sehr gut:

"Das mir der Hund das Liebste ist,
sagst du, oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund ist mir im Sturme treu -
der Mensch nichtmal im Winde."

Welch wahre Worte

Meine Kleine darf aus Pfützen trinken. Irgendwo muss auch mal Schluss sein mit den Einschränkungen, denk ich. Sie ist ein Hund und soll sich auch so verhalten können, finde ich zumindest.