Beiträge von Zappa

    Welche Alternativen gibt es denn im mittleren Preissegment, die qualitativ akzeptabel sind? Davon, das die teuren Dosen auch hochwertige Inhaltsstoffe liefern, sollte man ausgehen können. Aber nicht jeder kann sich 800g-Dosen für 4 Euro leisten :-/

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    Aber so einfach ist die Hundewelt eben doch nicht zu erklären ...


    Nein, sicher nicht. Aber es würde tatsächlich helfen, wenn du die Fragen von Asterix beantwortest. Genau diese Fragen hätte ich auch gestellt (tue es aber nicht, weil sie da ja schon stehen ;-) )


    Selbst WENN irgendjemand sagt, dass das Verhalten genauso ist, wie beim eigenen Hund, kann es trotzdem eine andere Ursache haben. Der eine ist vielleicht ängstlich und "klammert", der andere will mit dem selben Verhalten kontrollieren. Von daher ist es wichtig, das Umfeld zu kennen.


    Wenn er indoor auch an Frauchens Rockzipfel hängt, ihr in jeden Raum folgt, schon nervös wird, wenn sie die Klotür hinter sich schliesst und das Haus zusammen bellt, wenn sie nur 2 Minuten den Müll runterbringt, dann kann man daraus Rückschlüsse ziehen. Da wir das aber alles nicht wissen, sind wir für eine Hilfestellung auf deine Infos angewiesen.

    Wir haben quasi 3 Einzelkatzen. Bedeutet, dass jede Katze für sich akzeptiert, dass da noch ein paar Kameraden wohnen, aber genauso glücklich wäre, wenn sie alleine bei uns wohnen würde. Da ist nix mit kuscheln oder gegenseitigem putzen. Es ist schon ein erfolgreicher Tag, wenn die eine die andere nicht über Stühle und Bänke hinweg verkloppt ;-)


    Davor hatten wir eine (zuerst noch einzelne) Katze, die auch zufriedener Einzelgänger war. Es ist also ein Ammenmärchen, dass man immer 2 Katzen haben MUSS.


    Wenn man doch 2 hat und diese sich verstehen, ist es natürlich klasse. Die Bedenken, die dein Freund wegen der Kosten hat, würde ich nicht mit ihm teilen. Klar kostet die Anschaffung und die Ausstattung etwas mehr. Aber im "Unterhalt" nimmt sich das wirklich nicht viel.


    Ein letzter Tipp wäre (wurde glaube ich auch schon erwähnt), eine ältere Katze zu nehmen. Die sind erfahren und müssen zB nicht mehr lernen, wozu dieser komische Kasten mit dem Streu gut sein soll. Das macht es auch für dich leichter, sich an den Job der Katzenbesitzerin zu gewöhnen. Dass die Bindung nur stark ist, wenn man die Katze schon als Kitten hat, kann ich nicht bestätigen. Wir hatten bisher immer TH-Katzen und die (gegenseitige) Bindung war liebevoll und intensiv.


    Je nachdem, von wo du die Katze holen willst (TH, TS-Verein...) kannst du dich über die Vorgeschichte informieren und einen entsprechenden Charakter suchen. Aber letzten endes entscheidet eh das Herz ;-)

    tinkerbell: das kann durchaus gesundheitliche Gründe haben. Musst du mal beobachten und ggf. den TA aufsuchen.


    Was den "Rückschlag" betrifft würde ich mir keine großen Sorgen machen, zumal er ja noch recht jung zu sein scheint (hatte das damals gar nicht realisiert). Vielleicht ist Hundi durch die Zahnsache etwas überfordert. Von daher lass es ruhiger angehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man im Trainingsfortschritt auch mal 2 Schritte zurück gehen und die Übungen für den Hund wieder einfacher gestalten muss. Wenn er also am Strassenrand nicht mehr sitzt, dann üb noch mal in der Küche mit ihm oder wenn der Abruf nicht klappt, dann noch mal ablenkungsfrei im Garten (jetzt nur mal so als Bsp).


    Hunde sind ja auch nur Menschen ;-)

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    Ich glaube, dass es viele Hundehalter gibt, die sich evtl nicht ganz so gut in einen "Problemhund" einfühlen können [...]


    Stimmt genau! Das sind dann die, die einem Problemhund mit Klapsen korrigieren, weil er nicht pariert, wie ein "Normaler". Denn jemand, der echte Empathie mit einem Problemhund hat, der käme doch nie auf die Idee, das eh schon schwierige Tier auch noch zu hauen.


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    Fakt ist aber, dass er nicht die geringste Ahnung davon hatte, was ein "Problemhund" ist. Ich denke ähnlich ist das hier auch.


    Ich bleibe dabei: wenn man einen "Problemhund" besitzt, ist das keine Rechtfertigung, das Tier härter anzufassen. Wahrscheinlich ist sogar das Gegenteil der Fall.


    Ich lese grad "Das andere Ende der Leine" in dem die Autorin immer wieder von ihrer Arbeit mit aggressiven Hunden erzählt. Ich habe nicht einmal den Tipp gelesen, diesen "Problemhunden" einen Klaps zu geben oder ihnen irgendwie gewaltbereit gegenüber zu treten.


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    Und genau so ist es! Wie oft haut sich der Hund selbst den Schädel an der Tischkante an? Heult er deswegen dann stundenlang rum oder beißt dem Tisch deshalb ein Bein ab? Nein. Hunde haben ein völlig anderes Schmerzempfinden als Menschen [...]


    Das stimmt. Aber wäre das in deinen Augen schon die Rechtfertigung, dem Hund gegenüber grob zu werden?
    Ich haue mir zB manchmal gegen die Stirn, wenn ich was doofes tu. Das klatscht ganz laut, tut aber nicht weh. Wenn nun jemand daraus schliesst, dass ich nicht schmerzempfindlich bin und mir deshalb ebenfalls gegen die Stirn hauen würde, dann... naja, sagen wir es mal so: ich wäre nicht erfreut darüber.


    Ich finde diese ganze Diskussion müßig. Müßig, dass es tatsächlich Mensch gibt, denen man erklären muss, dass es nicht ok ist, wenn man seinem Tier gegenüber handgreiflich wird. Ein Klaps aus dem Affekt oder eine körperliche Aktion wie beiseite schieben, Blocken, mal ein bisschen fester an der Leine ziehen usw. ... meinetwegen. Aber bewusst die Hand gegen den Hund zur Maßregelung heben, sollte in der heutigen Zeit, in der erwiesen ist, dass man durch positive Erziehung viel weiter kommt, eigentlich ein Unding sein.

    Jacky Russel: ich hab das schon verstanden, dass nicht DU deinen Hund mit der Zeitung kloppst, sondern deine Freundin. Aber mit den Worten "meine freundin hat einen jacky russel und der hat bei einer solchen aktion, beim klapps geben, sie gebissen, darum ist eine zeitung besser für sie." hast du zumindest bei mir den Eindruck erweckt, dass du das nicht schlimm fandest. Es klang so, als MÜSSTE sie ja die Zeitung nehmen, um den Hund zu schlagen, damit sie selber nicht gebissen wird. Sie hat also quasi keine andere Wahl!


    Du verurteilst das also nicht, sondern versuchst es zu rechtfertigen. Das war das, was mich persönlich störte.


    Die roten Bewertungen kamen nicht von mir. Ich habe durch deinen Beitrag erst gesehen, dass man überhaupt bewerten kann :???:

    Fragen an die, die Entzündungen im Magen/Darm-Bereich nannten: wie ist die Behandlung? Besteht die Möglichkeit, dass die Entzündung von alleine wieder weg geht und sich der Magen beruhigt oder muss zwingend tierärztlich behandelt werden? Welche Medis werden eingesetzt und was haltet ihr von homöopathischen Mitteln?


    Fragen über Fragen :)

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    wir haben ja nur zwei grüne warum es mal einen klapps bekommt:


    1.) diebstahl von fressbarem! [...]
    2.) pöbeln und sich reinsteigern [...]


    Sorry, aus meiner Sicht beides mal die Schuld des HH, der sein Unvermögen, ein Kommando zu festigen, am Hund auslässt.
    Wenn der Hund ein "Nein" oder "Genug / Schluß" nicht als solches versteht oder akzeptiert, dann scheint das Training dazu nicht gut genug gewesen zu sein. Für mich als HH wäre das ein Grund, an meinen Methoden zu arbeiten, aber kein Grund, den Hund zu klapsen/schlagen/hauen/prügeln/wasauchimmer.


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    Mein Vater sagte kürzlich, Ohrfeigen hätte uns Kinder nicht geschadet. Ganz ehrlich, ich wäre lieber ohne aufgewachsen. Weil ich weiss, wie das ist, bekommen weder meine Söhne [...] noch meine Viecher Kloppe.


    Hier unterschreibe ich :gut:

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    wenn einer sagt er gibt einen klappt ist es ok, wenn ich das schreibe ein klapps mit der zeitung ist das wieder nicht ok....


    Eine Ohrfeige mit der Hand ist auch was anderes als eine Ohrfeige mit der Bratpfanne.


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    aber ich werde hier hingestellt, als wenn ich meinen hund misshandele....


    Nein. Es ist nur so, dass du scheinbar keine Probleme mit Gewalt gegen Hunde hast. Selbst wenn wir die Wortklauberei zwischen "Klaps" und "Schlag" mal ausser Acht lassen, hast du keine Schwierigkeiten, deinen eigenen Hund durch einen Griff in den Nacken zu bestrafen. Lies dich doch mal ein, was das für Hunde bedeutet. Steht in jedem "Mein erster Hund"-Buch oder bei Google.


    Ich will dir nicht zu nahe treten, da ich dich nicht kenne. Aber eine derartige Akzeptanz aggressiver Aktionen gegenüber Hunden halte ich persönlich für bedenklich!