Klingt ja alles gar nicht mal so schlecht und wurde in ähnlicher Form ja sogar schon vorgeschlagen.
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Sie meint, dass mein Hund jetzt selbstsicherer sei und deshalb anfängt, die Hunde anzubellen. So ungefähr hatte ich mir das auch vorgestellt und ich werde mich daran halten und sehen, ob es klappt.
Ich hätte durch deine Erzählungen nicht auf "selbstsicher" sondern auf "unsicher" getippt. Da sieht man mal wieder, wie schwierig es ist, eine Diagnose im Forum zu stellen. Den Hund in Aktion zu erleben ist manchmal unumgänglich
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Ich werde mir auch eine kleine Spritzpistole besorgen und notfalls, wenn sie ihn wieder sehr bedrängen, mal kurz die Spritze benutzen.
Ich habe auch gelesen, dass das bei Problemen an der Leine hilfreich sein soll (beim eigenen Hund anwenden). Ich denke, dass ich das so in den Griff bekomme.
mmmhhh... hat dir das die Trainerin geraten? Ich meine, es gibt sicherlich schlimmeres, was man dem Hund "als Strafe" antun kann. Aber ich persönlich bin gegen solche Mittel.
Ich denke ehrlich gesagt, dass du den Stress, den dein Hund bei Begegnungen mit Artgenossen hat, dadurch erhöhst. Er sieht dann nicht nur in seinem Gegenüber das Feindbild, sondern bekommt auch noch eine nasse Ladung von hinten, wenn er sich seinem Instinkt entsprechend verhält. Er lernt: "anderer Hund = Stress... bei Aktion = Wasser = doppelter Stress".
Er soll aber lernen: "anderer Hund = mir doch egal, Frauchen regelt das".
Ich würde mir das mit der Wasserpistole noch mal überlegen und stattdessen daran arbeiten, ihn souverän an solchen Situationen vorbei zu führen.