Neufundländer Hope habe ich auch überall mit hingenommen. Sie hat das geliebt, viel mehr, als stundenlange Spaziergänge. Gucken, gekrabbelt und bewundert werden, die ein oder andere Pommes vom Boden lutschen... das fand sie toll.
Sie hatte dazu auch einen gewissen Niedlichkeitsfaktor, alle fanden den großen schwarzen Teddybären klasse.
Bei unseren Büffeln sieht das jetzt ganz anders aus. Sie mögen zu viel Hektik nicht, sind unruhig und hibbelig. Und einen Bouvier finden die meisten Leute eher NICHT niedlich.
Mit ihnen würde ich wohl eher unangenehm auffallen. Und weil es keine Notwendigkeit für uns gibt, übe ich da auch nicht großartig dran. Sie würden es können, ohne ohnmächtig zu werden oder jemanden anzufallen. Aber wir hätten alle drei keinen Bock drauf. Warum dann also.
Beiträge von Testbild
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Oh wie schön! Das freut mich, daß es Euch auch so gut hilft.
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ah danke - wieder was dazu gelernt
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Beim Neufi war das keine Schmiererei, der lässt nichts verkommen und kein Krümel blieb übrig.
Kohlwickel hatte ich noch keine gemacht, wird der vorher irgendwie gedünstet oder sonstwie behandelt?
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Im Akutfall fahre ich sehr gut mit Quarkwickeln (war anfangs auch sehr skeptisch, aber die Ergebnisse haben mich überzeugt).
Ein altes Geschirrhandtuch aufs Gelenk, dann dick Quark draufstreichen, Handtuch umklappen und so ca. 10 Minuten wirken lassen. Das Ganze 2x täglich und zum Schluss darf der Quark aufgeleckt werden.
Das kühlt und die Milchsäure wirkt entzündungshemmend. Meine Neufundländerin hatte immer mal eine entzündete Zehe im Alter und wurde vom Doc auch gleich mit Schmerzmittel und Cortison zubombardiert.
Da sie das dann aber irgendwann einmal im Monat hatte, wurde mir das zuviel.
Mit den Wickeln war immer nach 2-3 Behandlungen eine deutliche Besserung zu sehen und nach 3 Tagen war der Spuk vorbei, ohne jegliche Tabletten.
Wobei ich mit Traumeel auch gute Erfahrungen habe. -
Eine Bekannte von mir nimmt das andere Ende der Leine und dreht es in der Luft wie ein Lasso vor dem fremden Hund - mittlerweile auch kommentarlos, weil sie die ewiglichen Diskussionen leid ist.
Soll funktionieren, ich habs selber noch nicht ausprobiert - zu mir und meinen zwei Büffeln lässt keiner seinen Hund freiwillig. Vielleicht auch, weil ich so grimmig gucke? -
Raten nicht die meisten Allergologen von Haustieren rigoros ab?
Mir hat vor Jahren der Arzt gesagt "am besten setzen Sie sich mit ihren Allergien in ein gekacheltes Schwimmbad und schaffen alle Haustiere ab".
Jawollja, das war schon immer das Leben, von dem ich geträumt habe. -
Ich habe diverse Allergien, unter anderem auch Tiere.
Meiner Erfahrung nach kann man eine Allergie nicht an einer Rasse festmachen, sondern am Individuum.
Außerdem reagiert man weniger auf die Haare, sondern mehr auf den Speichel und die Hautschuppen.
Ich konnte allerdings beobachten, daß ich auf meine Neufi-Dame wesentlich heftiger reagiert habe, als auf die lockigen Bouvierfrauen jetzt.
Allerdings wird es am schlimmsten, wenn sie besonders staubig sind, da ich auch eine (Haus)Stauballergie mein eigen nennen kann.Das bedeutet in der Praxis: Bett und Schlafzimmer, sowie Couch sind tabu, nach dem streicheln Hände, Arme und je nach Intensität auch Gesicht waschen. Kämmen geht am besten mit so einer Papiermaske. Sieht marzialisch aus, ist auch nicht zwingend notwendig, erleichtert mir die Sache aber ungemein.
Ob das alles vernünftig ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber ohne Hunde wäre ich wie amputiert.
Und da mir eh ständig die Nase juckt wegen Heuschnupfen, kommt es darauf dann auch nimmer an. -
Ich glaub ja, ein junger Bouvier hat für so profane Dinge wie Kopfarbeit einfach KEINE ZEEEIIITT.
Bacey kann ich damit auch nicht kommen, obwohl es ihr gut täte, ein bißchen weniger zu rennen. Oder sie ist Joke einfach zu ähnlich, die zwei haben sich ja auf dem Treffen auch gleich zusammen getan.
Ich freu mich jedenfalls immer wieder, zu lesen, wie gut sie genesen ist. -
Ich würde Dir gerne positives berichten, aber leider...
Meine Neufi-Hündin war Allergikerin und unter anderem habe ich sie auch desensibilisiert bzw. es versucht. Hat nichts gebracht.
Bekannte im Hundeverein haben ihren damaligen Hovawartrüden auch dieser Behandlung unterzogen. Erfolg ebenfalls = 0.Wir hatten damals so ziemlich alles durch: Desensibilisierung, BARF mit Pferdefleisch, Tierheilpraktikerin... genutzt hat letzten Endes nur Cortison. Immer so wenig wie möglich und so viel wie nötig.
Zum Glück hat ihre Allergie erst so mit 8 Jahren angefangen. Ich habe dann irgendwann entschieden, lieber ein etwas kürzeres Leben mit möglichst wenig Beschwerden, als cortisonfrei mit ständigem Juckreiz. Nichtsdestotrotz ist sie 13,5 Jahre alt geworden und nicht an den Folgen des Medikaments gestorben.