Ich habe letztens erst was von diversen Angstphasen in der Hundeentwicklung gelesen. Über Google und/oder die Forums-SuFu findest du darüber einiges.
Beiträge von Zappa
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Echt? Die habe ich einmal gekauft und fand sie ehrlich geasgt langweilig...
Ich finde sie gut, weil sie Hundethemen mal anders angeht, als die herkömmlichen Zeitschriften. Ausserdem gefällt mir das Layout besser ;-)Mir fällt grad ein, dass ich im TA-Wartezimmer auch mal die Wuff gelesen hab. Die fand ich auch gut.
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Ich lese die DOGS ganz gerne.
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Hallo Chris, ich muss dir widersprechen, der Rückruf funktioniert zu 95% wirklich sehr gut, da kann ich nicht meckern.Es geht wirklich nur ums Springen.
Wie schon von anderen geschrieben, würde ich ihn dann immer sofort abrufen, wenn er Anstalten macht, zu anderen Menschen zu rennen. Vielleicht hilft es auch, seinen Radius einzugrenzen und dadurch seine Distanz zu regeln. Er soll ruhig lernen, dass du ein Auge auf ihn hast.Wie sieht es denn so generell mit eurer Beziehung aus? Achtet Hundi auf dich oder bist du ihm egal? Hast du das Gefühl, dass er auch in anderen Bereichen die Kontrolle an sich nimmt und Leute und Situationen abcheckt?
Was deine Ursprungsfrage betrifft würde ich dir ausnahmsweise tatsächlich zu einem Trainer raten. Irgendwie hast du es geschafft, deinem Hund dieses Verhalten anzutrainieren. Natürlich nicht bewusst, sondern durch (falsche, undeutliche) Kommunikation. Von daher wäre ein objektive Betrachter sicherlich hilfreich.
ZitatOfftopic zwar, aber fällt mir dazu ein Letzte Woche im Freilauf ist eine junge Dogge auf mich zugerast und hat mich im vollen Galopp angesprungen. Ich, knapp 1,60m, bin mit dem Hund zusammen umgefallen und im Matsch gelandet. Boah, ich war so sauer!
Tipp fürs nächste Mal: tief einatmen, Brust raus, Kopf gerade, groß machen (1,61m) und mit ernstem Blick einen Schritt nach vorn. In 95% aller Fälle bleibt der Hund stehen oder weicht dir aus. Wenn es einer von den 5% sein sollte, dann... viel Glück ;-) -
Letztens war ein ähnlicher Beitrag hier im Forum mit einem Hund im ähnlichen Alter. Da war es einfach eine Art Angstphase, die nach kurzer Zeit quasi alleine aufhörte. Wie und ob der/die HH agiert hat, weiss ich nicht mehr. Wahrscheinlich wirst du aber über die SuFu fündig.
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Hallo zusammen,
ich habe ein Problemmit meiner 1jährigen Hündin,weiß jmd rat?
Wie lange ist sie schon bei dir?ZitatDas Problem ist, das sie neuerdings vor fremden Hunden Angst hat. Wir waren heute spazieren (ohne Leine). Als plötzlich ein Hund auf sie zugerannt ist ,ist sie vollgas nach Hause gerannt.
Ich sehe das so ähnlich wie die Vorschreiber: wenn du schon weisst, dass Hundi grad Probleme mit anderen Hunden hat, dann ist es eigentlich deine Aufgabe, dagegen zu steuern. Das bedeutet, den Hund ran zu rufen, wenn ein anderer Hund aufkreuzt und die Situation mit irgendetwas positivem zu verknüpfen. zB könntest du mit ihr spielen und viel positiv bestärken. Somit könntest du das Verhalten umleiten und ihr vermitteln, das andere Hunde immer Spiel und Spass bedeuten.ZitatAls ich zu Hause ankam war sie (ich auch )ziemlich k.o. ,wusste aber das sie was falsch gemacht hat.
Es ist ein menschlicher Irrglaube, dass Hunde "ganz genau wissen", was sie "falsch" machen. Dinge wie falsch und richtig, so wie wir Menschen sie sehen, gibt es beim Hund nicht. Ich denke eher, dass du den Hund durch deine Körpersprache oder dein Verhalten verunsichert hast und sie deshalb wiederum in mit ihrer Körpersprache darauf reagierte. Das sie vor 10 Minuten etwas getan hat, was du als falsch ansiehst und du deshalb immer noch sauer bist, kann sie nicht verknüpfen. -
Ich denke auch, dass "Eifersucht" eher ein menschliches Problem ist, als ein hündisches. Könnte mir vorstellen, dass die Ankunft eines neuen Rudelmitgliedes den Hund dazu anspornt, es doch mal mit der Weltherrschaft zu probieren ;-) .... und er den Tumult ausnutzt, um Grenzen neu auszuloten. Von daher könnte es tatsächlich helfen, ihm weder mehr noch weniger Aufmerksamkeit zu schenken als bisher und ihn mit Ruhe und Konsequenz an die bisherigen Regeln zu erinnern.
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bin jetzt am überlegen ob ich ihr vielleicht mal öfter am tag ohne weiter drauf einzugehen einfach mal das halsband ummache und nach paar minuten wieder ab, und wieder hin....
Wie auch schon von anderen geschrieben, ist der Ansatz absolut richtig. Ich würde es so aufbauen, dass die Gassirunde nur beginnt, wenn Hundi sich ruhig verhält. Also Halsband um -> Hund dreht auf -> Halsband ab und den ganzen Vorgang kommentarlos beenden. Nach ein paar Minuten von vorne und jedesmal alles abbrechen, sobald Hund sich aufregt. Ist er ruhig gehts weiter Richtung Tür. Dort dann das gleiche Spielchen: Tür einen Spalt öffnen -> Hund dreht auf -> Tür zu. Wiederholen bis Hundi ruhig ist und der Spaziergang endlich losgehen kann.Das schöne an der Übung ist, dass du keine Kommandos oder Leckerlies brauchst, da die Belohnung der Weg nach draussen ist
Wenn sich Hundi auch aufregt, wenn du nur deine Klamotten anziehst, dann würde ich das so machen, wie schon beschrieben: anziehen und aufs Sofa setzen bzw. etwas für den Hund total langweiliges tun.
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das man so ein halsband auch richtig einsetzen kann ist natürlich voraussetzung!! das ist klar
So ein Halsband kann man gar nicht richtig einsetzen. Sobald man es benutzt ist es nämlich schon falsch eingesetzt ;-)