expecto.patronum, ich habe nochmal den Fall von Elmo nachgelesen.
Weißt du in welcher Klinik er war und wer seine Bilder ausgewertet hat?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenexpecto.patronum, ich habe nochmal den Fall von Elmo nachgelesen.
Weißt du in welcher Klinik er war und wer seine Bilder ausgewertet hat?
Zuerst die positive Nachricht. Wir sind auf dem Weg nach München, Juna darf heute Heim.
Leider hat sie einen schlechten CT Befund Es ist weder ein typischer extrahepatische Shunt noch ein intrahepatischer.Es sind verschiedene Gefäßanomalien zu sehen und sie wissen noch nicht, ob es operabel ist.
Sie haben die Bilder zur Mitbeurteilung weitergeleitet.
Das ist der WorstCase vor dem ich so Angst hatte.
Ich bin schockiert, traurig und einfach nur am Ende
Ja, die machen den Ammoniakwert da direkt. Die Ärztin war da auch noch entspannt, also versuche ich das auch zu sein. Nicht so einfach
Ich hatte vorhin den täglichen Anruf aus der Klinik und es geht Juna weiterhin gut. Sie frisst, ist munter und gut drauf.
Aber der Ammoniakwert ist im Vergleich zu gestern wieder gestiegen
Sie meinte, dass das daher kommen könnte, dass sie regelmäßig frisst. Das hat sie die letzten 4 Tage ja eigentlich schon, deshalb beruhigt mich die Erklärung nicht so richtig.
Aber mehr wie warten, kann ich im Moment nicht machen.
Ich kenne einen Hund, der im Welpen-/Junghundealter wegen eines Lebershunts erfolgreich in Gießen operiert wurde.
Ich drücke die Daumen, dass alles klappt
Danke!
Es freut mich, von positiven Verläufen zu lesen.
Es tut mir leid, dass es nun doch wahrscheinlich ein Shunt ist. Ein CT wurde bei unserem Emilio damals vor der OP auch noch gemacht.
Hat man euch gesagt, nach welcher Methode in Gießen operiert wird? Machen die immer noch ausschließlich die Kathetermethode oder operieren die auch normal mit Bauchschnitt?
Mit welcher Begründung operieren sie nicht in München? Die müssten das eigentlich können.
Unsere OP ist ja nun 17 Jahre her, damals war die Kathetermethode noch in der Versuchsphase und mit hohen Risiken behaftet. das ist heute vielleicht anders, aber erkundige dich unbedingt nach der Komplikationsrate. Beim Bauchschnitt dürfte die deutlich unter 10 Prozent liegen. Die Kathetermethode ist zudem sehr teuer.
Alles Liebe und Gute weiterhin!
Das München uns zur OP nach Gießen überweisen will, hat mich echt kalt erwischt.
Meine TÄ hat München empfohlen, weil da eben auch direkt operiert werden kann.
Ich habe jetzt noch mal ein bisschen gegoogelt und da finden sich durchaus andere Kliniken die auch Shunts operieren.
Da werde ich auf jeden Fall nochmal nachfragen.
Weil, so wie ich die Ärztin heute verstanden habe, gehen sie von einem extrahepatischen Shunt aus. Und den operieren wohl mehrere Kliniken.
Den intrahepatischen operiert wohl tatsächlich nur Gießen. Stand zumindest in einem Erfahrungsbericht den ich von einem Hovi gefunden habe.
Da versuche ich jetzt übers Wochenende mich noch weiter zu informieren.
Das ich am Montag beim Arztgespräch gut vorbereitet bin und da noch mal nachhaken kann.
Vielleicht liegt es auch daran, dass Juna so winzig ist. Sie wiegt ja nur 2,1 kg.
Das macht die OP vielleicht noch schwieriger.
Wo wurde dein Hund operiert?
Ich wollte außer gedrückten Daumen noch mal dalassen, dass ich es toll finde, dass Du den Ernst der Lage erkannt und so schnell gehandelt und den Weg bis zur Klinik in München auf Dich genommen hast.
Danke
Ich bin auch froh, auf mein Bauch gehört zu haben.
Juna ist ja nicht mein erster Hund und ich hatte auch schon einen Cavalier mit Epileptischen Anfällen,
aber noch keiner hatte so einen schlechten Stellreflex. Das war echt schlimm anzusehen.
Und ich habe zum Glück ganz tolle Tierärzte, denen ich voll vertraue. Und wenn die sagt, so schnell wie möglich abklären, machen wir das.
Zum Glück sind hier noch Ferien und ich habe noch frei.
Und so ein klein bisschen Hundegeschädigt ist das ja schon
3 Stunden hinfahren, 1 Stunde dort, 3 Stunden heim fahren
So, jetzt hat gerade die Ärztin angerufen.
Im Ultraschall ist ein Gefäß zu sehen, dass auf extrahepatischen Shunt schließen lässt.
Ganz genau können sie es nicht sagen, dazu müssen sie noch ein CT machen. Das geht aber im Moment noch nicht, weil der Ammoniakwert zu hoch ist und dass das Narkoserisiko erhöht.
Das wird dann am Montag gemacht, wenn der Ammoniakwert gesunken ist.
Im Moment bekommt sie Infusionen, Leberdiät und Magenschutz und damit geht es ihr gut.
Untypisch ist wohl, dass der Leberwert sooo hoch ist.
Da wissen sie noch nicht genau, wo da her kommt.
Das könnte, laut Ärztin, eine Nekrose in der Leber sein, wodurch Zellen kaputt gehen und die Werte so hoch werden.
Die hohen Bauchspeicheldrüsenwerte sind vermutlich eine Sekundärentzündung und machen ihnen im Moment keine Sorgen, da es ihr so gut geht.
Geplant ist jetzt, dass sie am Montagvormittag das CT machen und wir sie dann abholen können bis zur OP.
Dafür möchten sie uns dann an die Uniklinik in Gießen überweisen. Das wundert mich etwas, aber gut. Wenn sie das so empfehlen, wird das schon seinen Grund haben.
Da kann ich dann auch im direkten Gespräch nochmal nachfragen.
Ich bin froh, dass es ihr soweit gut geht und wir grob wissen in welche Richtung es geht. Auch wenn sie hier zu Hause ganz schrecklich fehlt.
Ich habe bis jetzt noch nichts von der Klinik gehört und auch wenn die Ärztin gestern meinte, dass keine Nachrichten erstmal gute Nachrichten sind, macht mich die Warterei fertig.
Ich weiß nicht, was sie bisher untersucht haben, ob sie schon was gefunden haben und überhaupt wie es meinem kleinen Hundekind geht.
Ich hoffe, sie melden sich bald, die Ungewissheit ist schwierig auszuhalten
Danke fürs Daumendrücken.
Sie haben sie jetzt stationär aufgenommen und machen dann den Ultraschall und alle nötigen Untersuchungen wie sie Zeit haben. Da sie als Notfall aufgenommen wurde, ging es nicht anders.
Ich weiß, dass es das Beste ist und trotzdem fühlt es sich schrecklich an ohne sie heim zu fahren