Beiträge von lieblingstier

    Hallo Ihr Lieben,


    meine Hündin, 1 Jahr alt, war von Anfang an eher schüchtern. Bei Hundebegegnungen zieht sie den Schwanz ein, der Kopf geht nach unten und sie "sinkt" auf die Seite. Mit ungefähr 5 Monaten wurde sie dann an einem Tag von 3 Rüden (kleine, große, kastriert unkastriert) so intensiv beschnüffelt und alle versuchten dann, sie zu besteigen - ich habe da zu spät reagiert und die Halter hatten ihre Rüden auch nicht im Griff. Es stellte sich heraus, dass Leila einen Scheidenkatarrh hatte und deshalb extrem lecker roch. (Wir waren dann beim TA - alles wieder ok.)


    Leider ist es aber immer noch so, dass sie wohl für Rüden sehr sehr lecker riecht. Sie wird sehr oft bedrängt. Heute ist es so, dass sie auf die Seite liegt und irgendwann wenn es für sie nicht mehr auszuhalten ist, anfängt zu drohen und zu schnappen (so ein In-die-Luft-schnappen mit Knurrren). Sie ist gestresst und ich denke, sie leidet.


    Die Sozialkontakte mit dem Bruder (den dominiert eher sie - da gibt sie sich extrem prollig finde ich - der frisst nicht mal in ihrer Gegenwart, sie lieben sich aber wirklich heiß und innig) oder einer befreundeten Jack-Russel-Hündin (völlig ungestresst, da hat sich auch schon übernachtet und auch andersherum - völlig ok.) sind ohne Aggressionen.


    Jetzt fängt sie aber an, bei fremden Hunden sehr aggressiv zu werden:


    Beispiele:
    1. Wir treffen 2 Hündinnen. Sie bellt auf Entfernung und knurrt. Ich Leine sie an und gehe mit ihr auf den Rand des Weges - aus dem Weg eben. Die erste Hündin wird angeleint, die andere "möchte nur spielen" und rennt direkt auf uns zu. Herrchen ruft erfolglos. Ich erkenne die Hündin aus dem Welpenkurs und lasse Leila daraufhin von der Leine. Die Hündin ist da und Leila liegt wieder auf der Seite... Die Augen sind immer so halbgeschlossen und der Kopf so abgeneigt - sieht immer aus, als wenn sie denkt "lass es vorbei sein". Weil ich sie aus der Situation befreien wollte, gehe ich etwas weg, die HH der Hündinnen haben uns jetzt erreicht. Höfliches Small talk folgt und der eine möchte die Hunde zum spielen animieren und wirft einen Stock - sein Hund flitzt und bringt den Stock. Wirft in mir vor die Füsse und hüpft herum. Leila findet Bälle und Stöcke auch ziemlich gut. Ich bücke mich und hebe den Stock auf. Die Hünding tänzelt auf mich zu - komplett ohne Aggression. In dem Moment schiesst Leila her und beginnt die andere Hündin so was von rund zu machen, dass alle sprachlos sind. Schnappt in die Luft und treibt die Hündin vor sich her. Ich sie so schnell ich konnte am Halsband geschnappt und weiter gegangen. Was denkt Ihr?????


    Ich hatte folgenden Eindruck:
    - erst hatte meine Angst und Stress
    - mit dem Stöckchen schlug alles auf einmal in Wut um und sie begann zu randalieren.


    Was hätte ich besser machen sollen?


    Beispiel:
    Wir treffen einen bekannten JRT-Rüden, jetzt ca. 9 Monate alt. Früher hat er auch mit ihr in unserem Garten gespielt, da lag sie dann auch auf der Seite und hat den Miniwurm wie eine Mama gewähren lassen. Sie hat mit ihm gespielt und ganz süss Rücksicht auf seine Größe (oder Kleinheit) genommen. Er durfte dann auch im Spiel um ihre Ente gewinnen...
    Heute: Er hat einen Tannenzapfen im Maul - sie schießt auf ihn zu - beide an der Leine - und pöbelt in an, er soll den Zapfen hergeben. Sie wurde wirklich sehr massiv und ich habe sie dann eher davon gezerrt.... :( :

    Schlägt die Frustration aus diesen Angst-Stress-Begegnungen in Pöbelei um?


    Was würdet ihr tun? Hundebegegnungen komplett vermeiden und sie damit schützen oder weiter versuchen Kontakte auch zu fördern (stehenbleiben) damit sie Sozialverhalten lernt bzw. merkt dass nciht alle Hunde was von ihr wollen....????????


    Vielleicht kann mir jemand bei der Analyse helfen - ich bin wirklich unsicher, wie ich das alles deuten soll.


    Danke und Grüße
    Astrid mit Leila
    (Golden Retriever, 23.09.2009)

    Wir hatten einen Passat Diesel, 105 PS und waren begeistert. Das Auto verbraucht unglaublich wenig und macht als Turbodiesel trotzdem auch noch auf der Autobahn eine gute Figur. Das Platzangebot ist enorm und sicher ist das Auto auch. Für 7.000,- bekommst Du sicher einen gebrauchten Passat. Wir haben damals einige geringe Lackschäden durch Sonnencremekinderhände und eine Mini-Delle plus Sitzpolster mit Fleck gerne genommen (wir haben selbst 2 Kids und nun ja auch den Hund). Leider hatten wir mit dem Passat einen Unfall und danach wollte ich den Wagen nicht mehr aufbauen lassen. Wir fahren heute einen Corolla Verso (ein wirklich enorm variables Auto) aber wir trauern doch immer noch dem guten Passat hinterher.... :( :


    Wenn Dir der Passat zu groß ist wäre aber vielleicht der Skoda-Kombi was? Die Qualität soll ja gut sein - kommt ja auch aus dem VW-Konzern. Vielleicht kann hier jemand was zu dem Skoda-Kombi sagen?


    Grüße
    Astrid


    PS: Was am Passat klasse war, waren die extrem langen Wartungsintervalle. Ich glaube das waren immer 30tausen KM und 50tausend KM im Wechsel (dieses Longlifedieselgedönsgeschichte....) das spart natürlich auch Geld, wenn man net dauernd in der Werkstatt vorfahren darf.

    Mein Gott: KInd und Hund sind DA:
    Und werden NICHT weggeben so wie das hier ausschaut.
    Die Dame wünscht einfach Hilfe-und das sollte ihr schon hoch angerechnet werden, dass sie nicht anfängt irgend einen Schund zu füttern oder gar den Hund abzugeben!!!


    Es geht ja gerade darum, dass der Hund KEINEN Sche*** zu fressen kriegt!



    Ich persönlich finde das auch unmöglich, dass anderen einfach so zu unterstellen. Wir alle wissen dass Kinder haben und Hunde halten luxus ist in der heutigen Zeit.


    :gut:
    So sehe ich das auch. Wir füttern das Josera Optiness für 40,-€/18Kg und unsere Goldi-Hündin verträgt es sehr gut. Wir füttern etwa 300 - 350g pro Tag also müssten wir so alle 1 1/2 Monate damit hinkommen (mir fällt das net so auf wie lange, wir gehen halt kaufen, wenn der Sack alle ist) - wenn ich richtig rechnen kann ;-).


    Vielleicht ist das ja eine Option für Euch. Noch günstigeres, gutes Futter habe ich bei meinen Recherchen nicht gefunden ... aber vielleicht weiß ja noch jemand was?


    Liebe Grüße
    Astrid


    PS: manchmal ist halt im Geldbeutel weniger drinn - wenn man bedenkt, wie alt ein Hund wird, kann das wohl jedem so gehen. So ist das Leben halt. Kopf hoch. Die Zeiten werden auch wieder anders. Hauptsache für Kinder und Hund ist immer genug Liebe da - der Rest wird.

    Würde ich nicht wollen. Meine Leila wächst mit ihrem Bruder auf. Die Hunde sind jetzt 9 1/2 Monate alt. Ich habe bis jetzt 3-4 x die Woche gearbeitet und war dann 5 - 5 1/2 Stunden nicht da. In dieser Zeit ging Leila immer zu Ihrer Zweitfamilie, wo ihr Bruder lebt.


    Die Vormittag waren für die "Gegenmama" dort glaube ich nicht immer einfach. Wenn das Wetter schlecht ist (und das war's ja das ganze Frühjahr) und die beiden nicht wussten, wohin mit ihrer Kraft.... Der Garten wurde umgestaltet... Die Putzfrau hatte viel zu tun.... die Zeitfenster für andere Dinge waren hinüber..... Tja, es kostet einfach unglaublich viel Zeit und man sollte viel Humor haben.


    Wenn ich im Gegenzug dann den Bruderhund nachmittags mit auf die Gassirunde nehme oder er abends bei uns ist, strengt mich das schon an. Jetzt wird es laaaaaangsam besser - aber am Anfang haben wir versucht die zwei Terrorhunde mit einem Koppelstück zu bändigen.... (das ist inzwischen auch hinüber) Kommandos beibringen ist mit zwei Hunden eine Geduldsprobe, die ich frustrierend finde. Wenn einer nicht hören möchte, macht der zweite garantiert auch nicht mit. Ich gehe zu meinen Hundeschulestunden immer alleine. Und ich genieße die Spaziergänge alleine, weil da mein Hund wirklich toll auf mich achtet und super hört. Zu zweit ist das immer Tagesforum bis Katastrophe...


    Allerdings bin ich auch Ersthundebesitzer - mag sein, mit mehr Erfahrung wäre es auch anders? Wer weiß.


    Aber wenn ich schon an's Einsteigen in's Auto denke... Am Anfang wäre es einfacher gewesen, 5 Elefanten in einen Kühlschrank zu setzen. Und dann bis sie endlich das Aussteigen auf Kommando konnten - und vor allem so lange auch warten. Wir haben hier immer viele Kinder und so manches war schon mühsam mit zwei Hunden. Ein Hund ist einfach zum genießen. Zwei sind eine große Aufgabe.


    Liebe Grüße
    Astrid mit Leila

    Hallo Bibi,


    ja, ich werde sie dann mit Gardena wässern :smile: - Tja, und da haben wir ansonsten wirklich ein großes Stück Arbeit vor uns, damit sie lernt, dass das verboten ist. Ist wirklich schwierig, da sie sonst im Freilauf (also fast immer hier ausserhalb des Dorfes) schon bei Wasser nicht zu halten war. Das bedeutet dann wohl vermehrt die Leine und Abruf trainieren.


    (Funktioniert normalerweise sehr gut, einzige Knackpunkte:
    - wenn wir mit dem Bruder unterwegs sind .... :( :
    - und wenn sie Wasser hört .... :zensur: )


    Also: üben üben üben.


    Grüßle
    Astrid

    Wir waren nun beim TA. Es sind wohl Ekzeme und die können auch durch die Bächlein und Tümpel am Wegesrand entstehen (die Hundis sind leider fast in jeder Pfütze zuhause). Wir haben auf jeden Fall Wasserverbot und müssen 3 x täglich eine Emulsion auf die Stellen aufbringen. Dazu hat sie 2 Spritzen (ein Antibiotika) bekommen. Eine Woche sollen wir nun cremen und dann sollte der Spuk verheilt sein. Mal sehen.


    Und bei dieser Hitze ohne Wasser - arme Leila. Die liegt ja jetzt auch gerade völlig am Ende auf den kühlen Fliesen und will nix mehr.....



    :( :


    Grüßle
    Astrid mit Leila (ach ja: Golden Retriever, 9 Monate und heute gewogen: 27 Kilo)

    Hallo Ihr,


    wir haben heute am Nachmittag einen Termin beim Tierarzt. Mal sehen, was es nun ist. Die Haut ist einfach "verdickt" und derb unter diesen Schorfstellen, ich habe gestern mal das Fell etwas abgeschnitten und nochmal ganz genau nachgesehen. Vielleicht doch eine Allergie??


    Ich werde auf jeden Fall kurz berichten, was es nun ist, und wie die Therapie hierfür aussehen wird.


    Danke aber für Eure netten Antworten.


    Bis später
    Astrid

    Genau früh morgens und spät abends. Mittags fahre ich die beiden auch mal mit dem Auto zu einem kleinen Bach hier im Dorf zum kleinen Badespaß zwischendurch.


    Dorthin- und zurücklaufen würden sie aber nicht schaffen....


    Ansonsten: Ich wässere den Hund/ die Hunde.... :roll:


    Liebe Grüße
    Astrid

    Hallo Ihr,


    mir sind vor ca. 2 Wochen 4 Schorf-Knubbelstellen im Nacken von Leila aufgefallen. Obenauf sieht das ganze wie eine verschorfte Bisswunde aus. Schorfplatten haben sich auch schon mal gelöst - ich habe auch schon eine entfernt, danach lag die Wunde offen und blutete wieder. Ich dachte mir: o.k. abwarten, die Wunden sind wahrscheinlich Bisswunden und müssen halt verheilen.


    Aber irgendwie dauert das so lange. Habe vorhin mal die Haare etwas an den 4 Stellen abgeschnitten um die Stellen auf die Schnelle zu finden und nun jeden Tag kontrollieren zu können. Meine Freunding rät zu Jodsalbe und Luft rannlassen. Was meint Ihr? gibt es Wunden, die lange brauchen - wie lange ist normal? Oder ist das was ganz anderes? Hat hier jemand Erfahrungswerte?


    Liebe Grüße
    Astrid