Beiträge von riowauzi

    Hallo kindhund,


    danke nochmal für den Hinweis, war nur in letzter Zeit zu sehr beschäftigt und da habe ich wohl Deinen Eintrag übersehen.


    Genau dieses Modell habe ich nun für unsere Fellnase bestellt. Ist zwar doppelt so teuer, wie viele andere Modelle, die ich mir schon angeschaut habe, aber dafür ist das Ding auch viel stabiler und schließt sich auch am Bauch mit einigen schmäleren "Schwimmplatten" gut.
    Die Verarbeitung ist supergut (Nähte und so) und das Material knautscht sich auch nicht zusammen, wenn der Hund mal eine Weile schwimmt und läßt ihm viel Freiheit für Schwimmbewegungen.


    Die Anprobe hat er zwar über sich ergehen lassen, aber glücklich sah er nicht dabei aus. :lach: Naja, vielleicht auch nur Gewöhnungssache.... Wenn alle ins Wasser springen, will er bestimmt hinterher und vielleicht vergißt er dann die etwas ungewohnte Verkleidung.


    Auf der anderen Seite hast Du wahrscheinlch Recht und ich mache mir da zu viel Sorgen. Vielleicht sind wir gar nicht darauf angewiesen, ist halt beruhigend, darauf zurückgreifen zu können, falls es dann doch Probleme mit der Ausdauer geben sollte. Wir gedenken auch, einige Male ein Boot zu mieten und dann ist es wahrscheinlich eher sinnvoll, ihm das Ding überzustreifen.


    Ja, an was kann man an so einem Tag schon denken, als an URLAUB...
    Das Regenwetter will kein Ende nehmen und der Urlaub ist noch weit... (Anfang August gehts los).


    Naja, schwelgen wir halt ein wenig in "Urlaubsgedanken", auch, wenns nur 2 Wochen im Jahr sind. :supercool:


    Liebe Grüße und einen schönen "Vatertag"!


    riowauzi

    Das erinnert mich an eine Freundin in München, die auch einen Hund hatte, der für sein Leben gern mal ein wenig (!) Eis schlabberte.


    Sie hatte auch immer mit den Blicken der Leute zu kämpfen, wenn sie sich mal ein Eis kaufte und dann dem Hund eine Kleinigkeit abgeben wollte....
    Irgendwann hat sie dann einfach immer so getan, als wäre ihr was aus dem Becher gefallen und sie hätte es nicht bemerkt .... :wink:


    Sie hat mir mal erzählt, daß die Hunde deshalb so verrückt auf Eis sind, weil sie das an ihr Wolfsleben erinnert.


    Man hat wohl schon beobachtet, daß Wölfe im Winter gerne mal an einem Eisbrocken lutschen ... Ob´s stimmt, weiß ich nicht, klang aber plausibel.


    Leider ist ihr geliebter 4-Beiner schon seit Jahren im Regenbogenland und sie vermisst ihn sehr, aber das ist eine andere Geschichte.


    Liebe Grüße und einen schönen Sommertag Euch allen!


    riowauzi

    :winken:


    ...seit ich dieses sehr informative Forum entdeckt habe, tääääääglich mehrmals!


    Mir gefällt hier auch, daß sich auch Neulinge in Sachen Hundeerziehung hier immer einen hilfreichen Tipp holen können und Meinungsverschiedenheiten meist geschlichtet oder auf sachlicher Ebene ausgetragen werden.


    :argue:

    Hallo,


    nach langer Sucherei sind wir auch bei Rinti mit Grau-Reisflocken hängen geblieben. Ist das einzige (außer Gekochtem), was unser Hund super verträgt und immer noch gerne frißt.


    Trofu gibt es bei uns nur noch, wenn´s mal schnell gehen muß, aber das wird meist erst gefressen, wenn der Hunger groß ist...


    @kindhund: Der Tipp mit dem Pflanzenöl ist gut - muß ich mal ausprobieren... Soll ich da Olivenöl oder Rapsöl nehmen?


    Schönen Sonntag noch! :winken:


    riowauzi

    Hallo Chrissi,


    also ich versuch mal zu schildern, wie wir das mit unserem BC in den Griff bekommen haben, was mir dabei aufgefallen ist und woran wir wohl immer arbeiten müssen, weil es einfach rassetypisch ist....


    Vorweg, daß, was natürlich alle wissen: BC´s werden bei uns häufig nicht artgerecht, d. h. ohne ihr spezielle Eigenschaft als Schafscheucher zu berücksichtigen, gehalten und nachdem was ich HEUTE über diese Rasse weiß, würde ich mir auch keinen mehr anschaffen, einfach, weil man dem Hund damit nix gutes tut, es sei denn, ich habe irgendwann doch noch mal ne Herde Schafe im Garten, was aber im Moment sicher kein Thema sein kann... :wink:


    Als wir unseren als Welpen bekommen haben, fiel mir auch sein unruhiges Wesen auf. Mir fiel auch auf, daß es ca. 1 Stunde nach dem Fressen immer heftig wurde. Der Züchter hat damals darauf bestanden, daß wir ihm noch einen Sack mit einem Welpenfutter abnehmen, das über 30 % Proteine enthielt.
    Ich hab mich dann schlau gemacht und herausgefunden, daß mein Hund keinen Weizen verträgt, daß er mit 7 Monaten ständig aufreiten wollte und zwar alles und jedes, wenn Mais im Futter war usw. usw.


    Ich habe wirklich viele Futtersorten ausprobiert und mein Hund hat auf das Meiste sehr empfindlich reagiert. Von Durchfall über Brechreiz, Blähungen und Hungerstreik war alles dabei...


    Irgendwann ist mir auch aufgefallen, daß der Anteil der Proteine im Futter eine Rolle spielt, was seine Konzentrationsfähigkeit betraf....
    Bei einem Futter um die 20 bis höchsten 22% Proteinanteil war er einigermaßen ausgeglichen. War mehr enthalten, so konnte man nach spätestens 2 Tagen sehen, wie der Hund am liebsten nur noch gerannt wäre. Treppe hoch und runter - über sämtliche Hindernisse usw. und er fühlte sich dabei nicht wohl, man merkte, daß das wie ein innerer ZWANG für ihn war... wie ein Sportler nach ner Vergabe von "Aufputschmittel" kam er mir vor...


    In der Hundeschule waren das auch schwere Zeiten, denn der Hund konnte sich natürlich auf nichts konzentrieren.


    Irgendwann viel mir auch der Vergleich mit ADS/H bei Kindern ein. Hier habe ich ja schon von betroffenen Eltern gehört, daß sich die Konzentrationsfähigkeit mit der richtigen Ernährung schon beeinflussen läßt und ich bin heute davon überzeugt, daß es hier Gemeinsamkeiten gibt.


    Heute ist es so, daß unser Wauz kaum noch Trockenfutter bekommt und wenn, sind da nicht mehr als 20-22% Proteine enthalten. Ansonsten bekommt ihm Gekochtes oder Dosenfutter besser. Ich muß allerdings immer auf die Zusätze achten. Auch nach einer Impfung verändert sich manchmal kurzfristig sein Verhalten und chemische Medikamente oder Zeckenmittel versuche ich zu vermeiden.
    Gestern habe ich mal ein Flohhalsband ausprobiert, daß mir wegen seiner Wirksamkeit empfohlen wurde - heute früh hat er mir gleich mal in den Flur gek.......


    In England kennen die Schäfer diese Probleme, die wir hier mit unseren Hunden haben nicht.... ich glaube aber auch kaum, daß die Hunde dort mit teuerem Trockenfutter gefüttert werden, zumindest ist das bestimmt nicht die Regel...


    Ich kenne das alles auch von mir selbst, deshalb konnte ich mich wahrscheinlich so gut in meinen Hund hineinversetzen: Ich vertrage auch nicht jede Nahrung. Ich achte auf unbehandeltes Obst und Gemüse und vertrage auch keine chemischen Medikamente.... Meistens rebelliert mein Magen schon nach der 2. Tablette, auch wenn es sich "nur" um ein Schmerzmittel handelt und dann geht gar nix mehr...


    Dann ist mir auch noch aufgefallen, daß er nach der Kastration nochmal eine Spur ausgeglichener wurde und heute fallen wir eigentlich nirgendwo mehr unangenehm auf und freuen uns über einen gesunden und lernfreudigen Hund.
    Auch im Hundeverein werden wir nicht mehr "bedauert", so nach dem Motto: "Naja, die Border sind halt schwierige Hunde und man kann ihnen fast nix beibringen, weil sich sich nicht konzentrieren können"....
    Heute lernt er den Grundgehorsam so gut wie alle anderen Hunde.


    Als Hundesport hat uns übrigens vor Agility und Co. noch der Zughundesport am meisten begeistert.
    Gestern haben wir ein Seminar besucht und mal sehen, jetzt wo er 1 Jahr und 4 Monate alt und ausgewachsen ist, können wir es vielleicht mal wagen, uns mit dieser Sportart näher zu befassen.


    Liebe Grüße


    riowauzi

    Hallo zusammen,


    ich war eigentlich nie ein Hundenarr (früher, in meinem letzten Leben).
    Mich hat es immer gestört, daß auf den Gehwegen, die Hundek.... rumlag und man nie wußte, wenn mir ein Hund entgegenkam, ob er mir gleich die Hosenbeine langzieht, oder doch an mir vorüberzieht.....


    Meine beste Freundin hatte einen Schäferhund-Mischling, der total in meinen Sohn vernarrt war (und umgekehrt). Immer, wenn wir zu Besuch bei ihr waren, hat sich mein damals 6jähriger Sohn mit ihm beschäftigt und wenn wir wieder gehen mußten, wollte der mich in die Waden zwicken, weil er wußte, daß ich den Jungen wieder mitnehme...


    Natürlich hat mich mein Sohn jahrelang bearbeitet, er will auch einen Hund, aber ich blieb standhaft.... Ja, bis letztes Jahr im März..... Da kam ein Anruf von meiner Freundin: Man hatte den Hund vor ihrem Haus überfahren und er hat den Tag nicht überlebt....


    Danach gabs bei uns wochenlang nur Geheule.... Und ich hab sogar mit um den Hund geheult.


    Nach ein paar Wochen rief meine Freundin an, die immer Hunde hatte und teilte mit mit, sie hätte sich einen Welpen von einem Züchter ganz in unserer Nähe geholt...., einen kleinen Dalmatiner.


    Mein Mann war dann auch langsam "weichgeheult" und meinte nur, der sei ihm zu "groß" und er wollte lieber einen kleineren Hund und natürlich hatte der Züchter auch gerade einen Wurf Border Collies, die wir uns dann angesehen haben.


    Natürlich hatten wir keine Ahnung von Hütehunden, der Züchter hat uns auch keine speziellen Informationen dazu gegeben. Wir haben aber seither einen aus diesem Wurf und informieren uns und lernen seither ständig dazu.


    Aber wir würden ihn nimmer missen wollen und auch andere Hunde kann ich heute besser einschätzen und meine Bedenken sind geschwunden.


    Manchmal bin ich nah daran, mich um eine Umschulung zum Schäfer zu bemühen. Ja, denn der Border wäre natürlich optimal mit Schafen glücklich. Aber bislang ist er nicht so versessen aufs Hüten und ich liefere ihm halt Ersatzbeschäftigungen und ich wills ja nicht verschreien, aber es scheint auch so zu gehen.


    Vielleicht hatten wir ja Glück, aber das ist ja auch mal nicht schlecht. :wink:


    LG :winken:

    Hallo zusammen,


    also im Moment versuche ich noch, den chemischen Hammer für den Wauz (und indirekt auch uns) zu vermeiden und nehme dezent duftende Neembaum-Mittel, die ich im Tierladen erstanden habe (z. B. Mucki).


    Leider sind die Biester bei uns dermaßen zahlreich und unser Hund anscheinend ein Zecken-Magnet und sie suchen und finden immer noch eine Stelle an ihm, wo ich halt nicht mit diesen Ölen behandelt habe (Gesicht, Schnäuzchen usw.).


    So sammle ich immer noch ca. 3-4 Stück am Abend von ihm runter und das schwillt auch gleich so an, armer Hund!


    Mit Knoblauch hab ich letztes Jahr versucht, hat aber auch nicht wirklich was gebracht. Seit ich weiß, daß es für Hunde schädlich ist, da blutbildverändernd, lasse ich es aber lieber weg.....


    Liebe Grüße :winken:

    Hi Musher, ich nochmal!


    Wir haben einen 1,5jährigen Border, dem wir in der Hundeschule auch schon einiges beigebracht haben. Er beherrscht den Grundgehorsam, nur das "Fuß-gehen" ist immer noch eine Katastrophe - er WILL vor und am liebsten legt er sich so richtig in die Leine, was mich oft an den Rand der Verzweiflung bringt.... Begleithundeprüfung Ade...


    Nun habe ich vor 2 Wochen so eine Leine für Jogger und Radfahrer entdeckt und mir gedacht, daß probiere ich jetzt mal mit dem Rad aus, da kann ich dann mittreten, damits dem Hundi nicht zu schwer fällt...


    Was soll ich sagen?! - Von wegen mittreten!
    Der hatte einen Mordsspaß am Ziehen, ist sauber auf dem Weg geblieben und hat mich ca. 6 km gezogen - ich mußte sogar häufig bremsen und zusehen, daß er im Trab blieb und nicht zu rennen anfing.
    Die 3 Pausen, die ich gemacht habe, wollte er eigentlich gar nicht, so einen Spaß hatte er daran!


    Was soll ich sagen, das Ende vom Lied war, daß er gestern in der Hundeschule wieder fürchterlich an der Leine gezogen hat, von wegen "Fuß".... So richtig in die Leine hat er sich gelegt. :wall:


    Vielleicht sollte ich ihn mal in einem Gespann mit laufen lassen, daß war ein guter Vorschlag, nur kenne ich hier in Nordbayern leider keine Musher... Aber überlegen tue ich´s mir ehrlich, nach dem Erlebnis, daß übrigens auch mir einen Riesenspaß gemacht hat!


    Liebe Grüße


    riowauzi - noch den Wind in den Haaren... :jump:

    Hallo Musher,


    mal eine Frage am Rande:


    Kann man einem Hund, der noch an der Leine zieht vor einen Trainingswagen oder Schlitten spannen oder sollte man das nicht tun?


    Also genauer: Kann man einem Hund beibringen, am Schlitten, Wagen oder Fahrrad zu ziehen und ansonsten aber "bei-Fuß" zu gehen oder ist das für den Hund dann nicht mehr unterscheidbar, wann er ziehen soll und wann nicht?


    Geschirr, möglichst X-Back, Spezialleine mit Ruckdämpfer und der Hund möglichst über 1 Jahr, vorausgesetzt!


    Wie ist es denn bei den klassischen Schlittenhunden, kann man die überhaupt dazu erziehen, "bei-Fuß" zu gehen oder haben die das Ziehen dann zu stark ´drin und können das nicht mehr?


    Gespannte Grüße ;D


    riowauzi

    Hallo LenanundBen,


    vor ein paar Wochen hatten wir auch das Problem, da mein langhaariger Vierbeiner schon bei +10C anfängt zu schwitzen.


    Ich hab mich dann bei 4 Hundesalons so richtig in Rage telefoniert, da jedesmal eine total kurz angebundene Dame am anderen Ende war und die Möglichkeiten sehr begrenzt....
    "Da kann man nur scheren", hieß es immer und dann kamen auch so Preise um die 80-90 Euro...


    Dann habe ich mich entschlossen, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und mit einer doppelseitig gezinkten Effilierschere und Trimmern in 2 verschiedenen Stärken, mit und ohne Wellenschliff hab ich mich dann an´s Werk gemacht.


    Zuerst habe ich mich durch die dichten und langhaarigen Gefilde mit der Effilierschere gearbeitet und danach die Unterwolle mit den Spezialharken durchgetrimmt. Am Ende wurde noch die "Hose" und der Schwanz bogenförmig um ca. 2cm gekürzt und siehe da: Nun sieht er aus wie ein "Kurzhaarborder".
    Da die glänzenden Grannenhaare aber noch dran sind, gefällt´s mir besser, als scheren. Der geschorene Schäferhund meiner Freundin schaut dagegen immer aus wie ein :schaf:


    Jetzt wird jede Woche 1x mit den Kämmen getrimmt und gut is bis zum nächsten :snowman: Winter.



    :wink: