Beiträge von RedAddiction

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    Nun, Promotionsstellen werden meist nie ausgeschrieben. Wie hast du dich beworben? Empfehlungsschreiben von anderen Professoren? Sekretärinnen im CC? Mehrmals hingeschrieben? Kennt jemand der Profs von deiner Heimuni vielleicht einen der Professoren wo du hin möchtest?


    ich weiss aus eigener Erfahrung, dass manche Profs das mit den Emails nun ja - nicht soo genau - nehmen und auch, dass pro Woche gerne mal 100 Bewerbungen aus aller Herren Länder mit "dear Sir" hereinflattern


    Ich hab n komplettes Paket hingeschickt außer den Zeugnissen (Noten stehen aber im Lebenslauf und ich hab erwähnt, dass ich die Zeugnisse bei Bedarf nachreiche).
    Nee, Sekretärinnnen hab ich nicht ins CC gesetzt. Ich hab alles nur dem jeweiligen Institutsleiter geschickt. Und wenn da keine Antwort kommt, ist es doch auch schon ne Antwort oder? Ist ohnehin noch zu früh zum Nachfragen, ist "erst" ne Woche her, seit ich die Bewerbungen rausgeschickt hab.
    Mein Verhaltens-Prof kann mir da leider auch nicht helfen. Sie arbeitet halt mit Termiten... :p

    Note/Beurteilung stellen kein großes Problem dar, da mach ich mir eigentlich keine Sorgen. Das Problem ist einfach, dass es keine ausgeschriebenen Stellen gibt.
    Und wieso Hund? Ich hab im Bachelor mit Fischen gearbeitet, im Master arbeite ich grad mit Termiten. Und es ist beides ok, es ist ganz interessant, aber es ist nichts, was ich für den Rest meines Lebens machen will. Und ich weiss einfach, dass mich die Arbeit mit Hunden immer begeistern wird und ich da auch voll dabei wär.


    Und was heißt einengen? Ich kann doch nicht jetzt ne Promotion über das Nestbauverhalten von was-weiss-ich-wem schreiben und dann danach mit Hunden arbeiten. Jetzt ist genau der Zeitpunkt,an dem ich ne bestimmte Richtung einschlage, die ich dann auch beibehalten sollte. Hab während des Studiums rumprobiert, jetzt ist mal Butter bei de Fische angesagt! ;)

    Hey ihr Lieben!


    Ich wende mich mit einem Anliegen an euch, bei dem ich gar nicht weiss, ob ihr mir überhaupt helfen könnt.
    Und zwar: Ich werde diesen Monat meinen Master in Verhaltensbiologie abschließen und verzweifle so langsam... Ich würd nämlich gern promovieren und zwar an einer Uni, die Verhaltensbiologie mit Hunden betreibt. Nun ist es so, dass es ohnehin sehr wenige Uni gibt, die das machen und ausgeschriebene Stellen zu dem Thema gibt es ohnehin nicht. Jetzt hab ich mich selbst auf die Suche nach passenden Unis gemacht und bin auf magere vier gekommen. Nämlich in Hannover (TiHo), Kiel (wobei das mehr als utopisch ist, bei Frau Feddersen-Petersen zu promovieren), Wien und Zürich. Da das aber alles Initiativbewerbungen von mir waren, kommt entweder gar keine Antwort oder ne Absage.
    Jetzt meine Frage: wisst ihr rein zufällig noch Unis, die zu dem Themengebiet arbeiten? Gerne auch im Ausland, ist mir mittlerweile echt egal, wo die Uni ist, hauptsache, ich komm da irgendwie rein!
    Weil ich könnt natürlich jetzt auch mit Hamstern oder was weiß ich arbeiten, aber dann bin ich natürlich in ne Richtung gedriftet, aus der ich nicht mehr rauskomme...
    Und bevor ich mir jetzt die HPs von den tausenden Unis auf der ganzen Welt durchacker, wollt ich erst mal hier anfragen. Weil vielleicht ist hier ja zufällig einer, der das ganze schon durchgemacht hat! :hilfe:

    Ich wollt mal den aktuellen Stand der Dinge posten:
    Ich hab festgestellt, dass GG vor allem dann so heftig reagiert, wenn die fremden Hunde relativ schnell "ranstürmen" und sie mehr oder weniger überrumpeln. Und ganz ehrlich? Wenn die so unhöflich ankommen, find ichs schon irgendwo verständlich, wenn GG denen recht deutlich Bescheid gibt, dass sie da keinen Bock drauf hat. Weil das sind dann i.d.R. auch die Hunde, die sie total bedrängen.
    Wenn ein Hund dagegen ruhig und am besten noch im Bogen ankommt, hat sie da weniger n Problem mit. Die dürfen meist sogar mal schnüffeln und wenn sie nen ganz tollen Tag hat, fordert sie sogar zum Spielen auf (sogar letztens bei nem Hund in Riesenschnauzer-Größe... da wurd mir ja schon Angst und Bange, aber der war gaaaaaanz vorsichtig, deswegen wars ok!)
    Insofern werd ich jetzt einfach (wie ichs jetzt schon ne Weile mache) für GG selektieren und wirklich nur die Hunde an sie ranlassen, die sich auch entsprechend benehmen können. An der Technik, die zu blocken, muss ich zwar noch arbeiten :hust: , aber wird schon!


    Ist das eigentlich normal, dass es mir irgendwie vor den anderen Haltern unangenehm ist, deren Hunde abzublocken? Ich hab so die Befürchtung, dass die dann denken, ich hätte n Problem mit deren Hunden (ich meine, hab ich ja auch irgendwie, aber anders, als die vermutlich denken).
    Naja, im Prinzip isses ja auch egal. Wenn ich z.B. nen Großhund hätte, würd ich den nicht ungebremst auf so nen Zwerg loslassen! :roll:
    Aber ich wart noch drauf, dass ich irgendwann nen dummen Kommentar gedrückt bekomme...

    Ich finds ja auch selbst total albern von mir selbst, bin ja schließlich schon "groß". :D
    Aber ich bin leider son Mensch, der dann auch denkt "ohgottchen, ich beschäftige mich damit, vielleicht beschwör ichs damit herauf! :roll:
    Deswegen würds mir wohl auch nicht helfen, mich näher damit zu beschäftigen, vielleicht wenn ich mal Zeit hab, ne ganze Nacht durchzumachen... ;)


    Ich find so Geschichten total spannend, weils einfach gruselig ist, was euch so passiert, aber scheinbar bin ich echt zu zart besaitet dafür... vielleicht hätt ich mir die ganzen Horror-Filme und -Bücher doch lieber schenken sollen...
    Na dann! Ich les mal meinen Katzenbach weiter (wer ihn nicht kennt: er schreibt astreine Psychothriller)! :headbash:

    2. ist doch, wie du selbst schon sagst, totaler Quatsch. Es kommt doch auf den individuellen Hund an und nicht darauf, wie groß der ist.
    Gegenteiliges Beispiel hab ich selbst zu Hause: zwei Winzhunde (3kg).
    Geegee trägt Halsband, weil sies kann! ;) Wenn sie an der Leine ist, hängt diese immer durch und wenn sie dann doch mal am Ende ankommt, korrigiert sie sich selbst.
    Nelly trägt Geschirr, weil sie grade am Anfang vom Spaziergang noch mal gerne in die Leine donnert und n Halsband also eher weniger gesund wäre.
    Und warum soll das bei ihr weniger schlimm sein als bei nem großen Hund? Mit was für ner Begründung hat besagter Mensch das denn gesagt?

    Wir haben ja auch seit mittlerweile gut 2 Jahren nen zweiten Hund und waren am Anfang auch nah dran, ihn wieder abzugeben.
    Die beiden hatten sich ständig in der Wolle. Nelly (Zweithund) war wohl eifersüchtig auf Geegee (Ersthund) und wollte uns nicht teilen. Das ging wirklich ziemlich lange so, was uns echt zur Verzweiflung gebracht hat. Zum Glück war es immer "viel Lärm um nix", also wirklich gebissen haben sie sich nie.
    Am Anfang war es undenkbar, den beiden im gleichen Raum mal n Leckerchen zu geben, das hätte sofort wieder im Zoff geendet. Mittlerweile geht das, die beiden sitzen nebeneinander und jeder kriegt n Lecker reingedrückt. War aber n langer Weg bis dahin!
    Ich weiss aber auch bis heute nicht, ob vor allem Nelly als Einzelhund nicht glücklicher wäre. Die beiden verstehen sich mittlerweile super, spielen viel, liegen mittlerweile auch nebeneinander... Sie kriegen auch "quality time" jeder für sich allein und ich sehe, dass vor allem Geegee es genießt, wenn man mal alleine mit ihr spazieren geht.
    Du solltest vor allem drauf achten, dass keiner von beiden zu kurz kommt, so dass die Tendenz von Eifersucht gegen null gehen sollte. Wir haben am Anfang glaub ich vor allem den Fehler gemacht, GG (unbewusst) zu bevorzugen. Als wir dann beiden gleichviel Aufmerksamkeit geschenkt haben, wurde es auch besser.
    Ich weiss natürlich nicht, ob das für dich hilfreich ist. Kann man aus der Ferne einfach schlecht beurteilen. Bei uns zumindest lag es definitiv hauptsächlich an unserem Verhalten den Hunden gegenüber, dass die sich so verhalten haben.

    Also ich würd auch lieber da wohnen, wo du bist. ;)
    Hier trifft man extrem selten mal nen HH, der so weitsichtig ist, seinen Hund zu sich zu rufen, wenn er sieht, meine sind angeleint. Was ich mittlerweile eigentlich immer mache, wenn ich andere Hunde sehe, weil es in unserem Hauptauslaufgebiet (aus welchem Grund auch immer) kaum regelmäßige Gassigänger gibt. Die meisten, die hier rumrennen, hab ich vorher einfach noch nie gesehen und da hab ich keinen Bock auf Kontakt auf Grund von diversen schlechten Erfahrungen.
    Vor allem find ichs extrem unhöflich, wenn jemand seinen 30kg-Hund in meine beiden 3kg-Zwerge einfach reinrasen lässt. Nelly nimmt dann direkt Reissaus und GG findet das (verständlicherweise) auch extrem uncool und geht dann eher nach vorne. Da die beiden ja so klein und putzig sind, nimmt das aber keiner ernst und alle finden es urig süß, wenn mein "Hündchen" nach anderen schnappt. Ich krieg dann eher so Kommentare gedrückt wie "Lassen Sie sie doch. Meiner muss das auch mal lernen." Ja genau, und ich bzw. mein Hund sind dafür verantwortlich, dass SEINER lernt, nicht zu jedem hinzurennen. Wegen solchen Vorfällen sind die beiden ja erst so geworden, herzlichen Dank auch! :hilfe:
    Kurz gesagt: Ich bin eigentlich hier ständig damit beschäftigt, andere Hunde zu blocken, damit sie meine in Ruhe lassen. Denn ganz ehrlich: Meine beiden legen da auch überhaupt keinen Wert drauf. Nelly geht eh an jedem Hund einfach dran vorbei und GG zeigt seltenst mal die Tendenz, mit nem anderen Hund spielen zu wollen. Insofern juckts mich nicht, die beiden reichen sich halt. Kontakt zu anderen Hunden haben sie natürlich auch, aber nur zu Hunden, die ich kenne.


    Wenn du mich also treffen würdest, würde ich meine beiden auch anleinen. Ganz schlicht und ergreifend aus dem Grund, dass ich dich und deinen Hund nicht kenne. Das ist alles! ;)