Beiträge von Testbild

    Ich kann ja nur für mich sprechen. Aber die 10m sehe ich nicht päpstlicher als der Papst.
    Generell sollte mein Hund schon in diesem Radius bleiben, denn sonst ist er flugs aus meinem Einwirkungsbereich entfleucht.
    Wenn sie aber ihre dollen fünf Minuten bekommt und einfach mal Kreise durchs Feld dreht, dann gestehe ich ihr das schon auch zu. Ich sehe ihr an, ob das "einfach mal die Sau raus lassen" ist, oder ob sie gezielt auf Blödsinnsuche ist.
    Die 10m sind bei mir eine grobe Richtlinie. Und von 10m hinter mir bis 10m vor mir sind schon 20m, die man auch mal sprinten kann.

    Zitat

    bei uns ist das Zauberwort "nicht so weit" Dann darf gewartet werden oder auch zurückgekommen werden, nähere ich mich draf man weitergehen. Das hat sich alleine so ergeben weil das immer kam wenn es mir zu weit wurde. Ein Anhalten daraufhin hab ich belohnt.


    So in der Art mache ich das auch. Läuft der Büffel zu weit vor, rufe ich "laaangsaaaam". Dann kann sie warten, langsam weiterschlendern, oder zu mir kommen. All das wird verbal und ruhig belohnt.
    Mit der Zeit kam es dann automatisch, daß sie nicht mehr drüber hinaus gelaufen ist. Gut, wenn was interessantes lockt, muß ich noch mal erinnern, aber das gehört für mich auch dazu, zur "Spaziergangskommunikation" (cooles Wort :D ).

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    ...
    Ich finde man kann Trainern durchaus sagen das einem etwas nicht passt,...


    Ich als Trainer wäre sogar froh und dankbar, wenn man mit mir reden würde.
    Wie oft kommt es vor, daß es Mißverständnisse oder eben solche unglückliche Situationen wie oben beschrieben gibt und die Hundebesitzer eben nicht reden, sondern einfach, wie so oft in Foren geraten ;) , gleich wegbleiben.
    Wenn ich es richtig verstanden habe, wird Deine Gruppe sonst von einer anderen Trainerin und das dann auch ganz anders geleitet. Jetzt war mal ein Vertreter da, der scheinbar nicht im Sinne Deiner eigentlichen Trainerin gehandelt hat.
    Bleibst Du jetzt einfach weg, wird nie jemand erfahren, was schief gelaufen ist und es wird dann auch immer wieder passieren.
    Wie gesagt, ich bin immer froh, über ein klärendes Gespräch. Kommt man dann nicht auf einen Nenner, kann man immer noch gehen.

    Ich gestehe, ich bin ein ganz ganz schlechter böser Bouvierhalter. :ops: :D Bei uns gibt es auf dem Spaziergang eigentlich gar keine großartige Bespassung.
    Wir wandeln so vor uns hin, lassen die Sinne schweifen und die Seele baumeln. Einzig immer mal ein paar Abrufübungen, wenn Madame träumt, streue ich ein, damit wir nicht den Faden zueinander verlieren.
    Das hat sich einfach so eingeschlichen, denn als ich sie übernahm, hatte sie derart viele Umweltängste, daß das allein Aufgabe genug war. So haben sich unsere Spaziergänge automatisch immer schon sehr aufregungsarm gestaltet.
    Jetzt sind wir aber auch in der Regel dreimal die Woche auf dem Hundeplatz (ich weiß, das ist nicht Deine Welt ;) ) und trainieren im Garten oder bei schlechtem Wetter drinnen. Die geistige Auslastung findet also woanders statt.
    Vielleicht würde Dir das helfen? Also Bespassung / Training und Spaziergang trennen? Ist jetzt nur so eine Idee.
    Außerdem tröstet man sich in Bouvierkreisen ja immer damit, daß sie erst so mit drei Jahren erwachsen und vernünftig werden. Dann wird eh alles gut. :D

    Seit wann genau macht sie das denn?
    Jetzt, wo Schnee liegt, hat Ayana auch was von ner abgeschossenen Kanonenkugel und steckt derart voller Power, daß sie nur Blödsinn im Hirn hat. :rollsmile: Wirds wieder etwas wärmer, sind die Hirnzellen auch wieder besser sortiert.
    Wenn Du sagst, es geht erst nach einer halben, dreiviertel Stunde los, was machst Du in dieser Zeit mit der Dame? Training oder "einfach so rumdümpeln"?
    Eiiigentlich ist der Bouvier ja eher nicht jagdlich ambitioniert. Gut, ich kenne auch den ein oder anderen, der diese Passage der Rassebeschreibung nicht gelesen hat. Aber ginge es ihr rein ums jagen, würde sie meiner Meinung nach gleich am Anfang den Radar auf Empfang stellen.