Moin!
Fee, meine GP-hündin (fast 4Jahre) fängt seit kurzen an, unsichere Hunde anzupöbeln.
Bisher war sie immer ein Vorbild an Verträglichkeit. Eher defensiv, auch wenn sie selber angemacht wurde. Aber seit einiger Zeit hat sie in der Rettungshundestaffel Kontakt zu drei Hunden, die Fee (als neuer,leicht unsicherer Hund) "anmachen" und versuchen, sie "klein" zu halten.
Nun fällt mir dieses Verhalten bei Fee auf , besonders in der Nähe von unserer Wohnung.
Gerade hatten wir kurz hintereinander vier Begegnungen mit Hunden- alle unangeleint. Zwei davon waren unsicher (schon von weitem zu erkennen). Bei denen ist sie recht selbstbewusst hin (Kopf hoch,rute hoch, eher direkt drauf zu statt Bogen laufen) und "macht sie an". Ich habe sie dann rangerufen, worauf sie auch kam. Bei den anderen Hunden, die nicht offensichtlich schon Unsicherheit ausstrahlten, hat sie sich normal verhalten- beschwichtigen, sich vorsichtig nähern usw.
Ich habe den Eindruck, dass sie gerade mal ausprobiert, ihr Selbstbewusstsein an "schwächeren" zu stärken.
Wie soll ich den nun reagieren? Soll ich sie bei solchen Hunden gleich ranrufen und im Fuss dran vorbeiführen oder anleinen? Löst das das Problem,oder umgeh ich es nur? Oder lässt sich das vielleicht erzieherisch lösen, indem ich sie verbal strafe, soblad sie anfängt zu "pöbeln"?
Ich will doch keine Zicke