Hu, danke schon mal für die Antworten
Also, der Neurologe wurde von meiner Tierärztin genannt und bei den Kliniken, die ich gegoogelt habe, steht der Lebershunt auch bei den neurologischen Erkrankungen 
Sie meinte aber auch, dass es wohl untypisch für einen Shunt ist, dass der Stellreflex nur einseitig so schlecht ist. Und dass sich das auf jeden Fall nochmal ein Neurologe anschauen soll.
Aber eigentlich egal, ich versuche heute einen Termin in der Uniklinik in München zu bekommen. Da sind dann ja so ziemlich alle Bereiche abgedeckt. Ansonsten gibt es hier in der Nähe noch eine Klinik, die das auch behandelt.
Ich schau jetzt mal wo ich schneller einen Termin bekomme.
Das mit dem proteinarmen füttern hatte ich auch gelesen und auch mit meiner Tierärztin besprochen. Im Moment bekommt sie Reisflocken oder Nudeln mit Hüttenkäse und etwas Hähnchenfleisch.
Das Tierarztfutter frisst sie bisher leider gar nicht
Und ich soll nicht nur auf die Proteine achten, sondern auch fettarm füttern, weil die Bauchspeicheldrüsenwerte erhöht sind. Was wohl nicht typisch ist für einen Shunt.
Ich gehe heute auch nochmal zu meiner TÄ, weil ich noch einige Fragen habe. Gerade zur Fütterung.
Gestern Abend am Telefon war ich zu geschockt.
Wenn es so früh auffällt, ist es vermutlich aber kein ganz minimaler Shunt.
Das ist eben auch meine große Sorge.
Und so im Nachhinein zeigt sie schon lange erste Symptome. Sie hat von Anfang an ungern Hundefutter gefressen.
Sie hat vor 4 Wochen 2 mal nachts gespuckt und dann gar nicht gefressen. Da war ich schon mit ihr beim Tierarzt und nachdem sie was gegen die Übelkeit bekommen hatte, war es auch wieder gut. Ach man, das waren alles so Dinge, die alle meine Hunde mal hatten.
Meine Hündin war leider nach "Ausbruch " nicht mehr so zu stabilisieren das wir bis zur OP gekommen wären. Die Krampfanfälle haben zusätzlich das Gehirn geschädigt und letztendlich blieb uns nach Tierarzt-und Klinikkosten im 4stelligen Bereich nur das Einschläfern.
Das tut mir leid.
Wie alt war deine Hündin beim Ausbruch?