Beiträge von riowauzi

    Hallo ihr 2,


    auch ich will Euch alle Daumen drücken, daß Euer Hundi wieder wird!


    Ich habe auch bislang nix lieberes und treueres als dieses (in meinem Falle, mein vierbeiniges...) goldenes Hundeherz erlebt und ich denke wir alle können Eueren Schmerz gut nachempfinden und leiden mit Euch hier am PC...


    Vielleicht helfen ja auch manchmal Gebete (?!)


    Wenn die Zeiten sehr "dunkel" werden, dann versucht man´s meist mal wieder und manchmal.... bekommt man dann auch einen Engel zusätzlich an die Seite gestellt, der dann ein kleines Wunder wirken darf.... Das wünsch ich Euch von ganzem :hearts: !


    Laßt uns hören (lesen), wie es Euerem treuen Begleiter geht.
    Ich werde für meinen Teil mal ein Gebet versuchen... Geübt bin ich darin zwar eher weniger, aber schaden kann es ja nicht...


    Liebe Grüße
    riowauzi

    N´Abend nochmal an alle,


    bitte nicht wundern, bin mit dem Eintippen meiner Texte ein wenig langsamer als Ihr, deshalb kommt eine Antwort erst etwas später, und dazwischen haben dann doch noch 2-3 Leute geantwortet...


    Da dem Besitzer die Sache auch nicht angenehm ist, werde ich erst mal versuchen, die Sache auf die weiter oben angegebene Weise zu regeln.
    Ich versuche halt auch, Ihn zu verstehen. Schließlich liebt er seinen Hund auch. Geht mit ihm auf die Wiese, um ihn auch spielen zu lassen und ihm die Möglichkeit zu geben, soziale Kompetenz zu entwickeln.
    Oft ist halt zwar der Wille da, aber der Weg ist nicht so ganz klar... Es fehlen einem Ideen.
    Nun haben wir ja einige und werden weitersehen...


    Vielen Dank Euch allen, bis demnächst und gute Nacht!


    riowauzi


    PS.: Mein Mann tobt gerade noch eine Runde über den 1. Stock mit unserem Vierbeiner, wie ich höre...
    Dann werde ich mal schauen, daß es nicht zu wild wird... :freude:

    Wakan: Guter Tipp - so werden wir es versuchen.


    @kindhund: Provozieren, ich glaube nicht, denn er geht ja auch auf andere Hunde los.
    Ich weiß zwar, daß Border´s auch mal direkt in die Augen schaut, wohl ohne schlechte Absichten und das für andere Hunde als Provokation gewerter werden kann.... Da er aber mit den allermeisten anderen Hunden keine Probleme hat, denke ich ehre nicht, daß das der Auslöser ist.
    Rauft sich z. B. im Hundeverein mal eine Horde zusammen um etwas wilder zu spielen, geht er lieber aus dem Weg und hält sich an andere Einzelhunde oder sucht sich einen Ball.


    Zur Heftigkeit, mit der der andere reagiert kann ich auch nicht viel sagen, da der Besitzer bislang halt immer dazwischen gegangen ist. Ist nicht so, daß dem das gefällt, habe eher den Eindruck, daß der auch ein wenig hilflos ist und deshalb beschwichtigt.
    Blut ist bislang noch keines geflossen, Gsd!

    :winken:


    Also ich werden mal beides versuchen: Mich dazwischen stellen, wenn der Andere wieder knurrend angetrabt kommt und mal mit dem Besitzer sprechen, ob wir nicht mal ne Runde, nur mit unseren Beiden drehen könnten, um zu sehen, ob sich die Aggression seines Hundes dann legt....


    Liebe Grüße und vielen Dank für Eure Tipps und Ideen!


    riowauzi ;D

    Hallo zusammen,


    mußte leider gerade noch was arbeiten gehen, deshalb kann ich erst jetzt mal versuchen auf alle Fragen zu antworten.


    Also die beiden streiten lassen und dabei wegdrehen geht leider nicht, denn dann würde der 3Jährige meinen Hund zerfleischen. Wenn der Besitzer des Streithahns dazwischengeht, kommt er meist gleich wieder runter von seinem Tripp und geht in ne andere Richtung, aber nur, wenn er dazwischen geht.


    Umgehen ist auch schlecht, da müßten wir uns vorher absprechen, wann wer auf die Wiese geht und meistens haben wir grad zur gleichen Zeit unsere Spiel- und Gassizeiten.


    Der Halter hat seinen Hund aus dem Tierheim, ist ein Männchen und nicht kastriert. Ich hab meinen schon nach 10 Monaten kastrieren lassen und zwar nach anraten meines Hundevereins und auch des TA.


    Der Halter des 3Jährigen versucht immer zu beschwichtigen, so nach dem Motto, der muß immer erst mal die "Rangordnung" klären und dann ist er lammfromm, was im Grunde schon so gesehen werden kann, denn er verhält sich nur am Anfang so.


    Mein Hund geht Streitereien grundsätzlich lieber aus dem Weg, spielt auch gern mal mit Jüngeren und seit er kastriert ist, provoziert er auch nicht mehr mit Aufreiten oder so. Kann natürlich sein, daß mir manche Gesten noch nicht so geläufig sind und ich da mal was übersehe, aber wenn dann sind´s eher so Sachen, wie Kopf auf den Rücken legen oder so...


    Mit "ausschimpfen" muß ich gaaaanz vorsichtig sein, da Riowauzi sich das immer sehr zu Herzen nimmt und dann mit Gähnen und anderen Beschwichtigungsversuchen sich nicht mehr einkriegt. Wenn ich ihn, nachdem ER angegriffen wurde auch noch schimpfe, wird er nicht wissen, was ER falsch gemacht hat.... Denke ich.


    Natürlich muß die Rangordnung bei einem 3Jährigen höher sein, als bei einem 1Jährigen, noch dazu kastriert. Aber muß ein höher gestelltes Tier das so klarstellen???


    Was würde es bedeuten, wenn ich mich, sobald ich sehe, daß der andere auf meinen zurennt, mich vor ihn (schützend) stellen würde?
    Ich denke nicht, daß er dann auf mich losgehen würde. So aggressiv ist er dann doch nicht, zumindest Menschen gegenüber.
    Vielleicht würde er versuchen, um mich herumzukommen, aber mehr, denke ich, nicht.


    Liebe Grüße und vielen Dank für Euere Antworten.

    Hallo zusammen,


    ich hätte mal wieder eine Frage meinerseits. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ich mich verhalten soll.


    Ich gehe mit meinem Vierbeiner gelegentlich auf eine Wiese, wo sich auch andere Hunde zum Spielen treffen.
    Nun kommt da auch regelmäßig einer vorbei, der ist genauso groß, wie meiner, aber 3 Jahre älter und der muß immer erstmal einige "Auserwählte" kurz (naja, das kommt auf seine Laune an) auf den Rücken legen und er wird dabei auch richtig böse. :flamingdev:


    Sein Besitzer geht dann zwar dazwischen, aber man bekommt die Beiden ja nicht sofort auseinander. Nach einer Weile gebärdet sich der Angreifende dann aber meist recht friedlich.
    Diesen "Angriff zur Begrüßung" kann man ihm aber leider nicht abgewöhnen (ich zumindest nicht).


    Mein Hund ist ja nun noch recht jung (1,4) und gar kein Streithahn. Meist legt er sich sofort hin und demonstriert Unterwürfigkeit. Das hält den Anderen jedoch nicht ab, seine Position auf o. a. Weise zu bekräftigen.


    Vor einer Weile konnte ich beobachten, wie meiner anfing, sich zu wehren und das 1. Mal auch die Zähne zeigte, was dem Angreifer genügte und er ließ von ihm ab und suchte sich einen Anderen.
    Nun ist diese Phase aber plötzlich wieder vorbei und das Drama beginnt jedes Mal von neuem.


    Meine Frage nun: Wie kann ich mich hier richtig verhalten?


    Sollte ich mich dazwischen stellen (hab ich mal wo gesehen), um als Rudelführer zu schützen oder ist es besser, den Besitzer des Angreifers eingreifen zu lassen (wie bisher).


    Ich würde meinen Hund halt gerne unterstützen, damit er selbstbewußter wird, wenn dieser Hund wieder kommt, denn, wie gesagt, es ist komischerweise nur ein Problem der ersten Minuten, danach ignorieren sie sich zwar und jeder sucht sich seine Spielgefährten, aber nerven tut es schon auf die Dauer. :ka:


    Liebe Grüße!

    Hallo zusammen,


    also, grundsätzlich finde ich diese Tiernanny-Sendung nicht schlecht und zwar aus dem einfachen Grund, weil unzählige Hundebesitzer nun die Gelegenheit haben, überhaupt mal was über Hundeverhalten und wie man es richtig lenken kann, zu erfahren.


    Sind wir doch mal ehrlich: Das Internet gibt´s noch nicht so lange und auch nicht jeder hat einen PC daheim oder greift zu einem Buch über Hundeerziehung, wenn er Probleme mit seinem Hund hat.
    Viele brauchen auch eine praktische Anleitung unter fachkundiger Aufsicht, um diese Verhaltenspraktiken zu erlernen. Dabei tut sich der eine leichter, für wieder andere (siehe gestern) ist es unheimlich schwer, sein eigenes Verhalten so zu verändern, daß Fehlverhalten ausgeschaltet wird und sich der Hund wie gewünscht benimmt.


    Natürlich reicht so ein kurzer Zeitraum mit einer einmaligen Hausaufgabenvergabe selten aus. Sie stellt in meinen Augen lediglich einen Ansatz in die richtige Richtung dar.
    Besser wäre eine längerfristige Begleitung aber das ist halt nur in einer Hundeschule möglich.


    Keine Ahnung, ob die Nanny ihren Klienten sowas als Weiterführung empfiehlt....


    Grüße!

    Hallo Sariva+Nala,


    wir fahren dieses Jahr auch nach Kroatien mit Hund.


    Ihr könnt auch mal weiter unten im Urlaubsforum nachschauen, dort wo der Tread mit der "Schwimmweste" steht.


    Schönen Urlaub! :winken:

    Hallo zusammen,


    also *ich-auch-mal-meinen-Senf-dazugeb*:


    Ich denke, die generelle Einführung eines Hundeführerscheins wäre die bessere Lösung.
    Hat jemand vor, sich einen (solchen) Hund anzuschaffen, so sollte die verpflichtende Teilnahme an einer mind. 1jährigen Hundeerziehungszeit in einer guten Hundeschule Pflicht sein und ggf. überprüft werden.


    Wir hatten in der Welpenstunde auch einen Kampfhundwelpen. Der wurde zwar erst nach Zustimmung der anderen Gruppenteilnehmer aufgenommen, aber prinzipiell gab es in der Gruppe nach einer Kennenlernphase keine ablehnende Haltung mehr.


    Alle wissen nun, daß der Besitzer ein verantwortungsbewußter Halter ist und es gab (bislang) auch noch keine Probleme mit dem Hund.


    Also, warum nicht?! Ich denke auch, daß die meisten Probleme menschengemacht sind und auf Mißverständnissen oder Informationsmangel beruhen.


    Grüße!

    Hallo,


    auch wenn sich die Antworten wiederholen, rate auch ich Dir dringend zu einer Hundeschule (Verein).


    Ich hätte wahrscheinlich schon längst die Flinte in´s Korn geworfen, da ich wie so viele, relativ uniformiert an einen Hütehund (Border Collie) geraten bin und zwar als Ersthund.
    Empfohlen vom Züchter, versteht sich und an den soll man sich ja wenden, wenn man Fragen hat, wie auf vielen Infobroschüren geschrieben steht....


    Aus dem gleichen Wurf haben sich auch andere (nachdem sie ihren Border-Welpen) bekommen haben 2-3x (zufällig) in der gleichen Schule blicken lassen.
    Von einem weiß ich, daß es ihm zu anstrengend war, mind. 1x wöchentlich in die Hundeschule zu kommen und das Ende vom Lied war, daß der Hund nach einem Jahr weggegeben wurde, weil er halt nicht (mehr) mit ihm klar kam und wahrscheinlich auch, weil der Hund unterfordert war. Von den anderen hab ich nix mehr gehört (und gesehen).


    Versuche Dich schlau zu machen, welche Hundeschule in Deiner Nähe einen guten Ruf hat.
    Idealerweise merkst Du schon beim Zusehen, ob die Trainer auch ein Herz für Hunde haben und dann laß möglichst wenig Zeit verstreichen und fang spätestens nach 4 Wochen mit der Welpenspielstunde an.


    Alles Liebe für Dich und Deinem neuen Hund ein schönes Hundeleben!