Beiträge von Vegas

    GS
    hallo,


    ich denke das das tier schlechte erfahungen im welpenalter gemacht hat.
    du sagst das ihr den hund mit ca. 1jahr aus dem tierheim geholt habt,
    was ist also vorher so passiert


    Wesensschwäche und Ängstlichkeit entstehen häufiger durch zu frühes Alleinlassen, als dass sie angeboren wären.
    Ein Welpe, der während der prägenden Zeit häufiger das Alleinsein erdulden musste, wird nie richtig selbstbewusst sein und vor dem Alleinsein häufig Panik behalten. Zum Verlassenheitsgefühl kommt womöglich noch das erste Gewitter im Welpenleben, und wieder ist keiner da, der ihm signalisiert: „Es ist alles in Ordnung - trotz Donner und Blitz." Das Resultat ist ein weiterer Hund, der, wie so viele, Angst vor Gewitter und Silvesterschießen hat.


    Wenn der Hund bei solchen Stürmen schlechte Erfahrungen gemacht hat wird der Hund sich sein Leben lang mit dieser Angst quälen so bald er in eine solche ähnliche Situation kommt. Welpen gewöhnen sich ganz unbewusst an lärmende Geräusche. Sie dürfen nicht von Lärm abgeschirmt oder sogar während dessen mit Trost überhäuft werden. So gewöhnt der Welpe sich nicht an „gefährliche“ Situationen, sondern beginnt Panik zu entwickeln und wird von mal zu mal bestärkt durch das Fehlverhalten seines Besitzers. Es kommt darauf an wie groß die Angst des Hundes ist. Wenn es nicht reicht den Krach zu ignorieren und dem Hund zu zeigen dass der Lärm nichts Besonderes ist, sind andere Schritte notwendig. Durch Desensibilisierung wird der Hund an das Krachen,Stürmen gewöhnt. Am besten legt man die Übungszeiten zur selben Tageszeit und nicht in Zeiten von häufigem Stürmen fest. Der Hund muss sich auf Kommando in die Nähe der Lautsprecher einer Stereoanlage oder Kassettenrekorder setzen oder legen und dabei entspannt sein! Man spielt dem Hund die „gefährlichen“ Geräusche ( Sturm ) vor. Dabei muss man die Lautstärke so einstellen (ganz leise beginnend) das der Hund keine Angst zeigt. Gleichzeitig spielt man mit dem Hund und lobt ihn. Alle 30 Sekunden wird der Hund kräftig gelobt und im Hintergrund laufen die Geräusche weiter. Hat er sich nach einigen Tagen daran gewöhnt, kann nach ca. 20 Übungen die Lautstärke etwas angehoben werden. Dies erfolgt schrittweise. Wenn der Hund unruhig oder gar ängstlich reagiert, sind die Steigerungen zu schnell erfolgt und man muss wieder niedriger schalten. Am nächsten Tag stellt man die Lautstärke erneut so ein dass der Hund entspannt bleibt. Man darf nie vergessen immer großzügig zu loben! 30 bis 60 Übungen müssen folgen damit der Hund nicht mehr negativ auf „gefährliche“ Geräusche reagiert. Aber auch hier gilt wie bei allen anderen Phobien, man braucht viel Geduld bis der Hund soweit ist!


    Es gibt auch Hunde die überängstlich am Anfang der Übungen auf solche Geräusche reagieren. Hier können Beruhigungsmittel für den Anfang helfen. Bei normaler Dosierung sollte dann die Übung mehrmals am Tag durchgeführt werden. In der zweiten und dritten Woche wird dann die Dosis des Medikamentes schrittweise herabgesetzt, während aber die Übungen weiterlaufen. Die Lautstärke wird erst langsam erhöht wenn der Hund das gewünschte Verhalten ohne Beruhigungsmittel zeigt. Die Desensibilisierung kann nun ohne Beruhigungsmittel mit schnelleren Fortschritten erwartet werden. Aber Medikamente können nicht die Angst nehmen! Ziehen Sie in jedem Fall Ihren Tierarzt zu Rate!
    Bachblüten (benannt nach ihrem Entdecker Dr. Edward Bach) eignen sich besonders gut als Beruhigungsmittel. Es gibt 38 verschiedene Essenzen. Mit frischem Quellwasser zubereitet werden eine oder mehrere dem Hund tropfenweise verabreicht. Welche Kombinationen auf seinen Hund passen muss man mit dem Tierarzt besprechen.


    lieben gruß
    michael & vegas

    Kennt ihr solche Geschichten???


    hallo zusammen,
    jeder von uns hat doch bestimmt solche berichte schonmal gelesen.


    Hund rettet kleinen Jungen ….
    London - Kleine Wunder mitten in der Katastrophe:……..
    Hund bewahrt in "Lassie"-Manier einen kleinen Jungen vor dem sicheren Tod.
    (Quelle: Internet)


    Was haltet ihr von solchen Berichten, glaubt ihr dies, oder was sagt Ihr dazu?
    Habt Ihr auch schon einmal eine merkwürdige Situation mit eurem Hund erlebt die eigentlich
    keiner glauben kann wenn ihr diese erzählen würdet?


    Also was habt ihr schon so komisch / seltsames / schönes / unglaubliches erlebt mit eurem Hund?


    Ich habe bis jetzt noch nichts in der form erlebt, aber wer weiß kann ja noch kommen …


    Es heißt ja immer so schön „ Hunde haben einen siebten Sinn „ und ich glaube das Hundebesitzer manchmal diesen siebten Sinn erkennen", oder?


    Bin ja mal auf eure Meinungen, schöne berichte usw. gespannt.



    Ich muss sagen das ich manche Sachen ( nicht alle ) glaube.


    v.g.
    michael & vegas

    Wie beschäftigt ihr eure Hunde wenn ihr mit ihnen raus geht???


    Hallo zusammen,
    ich habe mal einige Fragen:
    * wie sieht ein Spaziergang mit eurem Hund aus.


    * was macht ihr mit ihm wenn ihr raus geht,
    lasst ihr eure Hunde einfach irgendwo rum laufen und schnüffeln oder
    spielt ihr mit ihnen oder übt sogar mit dem Tier??


    * und wie lange seid ihr so unterwegs ( 1,2,3.. Std. ) und wie oft am Tag ( 1,2,3mal ) ??


    * geht ihr alleine oder in einer Gruppe mit mehreren Hunden ??


    * dürfen sie mit anderen Hunden spielen??


    * nehmt Ihr Spielzeug mit


    würde mich echt mal interessieren …


    Zu mir:
    Ich gehe mit Vegas ( gut z.z. geht es wegen seiner op nicht ) trotz Garten
    3 bis 4-mal raus wobei eine (mittags und im Sommer abends) große Runde dabei ist.
    Große Runde heißt so ca. 1.5 bis 2Std.
    Dann wird immer mal ein wenig gespielt und getobt und auch einige Aufgaben müssen von Vegas erfüllt werden (Gehorsams Aufgaben < platz, bleib steh > usw.).
    Mit anderen Hunden ist das bei Vegas so eine Sache. Da er sehr groß ist haben sehr viele Leute Angst. Einige Leute lassen das aber zu und so kann er dann auch mal mit anderen Hunden spielen außerhalb vom Hundeplatz. Manchmal nehme ich auch Spielzeug mit (einen Ball z.B.).


    Kurze Info:
    Denn nichts ist für einen Hund schlimmer als Langeweile. Stellt Eurem Hund Aufgaben. Geistige Beschäftigung hält den Hund wach und aufmerksam. Die meisten Hunde sind begierig darauf, etwas Neues zu lernen. Fordert Euren Hund täglich mit abwechslungsreichen Spielen heraus. Das bringt nicht nur eine Menge Spaß, sondern festigt auch die Mensch-Hund-Bindung. Basis unserer Hund-Mensch-Beziehung ist das Vertrauen, das man gerade im Spiel aufbauen kann.


    Ich begegne manchen Hundebesitzern die überhaupt nichts mit ihren Tieren machen,
    sie leinen ihre Hunde ab und das war es. Wundern sich aber dann meistens warum ist mein Hund / oder macht mein Hund … ? ? ?


    Also wie haltet ihr das mit dem GASSI gehen???


    Viele grüße
    Michael & Vegas

    hallo zusammen,


    ich halte mich daran:
    vegas ist angleint wenn ich mit ihm z.b. in der stadt oder dort wo viele menschen sind laufe. er ist überall angeleint wo halt was los ist.


    wenn ich mit ihm in einen park,wald,feld usw.gehe entscheide ich mich vegas auch ohne leine laufen zu lassen.
    ich habe das glück das um uns rum sehr viel platz ist, einige meter weiter sind felder und wälder.
    auf den feldern kann man wunderschön weit gucken so das man alles im blickfeld hat ...
    und so kann er dann auch mal ausserhalb sooo richtig gas geben und das
    ist einfach nur s u p e r . . .


    mfg
    michael und vegas

    riowauzi
    hallo,
    danke für deine antwort.


    das mit den medikamenten bei menschen kenne ich sehr gut ...
    zum ersten habe ich eine schw.behinderte tochter und zum 2. aus
    beruflicher sicht.


    vegas bekommt diese vielen medikamente weil er so zu sagen ein riesenBaby ist ( wiedrrist höhe 94cm / ca.91 kg ) das heißt das er auch
    eine andere tablettendosis bekommt als z.b. ein kleiner hund.
    die tablette sind vorbeugend gegen eine weitere entzündung und haben
    nichts mit dieser entzündung im zeh zu tun.
    das mit der heilung ist bei hunden mit so einer hohen belastung durch
    das gewicht ein problem ( seine pfote ist ja ständig belastet wenn er sich bewegt ) menschen würden z.b. krücken bekommen.


    vegas ist auf einem guten weg der genesung und hoffe das er wieder richtig fit wird.


    aber danke dir nochmal für deinen tipp.


    frohe ostern und alles gute.


    michael & vegas

    razwed4ik
    hallo,


    ich würde auch mal zum TA gehen.


    Vermehrte Wasseraufnahme ist ein Symptom, das durch viele verschiedene Erkrankungen hervorgerufen wird. Übermässiges Trinken ist ein häufiger Grund, weshalb Hundebesitzer den Tierarzt aufsuchen. Manchmal sind es aber die Folgen der vermehrten Wasseraufnahme, die dem Hundebesitzer zuerst auffallen. So kann es sein, dass ein Hund plötzlich nicht mehr stubenrein ist, oder er will häufiger zum Gassigehen ausgeführt werden. Diese Konsequenzen vermehrter Wasseraufnahme können für den Hundehalter sehr unangenehm sein, gehen sie doch oft mit einer Nachtruhestörung einher.


    Die wichtigsten Probleme sind:
    Nierenerkrankungen
    Harnblasen- und Nierenentzündungen
    Zuckerkrankheit
    Gebärmutterentzündungen (Pyometra)


    Diese vier Probleme sind nur eine kleine Auswahl der möglichen Ursachen, die zu einer vermehrten Wasseraufnahme führen können. Aber schon aus dieser Zusammenstellung geht hervor, dass ganz verschiedene Erkrankungen zum gleichen Symptom führen können.


    Harnblasenentzündungen
    Harnblasenentzündungen (ohne gleichzeitige Niereninfektion) können ebenfalls zu vermehrtem Durst führen. Es wird spekuliert, dass der Erreger in der Harnblase einen giftigen Stoff (Toxin) freisetzt, der dazu führt, dass die Nieren den Harn nicht mehr konzentrieren können. Nach Behandlung der Blasenentzündung verschwinden die Symptome meistens innerhalb einer Woche.


    halte uns bitte mal auf dem laufenden ...
    interessiert mich einfach mal, danke


    viele liebe grüße
    michael & vegas

    indianajones
    hallo nochmal,


    ich hatte mal eine richtig heftige deutsche dogge ...
    die habe ich aber in den griff bekommen und zwar mit sehr viel arbeit und ausdauer ...


    wichtig ist das man konsequent an sich und dem tier arbeitet ...


    ein kleiner tipp:
    du solltest dir 1person dazu holen und nicht 2,3 ...
    denn wie heißt es so schön " viele köche verderben den brei "
    da könnte was wahres dran sein ????


    aber das alles musst du entscheiden ist NUR ein tipp


    also dann viel glück und erfolg für euch beide.


    michael & vegas

    tkienolt
    hallo,


    Grundsätzlich muss nicht jeder Hund gebürstet werden, nur die, die ein langes Fell haben und daher stark verfilzen können. Es reicht aus, den Hund einmal am Tag zu bürsten.
    Hunde, die Angst vor der Bürste haben, müssen langsam an sie gewöhnt werden. Man sollte dem Tier seitlich einmal über das Fell streichen und es dann sofort mit einem Leckerli belohnen, wenn es dabei nicht seine Zähne gezeigt hat. Die Leckerlis sollten auf die Bürste gelegt werden, denn so wird dem Tier die Angst genommen. Auch sollte man sich beim Bürsten nie frontal über den Hund beugen, denn oft empfindet das Tier dies als Bedrohung. Das gilt auch für das frontale Anschauen.
    Wer diese Übung mit Geduld und Belohnungen täglich zehn bis 30 Mal mit seinem Tier wiederholt, müsste ein Therapieerfolg nach etwa vier bis sechs Wochen sichtbar sein.
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    das mit denn schafen hört sich auch nach arbeit an.
    ich denke das du mit deinem tier richtig arbeiten musst um das in den griff zu bekommen ( eventuell eine hundeschule besuchen ??? ).
    ich für mich sage mir immer " es ist mit das wichtigste das wenn ich ein tier losleine dieser sofort zu mir kommt wenn ich es sage "
    es ist super wichtig das sein tier beim ersten mal ranrufen auch kommt.
    man muss konsequent mit dem hund arbeiten.


    also dann VIEL ERFOLG / und SPAß noch ...


    liebe grüße
    michael & vegas