Beiträge von Testbild

    Ich habe selber eine Ausbildung zur Tierphysiotherapeutin gemacht.
    Und trotzdem (oder gerade WEIL ich weiß, wie die meisten Ausbildungen vonstatten gehen :???: ) würde ich bei länger anhaltenden Beschwerden immer Arzt und Physio kombinieren.

    Das mache ich auch so, bei Übungen, die schon grob verstanden sind (nicht, wenn sie komplett neu sind):
    es gibt EINEN Versuch, mißlingt der, löse ich mit "Schade" auf und setze komplett neu an.
    Meine Motte wird da auch gern schon mal übereifrig und bietet alles mögliche an. Da heißt es dann tiiieeef durchatmen und Geduld haben.


    Was mir noch einfällt: ist Deine Belohnung evtl. zu hochwertig?

    Ach Du Sch..e, das hätte sie sich doch jetzt echt sparen können, die Maus. :( :
    Meine Hope hatte mit 13 eine offene Pyometra.
    Wie bei Hex auch: super Allgemeinbefinden, kein Fieber, kein vermehrtes Trinken - nur widerlichen reichlichen Ausfluss. US hatte der behandelnde TA nicht, nur ein Röntgengerät.
    Mit ihr konnten wir aber nicht bis nach Holland in die Klinik fahren. Sie fuhr nicht gut Auto.
    Aufgrund des hohen Alters wurde sie mit Alizin und AB behandelt. Und das hat auch ganz gut gefunzt.
    Ein halbes Jahr später mußte sie dann wegen allgemeinen Altersbeschwerden gehen.
    Ich denke, mit OP wäre sie früher gegangen.
    Aber der Hund war alt - bei einem jungen würde ich es so machen, wie Du jetzt.
    Toitoi dann für die OP - daumendrück.

    Zitat

    ...Es gibt ja immert wieder Fälle in denen sich Hunde mit einem Partner gut entwickelt haben, oder in denen Hunde sich die neuen Familienmitglieder selber ausgesucht haben...


    Ja, gibt es. :smile: Meine 6jährige Bouvierhündin (Ayana) ist mit anderen Hunden recht rüpelig, kein unkontrollierbarer Beisser, aber in der Erstbegegnung ein Poltergeist. :ops:
    Ich habe sie im Alter von knapp 2 Jahren zu meiner damals 11jährigen Neufundländerhündin dazu geholt. Da die Ältere sie immer hat auflaufen lassen, sich auf Streits gar nicht erst eingelassen hat, hat es zwischen den beiden nie geknallt. Aber es war auch keine große Liebe. Sie hatten etwa drei Jahre lang eine gut funktionierende WG.
    In der Zeit habe ich sie erziehungstechnisch zwar "auf Stand" gebracht, so daß nicht jeder fremde Hund gleich eine Ohrfeige zu erwarten hatte, aber wirklich entspannt war sie nicht.
    Als die Neufundländerin gestorben war, hat Ayana bei Bekannten beschlossen, daß deren Nachzucht-Junghündin (damals etwas über ein Jahr alt) einfach nur traumhaft ist. Da mein Mann das genauso sah, ist die Kleine im März bei uns eingezogen.
    Jetzt ist es deutlich mehr als nur eine WG. Die zwei rolzen, spielen, toben, motzen sich auch mal an - ganz normale Hundekommunikation eben. Und seitdem finde ich, daß Ayana insgesamt gelassener geworden ist (kann aber auch schlicht und einfach am Alter und der damit einhergehenden Vernunft liegen). Sie bekommt Routine in der Hundesprache, fühlt sich selbst sicherer und fährt nicht mehr wegen jedem scheelen Blick eines anderen Hundes aus der Haut.
    Die Kleine hat sie sich gut ausgesucht.

    So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
    Ich mache "klassisches" Obedience und kann mir nichts Spannenderes vorstellen.


    Ich habe RO aber auch kennen gelernt, als daß man mit dem Futter vor der Nase den Parcour abgehen darf. Ist das tatsächlich so? Oder hat sich da mittlerweile was geändert?


    Grüßle auch aus dem Dreiländereck D/B/NL ;)

    Bei meiner alten Neufundländerin trat dies auch damals urplötzlich auf. Sie hatte kaum Zeit, einen Buckel zu machen, da war es auch schon geschehen.
    Nach der Behandlung bei einem Osteopathen, eigentlich wegen einer ganz anderen Sache, war das dann genauso plötzlich wieder weg. Kann also gut was eingeklemmt sein im Dackelrücken. :smile: