Beiträge von saya75

    Ui, da schließ ich mich doch auch mit an. Coffee ist ein Schäferhund/Deutsch Kurzhaar - Mischling, geb. Mai 2009 und als Schäferhund-Labrador-Welpe vom Tierheim angegeben. Der DNA-Test brachte dann zum Vorschein, was ich mir leider gedacht habe. Den der Labrador wurde von Woche zu Woche unwahrscheinlicher.
    Unser bisheriger Weg war nicht einfach und erst vor 2 Monaten habe ich 2 Trainerin gefunden, die sich auf Jagdhunde spezialisiert haben und uns auf einen gemeinsamen Weg schubsen. Naja eher mich, denn ich lerne gerade mit meinem Hund umzugehen und alle Fehler der letzten 2 Jahre auszumerzen. Eigentlich wollte ich nie so einen Vollblut-Jäger, tja nun ist er da und ich bin inzwischen sehr froh - denn durch ihn lerne ich grade soviel.
    Einfach mal so spazieren ist halt nicht drin und so schwer es am Anfang auch war, so sehr geniesse ich es jetzt. Durch ihn habe ich gelernt die Natur viel intensiver zu beobachten und auch wahrzunehmen. Ich lerne gerade unendlich Ruhe und Geduld.
    Ich bleibe jetzt ruhig, wenn er mal wieder schreiend in der Leine hängt, weil er was gesichtet hat. Ich lache jetzt über sein "Erdmännchen" - wenn er wieder auf den Hinterfüssen steht. Ich sitze auf Feldern und lese ein Buch - bis er sich runterfahren kann. Und ich lerne dabei, das mir andere Menschen völlig egal sind, sollen sie doch denken was sie wollen, wir gehen uns Weg - gemeinsam - so komisch es für andere aussehen mag. Er ist das Beste was mir passieren konnte:)



    Hallo,
    ich wollte mal fragen, ob jemand von euch Erfahrung mit der Therapie hat (speziell vlt. Verschlimmerung des Zustandes, Nebenwirkungen).


    Coffee hat ja diverse Allergien, auch gegen Hausstaub- und Futtermilbe - dagegen wollten wir es mit der Sensibilisierung probieren. Nun hat er am Freitag die erste Spritze bekommen und erst war alles in Ordnung. Nach ca. 1,5 Stunden hat er aber stark speicheln angefangen und gar nicht mehr aufgehört. Es mussten ihm dann Medikamente gegen Übelkeit und Prednisolon gegeben werden. Die Übelkeit hörte auch schnell auf, er war aber fix und fertig und hat geschlafen.
    Samstag war er noch etwas schlapp und wir haben ganz ruhig gemacht (Nur kleine Löserunden). Sonntags verschlechterte sich sein Zustand wieder, er hat nur geschlafen, ist nur selten aufgestanden und wollte nur seine Ruhe - fast schon apathisch. Er ist nicht zur Begrüßung aufgestanden und nichtmal als ich ihm das Halsband angelegt habe (Normal ist er superaktiv und springt sofort auf).
    Wir sind sofort zum Notdienst gefahren, da hat er nochmal Medikamente bekommen, u.a. Cortison. Bauch war etwas druckempfindlich. Da er mittags leichten Durchfall hatte, vlt. doch ein Magen-Darm-Infekt. Der war jedoch einmalig und somit fällt das auch flach und es ist doch die Spritze gewesen. Fieber hat er keines. Die Therapie ist selbstverständlich gestoppt - normal hätte er ja 5 Tage lang, täglich eine Spritze mit Dosiserhöhung bekommen.


    Die Tierärzte (kleine Tierklinik mit 3 Tierärzten) vermuten eine starke Überreaktion. Ich mache mir so Sorgen, er schläft und schläft und schläft. Ich habe keine Ahnung mit Sensibilisierungen und wie lange sowas dauert, bis der Körper damit fertig werden kann.
    Natürlich bin ich weiter in Kontakt mit den Tierärzten, die sagen auch, das dauert. Aber vlt. hat ja jemand noch Erfahrung und kann mich zusätzlich etwas beruhigen.


    LG
    Tanja & Coffee

    Hallo Natascha,


    ich wohne ca. 30 km entfernt von München-Neubiberg. Kommst du selber mit dem Auto? Dann wären das nur knapp 20 Minuten über die Autobahn. Ich habe selber einen 1-jährigen Jungspund der sich aber über alles und jeden freut. Weiss jetzt leider nicht, wie deiner mit anderen Hunden auskommt.
    Wenn das für dich eine Möglichkeit wäre, Coffee freut sich immer über hundische Freunde und ich sowieso:)
    Ich bin selbstständig und könnte mir diesen Tag dann quasi "freinehmen".


    Liebe Grüße
    Tanja & Coffee

    Hi Nicole,
    was passiert denn wenn du sie während diesem Anfall ansprichst? Leg dir doch ein paar Leckerchen oder ihr Spielzeug parat. Wenn sie wieder anfängt zu "krampfen" lenk sie mal sofort ab und mach was mit ihr.
    Probier das bitte mal aus.
    Und sprich ihn auf die Vitamin-B-Geschichte an.
    Ich drück ganz fest die Daumen, das ihr die Ursache findet.
    LG
    Tanja & Coffee

    Hi Nicole,
    habt ihr den Tierarzt mal auf einen Vitamin B-Mangel engesprochen? Eine Bekannte hatte auch einen Hund mit Verdacht auf Epilepsie. Da war es aber weniger ein "Krampfen" eher ein unkontrolliertes Zittern - immer in und aus Ruhephasen - nie in Wachphasen.


    Der Tierarzt hat zuerst auch auf Epi behandelt - ohne wirkliche Verbesserung.
    Er war auch immer sehr unruhig, rastlos. Wollte sich gar nicht zur Ruhe legen.


    Sie macht nun in Absprache mit dem Tierarzt eine Vitamin-B Kur und der Hund ist wieder der alte. Bei ihrem Hund traten die ersten "Anfälle" auch nach einer Streßphase (Umzug) auf.


    Wünsche euch alles Gute, das die Anfälle hoffentlich bald verschwinden.


    LG
    Tanja & Coffee

    Hallo Andrea,
    ich habe meine Email-Adresse freigeschaltet, dann können wir da was ausmachen. Ich bin recht flexibel, da ich selbständig und von daheim arbeite.
    Habe jetzt auch grad gelesen, das deine Emma Angst hat und kann noch eine Freundin fragen, die eine super sozialisierte sehr einfühlsame Hündin hat. Hätte auch schon eine Idee wo man schön üben kann, weil bei euch ja ein bisschen das Hundeschul-Thema in der Familie hängt.
    Meld dich einfach wie und wann es bei dir geht.


    Liebe Grüße
    Tanja und Coffee

    Hallo Andrea,
    bist nicht allein, ich komme aus Weyarn:) Habe einen 8 Monate alten Mix und bin mit ihm auch in einer Hundeschule. Wenn du magst, können wir uns ja mal zum spazierengehen verabreden, dann kann ich dir erzählen, wie unsere Hundeschule ist und noch 2, 3 andere gute nennen. Letztendlich zählt ja dein Baugefühl für welche du dich entscheidest.


    Liebe Grüße
    Tanja & Coffee