Beiträge von fee

wie gehen einmal die woche auf den hupla, aber da ich unregelmäßig arbeite, kann ich nicht immer.
so trainiere ich auch viel im alltag, mal auf ner parkbank sitz ,platz,steh im wechsel, wenn jogger kommen, ins fuß. aber auch immer mal wieder so spontan sitz oder platz machen lassen (war nämlich schon so, dass mein hund sich dan erwartungsvoll umschaute, wenn ich sitz sagte, so nach dem motto"wieso denn, was verpasse ich denn dann?!")

manchmal gehe ich auch so auf ne wiese im park oder auf den parkplatz vor unserer wohnung wenn wenig los ist und trainiere etwas länger am stück.

ich mache zur zeit recht viel, aber meine maus ist auch 16monate und arbeitet sehr gerne und so laste ich sie u.a. aus- ist besser als vögel jagen

ich habe auch schon mal überlegt, mit fee in den wildpark zu gehen, ABER

sie hat jagttrieb und ich habe angst, dass es dadurch nur noch schlimmer wird. ich weiß nicht, wie ich mich dann verhalten sollte.
bei autos war es so: zuerst hatte sie angst, dann hat sie sich dran gewöhnt und gelernt, dass die nichts tun und dann ist sie hinterhergejagt :shock: (macht sie zum glück nicht mehr).

aber wie gesagt , ich fürchte, dass es bei den tieren ähnlich ablaufen würde...

fee hatte in dem alter auch nochmal so eine phase der unsicherheit und hat tagelang nichts gemacht und dann fand sie auf einmal jemanden komisch -meist im dunkeln(aus welchem grund auch immer) und hat ihn angebellt.
ich habe immer versucht, die situation für sie zu lösen, indem ich zu demjenigen hingegangen bin, freundlich gegrüßt habe, mich entschuldigt und ihm erklärt habe,dass mein hund nur unsicher ist.
allein das hat die situation für fee schon ungemein entspannt. manche leute versuchen dann noch mit ihr kontakt aufzunehmen und schon hat sie gelernt, dass es völlig unnötig ist, zu bellen.

ich finde, die lösung behandelt die ursache und nicht nur das problem.

fee hat das übrigens auch zum teil an der leine gemacht, dann habe ich auch seeehr freundlich gegrüßt um sie zu entspannen, das hilft sehr gut.

hier wie gewüscht, ein bild von meinem schwarzen schaf :wink:

ist immer schwer zu erkennnen, wo vorne ist
außerdem ist madame gerade etwas genervt, dass sie sitz machen muss anstatt weiter übers feld zu jagen

gruß ines+ fee

Sheena:
meine maus ist auch total das energiebündel. aber im haus ist sie ruhig. das musste sie zwar auch erst lernen, aber ich finde es einfach nervig, dauernd den ball auf dem schoß zu haben. zumal ich es wichitg finde, dass sie nicht so wird wie so´n hyperaktiver border.

ansonsten ist sie total begeistert, wenn´s ans lernen geht. wenn ich sie nicht genug auslaste, kann es schon mal sein, dass sie auf nem spaziergang mist macht, sprich vögel oder sonstwas jagen.
aber ich wollter ja auch keinen langweiligen hund :freude:
ich finde, sie ist, wie ein aussie, nur nicht so schüchtern.

meine hat übrigens auch keine ausstellungsschur, denn das finde ich albern ehrlich gesagt. aber das ist ja geschmacksache...sie hat nicht mal ne modeschur, denn ich mag diese spitzten schnauzen auch nicht so gernen. ich habe mich für die rasse aussschließlich wegen des charakters entschieden. ich kriege immer sehr positives feedback von den leuten, wenn sie hören, was für ne rasse das ist.

Zitat

fee:
61 cm ist aber schon recht groß für eine Hündin, oder? Freddy hat glaub ich so um die 50cm - müssten wir mal wieder messen.

du hast recht, sie ist für ne hündin sehr groß. ihr vater hatte mit 63cm gerade noch so die zuchtzulassung bekommen, weil er oberes endmaß hat.

und trotzdem werde ich oft gefragt, ob königspudel nicht noch größer seien. aber ich denke, mit ausstellungsschuren wirken sie noch viel größer. und fee ist auch im moment noch eher hoch als groß, sprich sehr schlaksig.

sie ist übrigens auch so ein charmeur, sie muss zu jedem hin und sich mal eben ein "du bist aber süß" abholen. ist teilweise schon nervig, da manche leute ja auch angst haben.

meine maus ist übrigens aus dem knüllgebirge- www:pudel-zucht.com

sie war sehr gut sozialisiert und schon fast stubenrein. die züchterin heißt übrigens auch ines :wink:

mein erster hund war ein rüde. den haben aber meine eltern ausgesucht, da ich noch ein kind war. bei ihm hat mich auch genervt, dass er oft nur die mädels im kopf hatte und dann taub wurde und das ewige rumgeschnüffel und zurückbleiben beim spazeirengehen war auch schon nervig.
ein jahr hat er mal den weihnachtsbaum markiert, als der noch im garten stand. der hat dann so gestunken, dass wir ihn weihnachten auf der terasse bewundern durften.
ansonsten war er aber kein stück dominant und ging streiterein auch immer aus dem wege und ich kam super mit ihm zurecht.

als er dann vor einen jahr starb, wollte ich unbedingt eine hündin, denn ich wollte bewußt etwas ganz anderes.
sie ist übrigens kastriert. ansonsten ist sie auch riesig für ne hündin ihrer rasse. sie ist nicht ganz so straight wie es charly war. sie ist zwar total lieb, aber versucht auf ihre art auch schonmal zu testen, so nach dem motto, "gilt die regel montags denn auch???"
rüden sind da nicht so hintenrum, wie männer halt, mit denen arbeite ich übrigens sehr gerne zusammen.

mein nächster hund wird wahrscheinlich wieder ein rüde, aber eher wegen des zusammenleben mit der hündin.

ich finde aber auch, dass der individuelle charakter sehr entscheidend ist.

das mit dem hören ist noch lange nicht gefestigt. meine maus ist jetzt 12 monate und ich erlebe auch immer wieder mal schlechte tage bei ihr, wo sie einfach nur aufgedreht und übermütig ist.

für den großen ist ja jetzt auch auf einmal alles neu und er hat auch stress. ich würde mit beiden getrennt spazieren gehen um ruhe reinzubringen.
und in der wohnung vielleicht auch mal getrennt beschäftigen und vor allem, gib ihnen einfach etwas zeit.
weißt du noch, wie du warst, wenn deine freundin als kind zum übernachten kam?

ines

Patrick: danke, ja du hast recht. leider ist dieses vorurteil noch in den meisten köpfen. aber ich ziehe weiter mit meinem pudeluntypischen pudel in die welt hinaus und leiste unermüdlich aufklärungsarbeit :freude:

ich habe auch vorwiegend positive erfahrungen mit meiner "kleinen". sie ist aber auch extrem menschenbezogen und kuschelt sich bei jedem an. ist manchmal schon doof, denn nicht alle mögen schwarze hunde.
gefragt werde ich meistens, ob da ein pudel mit drin ist.
wenn ich sage, es ist ein reinrassiger großpudel, dann gucken die immer so :shock: . heute fragte dann eine, wenn das ein königspudel ist, was sind denn dann die mit den pommeln dann für ne rasse :help:

manche leute haben auch angst,das sind aber meistens die omis mit den fußhupen, aber ich denke, die haben vor jedem hund angst, der größer als ihr eigener ist.

aber im allgemeinen bin ich schon froh, dass mein hund trotz schwarzen 61cm aussieht wie ein großes schwarzes schaf. besser als ständig blöde sprüche zu hören.